Integration und Politische Partizipation
Identifikation. Politische Einstellungen und Verhaltensweisen. Gesellschaftliches und politisches Engagement und Integration.
Themen: Identifikation: Geburtsland; Jahr des Zuzugs in die Bundesrepublik Deutschland; Gründe für den Zuzug; deutsche Staatsangehörigkeit; ausländische Staatsangehörigkeit; deutsche Staatsbürgerschaft durch Geburt, als (Spät-)Aussiedler ohne bzw. mit Einbürgerung, durch Einbürgerung; Jahr der Einbürgerung; vorherige Staatsbürgerschaft; Staatsangehörigkeit(en) der Eltern; Geburtsland der Eltern; Wunsch nach Erwerb der deutschen Staatsbürgerschaft; Religion: Konfession oder Glaubensgemeinschaft; religiöse Gruppenzugehörigkeit innerhalb des Islam; Stolz und Identifikation: Chancengleichheit in Deutschland; heutiges Staatsgebiet des Herkunftslandes von Vater und Mutter; Identifikation mit dem Herkunftsland der Eltern; Identifikation mit Deutschland; Einladung zu einer deutschen Familie; Überlegungen im deutschen Staatsdienst zu arbeiten; gerne in Deutschland; im Haushalt gesprochene Sprache; entgegengebrachter Respekt in Deutschland; mehr Interesse für die Politik in Deutschland oder im Herkunftsland; wichtigste Gründe für Unzufriedenheit.
Politische Einstellungen und Verhaltensweisen:
Wahlverhalten: Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Alternativstimme; Partei, die der Befragte auf keinen Fall wählen würde; Nähe zu einer Partei in der Türkei (Sympathie); Parteimitgliedschaft (Partei); Politikinteresse; Demokratiezufriedenheit;
Politisches Wissen: Kenntnis des Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland; Kenntnis der Parteizugehörigkeit von Bundeskanzlerin Angela Merkel; politische Partizipation: persönlich genutzte Möglichkeiten der politischen Partizipation in Deutschland und im Herkunftsland.
Parteien, Politiker, Politische Probleme: Sympathie-Skalometer für die Parteien SPD, CDU, CSU, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, FDP und AfD; gegenwärtig wichtigstes Problem in Deutschland; Problemlösungskompetenz der Parteien; bessere Vertretung persönlicher Interessen durch Politiker mit Migrationshintergrund; Nennung des Politikers.
Politischer Fundamentalismus, Populismus: Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zu Politik, Staat und Gesellschaft (keine Ideale mehr in der Gesellschaft, Kapitalismus richtet die Welt zu Grunde, USA steckt hinter Anschlägen vom 11. September, Die da oben machen was sie wollen, Ablehnung homosexueller Freunde, Akzeptanz von Gewalt bei Konflikten in einer Demokratie, Ruf nach Anführer, Russland als Alleinschuldiger bei internationalen Konflikten, Westen verhindert Entwicklung der islamischen Welt, Schande für die Familie durch Muslima, die einen Christen heiratet, Beleidigung als Muslim durch Mohammed-Karikaturen, buchstabengetreue Befolgung der Regeln des Koran, Anpassung der Lehre des Islam an Bedingungen der modernen Welt, Ereignisse in Palästina typisch für den Umgang mit allen Muslimen, verkommene Sexualmoral der westlichen Gesellschaft, Wählbarkeit einer christlich geprägten Partei für Muslime, der Islam gehört zu Deutschland, Diskriminierung von nicht deutsch Aussehenden, keine Partei in Deutschland vertritt Interessen der Migranten, Zuwanderer sollten ihr Verhalten der deutschen Kultur anpassen, wer in Deutschland lebt, sollte die deutsche Sprache lernen, Juden kann man nicht trauen).
Gesellschaftliches und politisches Engagement: Mitgliedschaft in gemeinnützigem Verein oder Organisation in Deutschland; Art des Vereins bzw. der Organisation; Mitgliedschaften im Herkunftsland; aktive Beteiligung in Verein, Initiative oder Selbsthilfegruppe in Deutschland; Bereich dieser aktiven Beteiligung; Beginn der ehrenamtlichen Tätigkeit (Anzahl Jahre); Anstoß für die Übernahme der Tätigkeit.
Integration: Größtes Problem von Deutschen mit Migrationshintergrund und Ausländern in Deutschland; geeignetste Partei zur Lösung dieses Problems; Bewertung der Integrationsbemühungen der CDU: ausreichender Einsatz der CDU für die Integration von Ausländern und Deutschen mit Migrationshintergrund sowie für Aussiedler und Spätaussiedler.
Demographie: Geschlecht; Alter; Erwerb des höchsten Bildungsabschlusses im Herkunftsland oder in Deutschland; höchster Schulabschluss; höchster beruflicher Bildungsabschluss; Anerkennung der beruflichen Ausbildung in Deutschland; Erwerbsstatus; berufliche Stellung; Zufriedenheit mit der derzeitigen bzw. letzten beruflichen Tätigkeit; derzeitige bzw. letzte ausgeübte Tätigkeit entspricht der beruflichen Ausbildung; Wunsch nach Ausübung des gelernten Berufs; Selbsteinschätzung Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; Erreichbarkeit: Nutzung des für das Interview genutzten Handys ausschließlich alleine, mit anderen oder nur zufällig; Anzahl der weiteren Handynutzer ab 14 Jahren; Festnetzanschluss im Haushalt; Anzahl der Mobilfunknummern; Anzahl der Festnetznummern; Bundesland; Ortsgröße; Haushaltsgröße; Anzahl Personen im Haushalt unter 18 Jahren.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten ID; Gewichtungsfaktoren; Gruppenzugehörigkeit (Deutsche ohne Migrationshintergrund, Deutsche mit Migrationshintergrund oder Ausländer); politische Gemeindegrößenklassen.