Was ist für die Politische Theorie wichtig? Eine Umfrage zur Berufungspraxis in der Politischen Theorie
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 6, Heft 2, S. 252-257
ISSN: 2196-2103
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In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 6, Heft 2, S. 252-257
ISSN: 2196-2103
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorien und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft Band 39
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Der Sammelband nimmt seinen Ausgang in einer der prominentesten und lebendigsten Debatten inner-halb der neueren Politischen Theorie, die seit über einer Dekade intensiv auch in der deutschsprachigen Politischen Theorie geführt wird. Im Zentrum der Diskussion steht die Unterscheidung von Politik und Politischem, in deren Licht die Beiträge des Bandes Fragen der radikalen Demokratie, dem Widerständigen des Politischen und den Rezeptionslinien dieser wichtigen Debatte nachspüren. Mit Beiträgen von Oliver Flügel-Martinsen, Werner Friedrichs, Mareike Gebhardt, Anastasiya Kasko, Oliver Marchart, Franziska Martinsen, Martin Nonhoff, Martin Saar, Hagen Schölzel, Karsten Schubert, Manon Westphal und Markus Wolf.
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 6, Heft 2, S. 252-257
ISSN: 2196-2103
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 11, Heft 1, S. 7-30
ISSN: 2196-2103
Der Artikel untersucht die Begriffe und Konzepte, die in der ersten Dekade des Erscheinens der Zeitschrift für Politische Theorie (ZPTh) diskutiert wurden. Dafür wurden die Schlagworte aller Forschungsartikel gesammelt und aufbereitet, um eine Netzwerkanalyse durchzuführen. Der Fokus der Analyse liegt auf der Rekonstruktion des diskursiven Feldes der politischen Theorie. Zwei zentrale Ergebnisse wurden identifiziert: Erstens bildet das Schlagwortnetzwerk ein fast vollständig zusammenhängendes Netzwerk, welches jedoch an den diskursiven Rändern 'ausfranst', sodass Sub-Diskurse entstehen. Zweitens sind die Schlagworte 'Demokratie' und 'Freiheit' besonders zentral im Netzwerk und bilden den Kern der Debatte. Nichtsdestoweniger finden sich ebenso Diskussionen um Populismus und poststrukturalistische Ansätze im Netzwerk und zeigen damit das Aufkommen neuerer Begriffe und theoretischer Konzepte. Die politische Theoriedebatte in der ZPTh weist demnach eine gewisse Zentrum-Peripherie-Struktur auf und verdeutlicht gleichzeitig einen hohen Grad an Pluralismus in der deutsch-sprachigen Politischen Theorie. Der Artikel trägt zur Selbstreflexion und -verständigung im Fach Politische Theorie bei und bietet erste empirische Erkenntnisse über den Forschungs- und Publikationsstand der deutsch-sprachigen Politischen Theorie.
In: UTB 2908
In: Politikwissenschaft
In: utb-studi-e-book
In: UTB basics
Partizipationstheorie, Demokratietheorie oder Diskurstheorie, aber auch zentrale Begriffe wie Freiheit und Gerechtigkeit sind im wissenschaftlichen Diskurs und in öffentlichen Debatten allgegenwärtig. In seiner grundlegenden Einführung erklärt Tobias Bevc »Politische Theorie« nicht anhand einzelner Werke, sondern netzwerkartig entlang zentraler Begriffe, Strömungen, Ideologien und Theorien.Wichtige Denker und ihre Theorien werden ebenso wie die diskutierten Begriffe in ihrem je historischen und ideengeschichtlichen Kontext vorgestellt.Definitionen, Kurzbiografien und Zusammenfassungen erleichtern das Lernen. Tabellen und Abbildungen machen Fakten deutlich. Lernkontrollfragen fördern das Verständnis. Mit weiterführenden kommentierten Literaturangaben. Ein Sachregister bietet zusätzliche Orientierung.Ideal für die Prüfungsvorbereitung im Haupt- und Nebenfach.
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 3, Heft 1, S. 76-80
ISSN: 2196-2103
Sowohl normative als auch positive Politische Theorie bedürfen einer methodischen Fundierung, um die Einhaltung der Ansprüche an die Wissenschaftlichkeit zu gewährleisten. Hierbei kommt der Logik eine Schlüsselrolle zu, da sie einerseits bei der formalen Analyse von Institutionen selbst als Untersuchungsmethode eingesetzt wird und sie andererseits ein Instrument der Selbstdisziplinierung zur Überprüfung der entwickelten Argumentation darstellt. Aber auch zumindest rudimentäre Kenntnisse empirischer Methoden sind notwendig, wenn Politische Theorie auf empirische Erkenntnisse anderer Fächer zurückgreift.
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 11, Heft 1-2020, S. 7-30
ISSN: 2196-2103
Der Artikel untersucht die Begriffe und Konzepte, die in der ersten Dekade des Erscheinens der Zeitschrift für Politische Theorie (ZPTh) diskutiert wurden. Dafür wurden die Schlagworte aller Forschungsartikel gesammelt und aufbereitet, um eine Netzwerkanalyse durchzuführen. Der Fokus der Analyse liegt auf der Rekonstruktion des diskursiven Feldes der politischen Theorie. Zwei zentrale Ergebnisse wurden identifiziert: Erstens bildet das Schlagwortnetzwerk ein fast vollständig zusammenhängendes Netzwerk, welches jedoch an den diskursiven Rändern ,ausfranst', sodass Sub-Diskurse entstehen. Zweitens sind die Schlagworte ,Demokratie' und ,Freiheit' besonders zentral im Netzwerk und bilden den Kern der Debatte. Nichtsdestoweniger finden sich ebenso Diskussionen um Populismus und poststrukturalistische Ansätze im Netzwerk und zeigen damit das Aufkommen neuerer Begriffe und theoretischer Konzepte. Die politische Theoriedebatte in der ZPTh weist demnach eine gewisse Zentrum-Peripherie-Struktur auf und verdeutlicht gleichzeitig einen hohen Grad an Pluralismus in der deutsch-sprachigen Politischen Theorie. Der Artikel trägt zur Selbstreflexion und -verständigung im Fach Politische Theorie bei und bietet erste empirische Erkenntnisse über den Forschungs- und Publikationsstand der deutsch-sprachigen Politischen Theorie.
In: Theorie der Sozialen Demokratie, S. 189-245
In: Internationale Politische Theorie Band 5
In: Nomos eLibrary
In: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Ist die Digitalisierung zu einer Bedrohung für die Demokratie mutiert, gar zu einer Gefahr für die Freiheit? Zeitdiagnosen, die eben dies behaupten, sind derzeit en vogue. Sie haben die utopische Literatur der 1990er Jahre abgelöst, die in der Digitalisierung die Lösung für sämtliche Probleme moderner Gesellschaften erblickte. Dieser Band wirft ein neues Licht auf die Debatte und fragt, wie sich das Phänomen der Digitalisierung politiktheoretisch erfassen lässt. Aus verschiedenen theoretischen Perspektiven nehmen die Beiträge des Bandes dazu die Vorannahmen und Setzungen der Digitalisierungs-Debatte in den Blick. Zugleich untersuchen sie, welche Herausforderungen der digitale Strukturwandel für zentrale Konzepte der politischen Theorie bedeutet, von Privatheit über Öffentlichkeit bis hin zur Demokratie. Wo bedarf unser theoretisches Vokabular Anpassungen, wie sind die Entwicklungen einzuordnen und zu bewerten?Mit Beiträgen vonAndreas Antić, Carlos Becker, Daniel Kuchler, Magdalena Freudenschuß, Claudia Ritzi, Martin Schmetz, Verena Diersch, Luciano Floridi, Helen Nissenbaum, Finn Bruton, Daniel Jacob, Thorsten Thiel, Theresa Züger, Stefania Milan, Leonie Maria Tanczer
In: Politische Ideen Band 18
Review text: "Gestützt auf aktuelle Debatten wie den Neorealismus oder die emotivistische Wende in Philosophie und Sozialwissenschaft gelingt es der Autorin in überzeugender Manier, Argumente für ein emotionales und leidenschaftliches Verhältnis zum Politischen bzw. zur politischen Theorie gegen eine kühle und technische Zweck-Mittel-Rationalität zu sammeln." Oliver Hidalgo in: Philosophisches Jahrbuch, 114. Jg, II (2007)
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 6, Heft 2, S. 189-206
ISSN: 2196-2103
Der Beitrag entwickelt eine umfassende und grundlegende Kritik des gegenwärtig dominanten Verständnisses normativer Politischer Theorie und Internationaler Politischer Theorie. Dazu wird zunächst gezeigt, dass Politische Theorie und IPT auf die Aufgabe der Begründung von Normativität fixiert sind. Gegen dieses begründungstheoretische Verständnis von Politischer Theorie und IPT wird in Auseinandersetzung mit unter anderem Foucault, Derrida und Rancière ein negativ-befragendes Modell kritischer Theorie entworfen. Abschließend wird skizziert, wie sich die Aufgaben von Politischer Theorie und IPT im Lichte dieses anderen kritischen Theoriemodells verschieben.
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorien und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft Band 23
Nach liberalen Idealvorstellungen soll die Vernunft in der Sphäre der Öffentlichkeit herrschen und die Gefühle privat bleiben. Die Praxis zeigt jedoch, dass Emotionen in der Politik eine zentrale Rolle spielen. Sie können in der Politik zur Manipulation benutzt werden, ein Ausdruck authentischer Empörung sein oder selbst zum Objekt einer "Gefühlspolitik" werden. Damit bestätigen sich philosophische und neurowissenschaftliche Einwände gegen einen Dualismus von Vernunft und Gefühl. Versteht man diese beiden Dimensionen als verwoben, werden Fundamente des liberalen Staatsverständnisses in Frage gestellt: Was folgt für den demokratischen Prozess aus der Einsicht, dass eine "Reinigung" von Gefühlsanteilen und eine Beschränkung auf bloße Argumente nicht möglich ist? Dieser Band versammelt Beiträge zur Frage nach den Wechselverhältnissen von Politik und Emotion aus ideengeschichtlicher, philosophischer und soziologischer Perspektive. Er zeichnet entscheidende Stationen der Theoriegeschichte nach und bietet dem Leser einen Überblick über Stand und Perspektiven der Forschung