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The paper presents the main lines of the European totalitarianism debates to demonstrate Cassirer's argument on the same phenomenon of totalitarianism. The author focuses on Cassirer's philosophy of culture and political philosophy in relation to the above mentioned debate.
BASE
In: Politische Philosophie, S. 1-9
In: Warum Politische Philosophie?, S. 9-38
In: Der Begriff der Politik, S. 42-56
In: Einführungen Philosophie
In: Einführung Philosophie
Dem Verfasser - Professor für Philosophie an der Uni Bonn - sind wir hier schon häufiger begegnet: die Philosophie der Gerechtigkeit), ein Wörterbuch zur antiken Philosophie oder eine Untersuchung über den Kirchenvater Augustinus. Am verbreitetsten dürfte sein Buch "Antike Lebenskunst" sein. Diese Einführung spannt den Bogen weit: von den Anfängen der politischen Philosophie und ihrem 1. und prominentesten Untersuchungsgegenstand, dem Staat, ausgehend, über die Theorien der Gleichheit und Gerechtigkeit bis hin zur heute aktuellen Diskussion über die supranationalen Regulierungsinstanzen reicht das Spektrum. Gegenüber der Einführung von P. Nitschke fällt der didaktischere Aufbau des Bandes auf. Übersichtlich, verständlich, Randglossen und nach jedem der 8 gröe︢ren Kapitel gibt es Zusammenfassungen und Kontrollfragen - ein kleines philosophisches Selbstlernzentrum. So ist der Band gut einsetzbare Einstiegslektüre für den Studienanfänger im Fach Philosophie. (3) (id zur 1. Auflage 2003)
In: Aktuelle Analysen, Nr. 31/1984
Aus westeuropäischer Sicht + Kritisch + Aus politischer Sicht + Theoretisch
World Affairs Online
In: Politische Theorie und Politikwissenschaft, S. 175-191
Der Verfasser schlägt vor, die Subdisziplin "Politische Theorie" als zugleich deskriptiv und normativ interessierte Reflexionsinstanz der Politikwissenschaft im Ganzen zu verstehen. Vor dem Hintergrund der Erkenntnis, dass Politikwissenschaft heute hauptsächlich eine empirischen Sozialwissenschaft ist, entwickelt er einen Vorschlag, wie politische Theorie, politische Philosophie und Gesellschaftstheorie sinnvoll miteinander integriert werden können. Unter Bezugnahme auf neuere Literatur zu Governance beschreibt er die moderne Gesellschaft als nicht permanent im Ganzen politische, aber potenziell vollständig politisierbare. Wo funktionelle Differenzierungen und institutionelle Logiken verteidigt werden müssen und wo sie zum Zweck der Herstellung oder Wahrung autonomer Lebensformen neu geschaffen werden müssen, kann nur im Zusammenspiel der drei Komponenten sinnvoll beantwortet werden. Der politischen Philosophie kommt dabei eine normative Reflexionsfunktion zu. (ICE2)
In: Transit: europäische Revue, Heft 5, S. 109-122
ISSN: 0938-2062
In dem Beitrag wird die These aufgestellt und diskutiert, daß die französische politische Philosophie, ganz in Übereinstimmung mit der in Frankreich entwickelten erkenntnistheoretischen Skepsis, eine politische Ontologie zu artikulieren bemüht ist. Anhand der Werke von Castoriadis, Gauchet, Nancy und Lefort werden die Paradigmen, die die unterschiedlichen nationalen Traditionen dominieren, miteinander verglichen: Sie konfrontieren die "main stream"-Auffassungen in der politischen Philosophie, die sich Begriffsklärungen in praktischer Hinsicht widmen, mit der These, daß der Wunsch, Konzepte wie Freiheit oder Gerechtigkeit zu verwirklichen, deren Gegenteil zeitigt. Es wird gezeigt, daß das Beunruhigende an der Argumentation dieser Autoren in ihrem Rückgriff auf einen Reflexionstypus liegt, den man der Art nach durchaus als metaphysisch bezeichnen kann, der aber jeglichen Anflug von definitiven Bestimmungen zu vermeiden sucht. Insgesamt wird deutlich gemacht, was die heutige französische politische Philosophie ist: eine politische Ontologie. (ICA)
In: Geschichte der politischen Philosophie des Altertums 1
In: Beiträge zur Schelling-Forschung 7
In: Geschichte der politischen Philosophie Bd. 2.
Wozu brauchen wir eine politische Philosophie? Die Frage nach der Gerechtigkeit ist einer der ältesten und kontroversesten in der Philosophiegeschichte. Die heutige politische Philosophie ist selbstgefällig geworden, sie muss die eigenen Entstehungsbedingungen kritisch beleuchten und sich ihrer Aufgaben - der Machtanalyse und der Ideologiekritik - wieder neu bewusst werden, um nicht dem Bereich des Wunschdenkens oder bloßer Dichtung zu verfallen. Eine politische Philosophie, die die Machtfrage systematisch ausblendet, gerät unter Ideologieverdacht. Diese Streitschrift zeigt auf, welche Aufgaben die politische Philosophie wahrnehmen muss, um in der Balance zwischen normativen Denkmodellen und der Analyse der Wirklichkeit den globalen Fragestellungen unserer Zeit angemessen begegnen zu können.
Die Berliner Professorin für Kulturtheorie und kulturwissenschaftliche Ästhetik hat hier Studien aus ganz verschiedenen Epochen - Altertum bis zur Neuzeit - veröffentlicht, deren Themen zwischen Ethnologie, Geschichtswissenschaft, Soziologie und politischer Philosophie liegen und somit zentral die derzeit stark diskutierte Kolonialgeschichte und politische Gewaltdiskussion behandelt. Sklaverei, Praktiken der Unterwerfung, Konzentrationslager werden ebenso behandelt wie die Ansichten und Aktionen von ganz unterschiedlichen Theoretikern wie Hobbes, Marx, Heidegger, Jünger, Schmitt oder Arendt.Eine ähnlich breite, anschauliche Bearbeitung des Themas ist nicht bekannt; dieses Buch gibt den Opfern wieder ein Gesicht. (2-3) Extremsituationen des Politischen. Hannah Arendt, ?Konzentrationslager? (1948)