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In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 21, Heft 3, S. 155-164
ISSN: 0933-9361, 2365-9890
In: Öffentliche Meinung und sozialer Wandel: für Elisabeth Noelle-Neumann, S. 105-120
In: Schriften des Zentrums für Europäische Integrationsforschung 54
World Affairs Online
In: Tübinger Mittel- und Osteuropastudien 5
World Affairs Online
In: Swiss political science review: SPSR = Schweizerische Zeitschrift für Politikwissenschaft : SZPW = Revue suisse de science politique : RSSP, Band 3, Heft 1, S. 1-33
ISSN: 1662-6370
ZusammenfassungAm Beispiel des Schwyzer Stimmverhaltens werden die verschiedenen Determinanten zur Erklärung einer spezifischen politischen Kultur in der Schweiz theoretisch hergeleitet und empirisch überprüft. Insbesondere sollen sieben zum Teil konkurrierende Hypothesen verschiedener theoretischer Ansätze der Wahl‐ und Abstimmungsforschung hinsichtlich ihrer Erklärungskraft für das Abstimmungsverhalten im Kanton Schwyz getestet werden. Die Datenbasis beruht auf Repräsentativbefragungen im Kanton Schwyz und in allen Kantonen der Deutsch und Westschweiz sowie auf den effektiven Ergebnissen der eidgenössischen Abstimmungen von 1981‐1994. Die Analyse ergibt, dass Selbstbestimmung, Traditionalismus und Konservatismus als zentrale Grundwerte einen grossen Einfluss auf das Schwyzer Stimmverhalten ausüben. Die Vertretung von Eigeninteressen gegenüber dem Bund spielt ebenfalls eine Rolle, während historische Ereignisse wenig bedeutsam scheinen. Die soziostrukturellen Merkmale der Gemeinden erklären insbesondere einen beträchtlichen Teil der Abstimmungsunterschiede innerhalb des Kantons. Entgegen den Erwartungen verfügt der soziostrukturelle Ansatz gegenüber den heute favorisierten Theorien des sozialpsychologischen oder des Rational Choice Verhaltens über eine bleibende Erklärungskraft.
In: Neue Politische Literatur
Nationalism, Consumption and Political Culture in Interwar Europe This review article provides an overview of some recent work on the cultural history of interwar Europe as well as some general reflections on the interpretation of a period that has often been reduced to a plethora of deficiencies. Studies on nationalism from Hungary to Spain, on consumer culture in France or Germany, and on political culture from the comparatively stable Netherlands to Stalinist Moscow converge in bringing out the heterogeneous, open-ended and productive character of the 1920s and even the 1930s - decades that point not only to the Second World War but also to post-war developments. Such a perspective can also explain why extremist movements and dictatorships were legitimate outcomes of this complex modernity, while having to employ unprecedented violence to bring this modernity under control.
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft, Band 2011, Heft 3, S. 427-453
ISSN: 2197-6082
In: Südosteuropa-Studien 77
Die Stabilität und die Leistungsfähigkeit politischer Systeme hängen nicht allein von der Funktionsfähigkeit der politischen Institutionen und Akteure ab. Entscheidend ist außerdem der soziokulturelle Rahmen, in den sie eingebunden sind. In diesen fallen auch die gesellschaftlichen Grundeinstellungen, Orientierungen und Verhaltensweisen gegenüber politischen Prozessen und Fragestellungen sowie gegenüber dem politischen System per se als Elemente politischer Kultur. Die Beiträge dieses Konferenzbandes zeigen vielfältige allgemeine wie landesspezifische Einflussfaktoren, Charakteristika, Vermittlungsinstanzen und Wandlungsprozesse politischer Kultur im postsozialistischen südöstlichen Europa auf. Der Blick auf die politische Bedeutung soziokultureller Aspekte erfolgt aus historischer, sozial- und kulturwissenschaftlicher, journalistischer und praktisch-politischer Perspektive sowohl vergleichend als auch unter Bezugnahme auf konkrete Länderbeispiele und "EU-europäische" wie globale Zusammenhänge. (Dieser Titel als Buch: 5077)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 35, Heft 1, S. 1-14
ISSN: 0044-3360
World Affairs Online
In: UVK Soziologie
In: Schriften des Zentrums für Europäische Integrationsforschung 32
World Affairs Online
In: Kultur und soziale Praxis
Königen und anderen sakralen Herrschern wurde außergewöhnliches Charisma, Heilskraft und Führungsmacht zugeschrieben - so auch in Afrika. Königtümer gelten bis heute als eine Form politischer Kultur, auch wenn ihre Legitimation in der Moderne ständig in Frage gestellt wird. Seit der strukturellen Krise und dem Rückzug des Staates kehren die Könige von Uganda auf ihre Throne zurück. Einst dem Nationalstaat geopfert, gelten sie nun als Hüter von Traditionen und Kultur - und als »Krisenmanager«. Was aber macht sie heute noch zu Königen? Gelten sie weiterhin als sakral? Wie gestaltet sich die Gesellschaft im modernen Königtum in Afrika und mit welchen Mitteln und Medien regiert der König? Raphaela von Weichs' ethnologische Studie verknüpft auf innovative Weise zentrale Debatten der politischen Anthropologie mit aktuellen Ansätzen der Medien- und Religionsforschung. Sie analysiert die Rückkehr der Könige anhand des ältesten Reiches im Westen Ugandas: Bunyoro-Kitara - und zeigt damit die Dynamik politischer Kultur im modernen Afrika. Rezension »Dem Buch [ist] zu wünschen, dass es über den relativ überschaubaren Kreis der Afrikawissenschaftler im deutschsprachigen Raum hinaus Aufmerksamkeit findet.« Ruben Eberlein, Welt-Sichten, 11 (2013) »Die Studie liest sich nicht nur als vielschichtige Geschichte vom Entstehen und vom Wandel Bunyoro-Kitaras, sondern auch als detaillierte politische Analyse eines ugandischen Königtums im 21. Jahrhundert.« Björn Allmendinger, Portal für Politikwissenschaft, 24.10.2013 Besprochen in: www.socialnet.de, 01.09.2013, Jos Schnurer Deutschlandradio - Andruck, 16.09.2013, Georg Roloff.