Demokracja, liberalizm, społeczeństwo obywatelskie: doktryna i myśl polityczna
In: Prace naukowe Uniwersytetu Śla̜skiego w Katowicach 2235
In: Seria: Nauki polityczne
In: Prace naukowe Uniwersytetu Śla̜skiego w Katowicach 2235
In: Seria: Nauki polityczne
In: Střední Evropa: revue pro středoevropskou kulturu a politiku, Band 15, Heft 86, S. 58-61
ISSN: 0862-691X
Der Autor setzt sich mit den kritischen Reaktionen auseinander, die das von ihm redigierte Buch "Le Livre noir du communisme" (Schwarzbuch des Kommunismus) geerntet hat. Die von ihm gestellte Frage, wie sich eine dauerhafte Faszination eines Systems und einer Idee, deren Schädlichkeit augenscheinlich ist, erklären läßt, bleibt in dem Aufsatz unbeantwortet. Daraufhin polemisiert er gegen dieer bei den Linken oft vertretene Auffassung, wonach der Kommunismus ein Ideal darstelle, das mit den Geschehnissen in der UdSSR nichts gemeinsam habe. Seiner Überzeugung nach lasse sich den russischen Archiven entnehmen, daß zwischen Personen, Ideen, Institutionen und Praktiken zu Lebzeiten Lenins und dem neuen, von Stalin etfesselten Bürgerkrieg der Jahre l928-9 eine deutliche Kontinuität bestünde. Das Prinzip des Bürgerkrieges glaubt der Autor bereits bei Marx vorzufinden: hierfür zitiert er aus dem "Kommunistischen Manifest". Somit habe die kriminelle Dimension des Kommunismus in der Theorie selbst ihren Ursprung. (BIOst-Hrs)
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