Freiheit als politisches Ziel. Grundmodelle liberalen Denkens bei Kant, Hayek und Bockenforde
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 54, Heft 3, S. 558-559
ISSN: 0032-3470
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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 54, Heft 3, S. 558-559
ISSN: 0032-3470
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 41, Heft 10, S. 230-236
ISSN: 0038-609X
"Zur historischen Rolle der Sozialversicherungs-, Gesundheits- und Fürsorgeträger, ihrer Verbände und Selbstverwaltungen bei der Durchsetzung des nationalsozialistischen Führerstaates referierten und diskutierten Sozialhistoriker, Medizinhistoriker und Sozialwissenschaftler im Rahmen einer eintägigen Expertentagung." Hierzu bietet der Beitrag einen kurzen Überblick. "Von verschiedenen Seiten behandelten die Referate die zentrale Frage nach der Rolle der Sozialversicherungs- und Fürsorgeträger bei der Durchsetzung der Ziele des nationalsozialistischen Herrschaftssystems. Alle Zweige der Sozialversicherung nahmen wichtige Aufgaben in der Innen- und Außenpolitik wahr. Auf die besondere Bedeutung der Sozialversicherung bei der territorialen Expansion des NS-Regimes und der Integration angegliederter sowie annektierter Staatsgebiete gehen zwei Referate ein. Ein anderer Beitrag befaßt sich mit dem Thema Einebnung der Angestellten-Privilegien in der Sozialversicherung durch den nationalsozialistischen Staat. Besonders für die Arbeitslosenversicherung bedeutete die Zeit des nationalsozialistischen Regimes einen starken Modernisierungsschub. Die Arbeitslosigkeit wurde nicht lediglich verwaltet, sondern die Reichsanstalt sowie die örtlichen Arbeitsämter planten und gestalteten eine aktive Arbeitsmarktpolitik, die nach innen stabilisierte und nach außen zur 'Wehrbarmachung' der deutschen Arbeitnehmerschaft beitrug." (IAB2)
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog = Documents : revue du dialogue franco-allemand, Heft 3, S. 102-103
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
Im September 2018 diskutierten deutsche Politikerinnen und Politiker einmal mehr, ob die Bundesrepublik sich an einem Militäreinsatz in Syrien beteiligen sollte. Aktueller Anlass war, dass eine Offensive des Assad-Regimes, womöglich unter Einsatz von Chemiewaffen, in der Provinz Idlib erwartet wurde. Weil Russland und die Türkei vereinbarten, eine demilitarisierte Zone zu schaffen, ließ sich die Offensive zunächst abwenden. Die Frage einer internationalen Militäroperation in Syrien ist damit aber eher aufgeschoben als aufgehoben. Früher oder später wird wohl erneut über eine deutsche Beteiligung debattiert werden. Zu klären ist dabei nicht nur, welche Voraussetzungen eine solche Operation erfüllen müsste, um völkerrechts- und grundgesetzkonform zu sein. Vor allem sollte sich die deutsche Politik damit auseinandersetzen, welches Ziel der Einsatz hätte, welcher Mitteleinsatz dazu erforderlich wäre und welche Effekte gezeitigt würden. Tatsache ist, dass sich keine der denkbaren Zielsetzungen durch einen US-geführten Militäreinsatz realistischerweise erreichen ließe. Eine deutsche Beteiligung aus reiner Solidarität mit Verbündeten stünde im Zielkonflikt mit dem Erhalt einer regelbasierten internationalen Ordnung.
BASE
In: EBL-Schweitzer
Inhalt; 1. Einleitung; 1.1 Forschungsansatz und Autorenwahl; 1.2 Vorgehensweise und Methodik; 1.3 Forschungsstand; 1.4 Positive und negative Freiheit; 2. Das rechtsstaatliche Modell:Immanuel Kant; 2.1 Einleitung; 2.2 Menschenbild: Vernunft als Aufgabe des Menschen; 2.2.1 Der Mensch als Selbstzweck; 2.2.2 Lebensziel Glück?; 2.2.3 Zwei Welten: Sinne und Verstand; 2.2.4 Das Sittengesetz; 2.2.5 Der gute Wille; 2.2.6 Der Fortschritt zum Guten; 2.3 Ethik: Innere, moralische Freiheit; 2.3.1 Negative Freiheit: Unabhängigkeit; 2.3.2 Positive Freiheit: Autonomie; 2.3.3 Die Begründung der Freiheit
In: Mitteilungen
In: Sonderheft 3
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 49, Heft 1, S. 9-12
ISSN: 0459-1992
In: SWP-Aktuell, Band 54/2018
Im September 2018 diskutierten deutsche Politikerinnen und Politiker einmal mehr, ob die Bundesrepublik sich an einem Militäreinsatz in Syrien beteiligen sollte. Aktueller Anlass war, dass eine Offensive des Assad-Regimes, womöglich unter Einsatz von Chemiewaffen, in der Provinz Idlib erwartet wurde. Weil Russland und die Türkei vereinbarten, eine demilitarisierte Zone zu schaffen, ließ sich die Offensive zunächst abwenden. Die Frage einer internationalen Militäroperation in Syrien ist damit aber eher aufgeschoben als aufgehoben. Früher oder später wird wohl erneut über eine deutsche Beteiligung debattiert werden. Zu klären ist dabei nicht nur, welche Voraussetzungen eine solche Operation erfüllen müsste, um völkerrechts- und grundgesetzkonform zu sein. Vor allem sollte sich die deutsche Politik damit auseinandersetzen, welches Ziel der Einsatz hätte, welcher Mitteleinsatz dazu erforderlich wäre und welche Effekte gezeitigt würden. Tatsache ist, dass sich keine der denkbaren Zielsetzungen durch einen US-geführten Militäreinsatz realistischerweise erreichen ließe. Eine deutsche Beteiligung aus reiner Solidarität mit Verbündeten stünde im Zielkonflikt mit dem Erhalt einer regelbasierten internationalen Ordnung. (Autorenreferat)
In: Lateinamerika-Nachrichten: die Monatszeitschrift, Heft 402, S. 15-17
ISSN: 0174-6324
Am 5. November 2007 ist Álvaro Colom - für viele überraschend - zum Präsidenten Guatemalas gewählt worden. Die LN sprachen noch vor seiner Wahl mit dem damaligen Kandidaten über seine politischen Ziele. (Lat.am Nachr/GIGA)
World Affairs Online
Jasmin Fitzpatrick widmet sich aus politikwissenschaftlicher Perspektive zivilgesellschaftlichen Organisationen und untersucht, wie diese das Potenzial der neuen Kommunikationskanäle des Web 2.0 nutzen. Im Fokus stehen zum einen ihre Mobilisierung von Unterstützern und zum anderen ihre Absicht, durch soziale Medien die Agenda zu besetzen. Im Zentrum der Analyse stehen zivilgesellschaftliche Organisationen, die sich mit Menschenrechten und humanitärer Hilfe befassen. Methodisch werden quantitative und qualitative Verfahren kombiniert. Die Autorin zeigt, dass gerade kleinere Organisationen das Potenzial der neuen Kommunikationsmöglichkeiten noch nicht ausschöpfen. Der Inhalt Social Media-Nutzung zur politischen Kommunikation Innovationsdiffusion auf der Organisationsebene Screen-Capturing-Analysen von Organisationswebseiten Einschätzung des Agenda-Setting-Potenzials von Organisationen anhand von Twitterdaten Soziale Bewegungen und ihre Organisationen Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, Kommunikationswissenschaft und Soziologie Praktiker und Kommunikationsberater im Bereich zivilgesellschaftlicher Organisationen Die Autorin Jasmin Fitzpatrick ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Innenpolitik/Politische Soziologie am Institut für Politikwissenschaft der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Sie forscht zu politischen Organisationen, politischer Kommunikation und Methoden der empirischen Sozialforschung
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 41, Heft 1, S. 48-75
ISSN: 0032-3470
In: Hildesheimer Beiträge zu Theologie und Geschichte 2
Der rheinische Separatismus war eine vorübergehende Erscheinung und wurde von Frankreich unterstützt und in seiner Vielfalt beeinflusst sowie geprägt, aber auch von den Erscheinungen der unmittelbaren Nachkriegszeit. Konrad Adenauer versuchte als Kölner Oberbürgermeister die Westdeutsche Republik auf legalem Wege zu gründen und dadurch zu verhindern, dass Frankreich weitreichende Gebietsansprüche im Westen des Deutschen Reiches realisieren könnte. Auch sprach er sich gegen die Übermacht Preußens aus. Stets aber setzte er sich für die Einheit des Deutschen Reiches ein. Dass Adenauer in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg ein Separatist gewesen sein soll, lässt sich durch die Quellenlage nicht erhärten. Dagegen lässt sich bereits im Jahre 1923 nachweisen, dass Adenauer das deutsch-französische Verhältnis entwickelte und förderte. So glaubte er fest an ein gutes Verhältnis zwischen Frankreich und Deutschland. Die Jahre seiner Kanzlerschaft haben das dann auch bestätigt.