Fiktion und politisches Denken
In: Jahrbuch Politisches Denken, S. 107-116
ISSN: 0942-2307
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In: Jahrbuch Politisches Denken, S. 107-116
ISSN: 0942-2307
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 6, Heft 1, S. 118-124
ISSN: 2196-2103
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 64, Heft 447, S. 98-99
ISSN: 0032-3462
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 4, Heft 2, S. 4-17
ISSN: 2701-1267
In: Zeitschrift für Politik: ZfP, Band 51, Heft 3, S. 338-339
ISSN: 0044-3360
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 1, S. 69-81
Wenn dem Leser/der Leserin in Österreich oft nicht klar ist, was er unter dem Begriff "politisches Denken" verstehen soll, dann liegt die Verantwortung nicht zuletzt bei der Wissenschaft selbst. In der deutschsprachigen Politikwissenschaft werden nämlich die Ausdrücke "politische Theorie" und "politisches Denken" synonym gebraucht. Für eine differenziertere Betrachtung empfiehlt es sich, auf die in den USA übliche Unterscheidung zwischen "political theory" und "political thought" zurückzugreifen. Bei diesem Essay über "Politisches Denken nach 1945" handelt es sich nicht um eine Literaturgeschichte reflektierter politischer Theorien, sondern um die Darstellung der in der österreichischen Gesellschaft insgesamt dominierenden politischen Überzeugungen und Denkmuster. Um die wichtigsten gesellschaftlichen Bewußtseinsveränderungen, die in Österreich seit 1945 stattgefunden haben, darzustellen, wird man eine Art Periodisierung der politisch-kulturellen Entwicklung vornehmen müssen. Diese Periodisierung wird notwendigerweise von den Zäsuren der traditionellen Republik- und Politikgeschichte abweichen. Dementsprechend werden in dem Artikel zunächst die Jahre des Neubeginns der Republik geschildert. Der Periode der Neuformierung der österreichischen Gesellschaft folgen die "langen fünfziger Jahre", die im wesentlichen von konservativen Denkmustern und einem neuen Pragmatismus geprägt worden sind. Diese Entwicklung wurde wiederum durch das Entstehen einer amerikanisierten modernen Massenkultur überlagert. Ein weiterer Abschnitt schildert die Dominanz des sozial-liberalen Denkens zwischen 1965 und 1985; es ist dies die Epoche der Einparteienregierungen unter den Kanzlern Klaus und Kreisky. Die letzten beiden Abschnitte beschreiben die Entwicklung eines ausgeprägten österreichischen Nationalbewußtseins sowie den Wandel und gewisse Krisenerscheinungen im politischen Denken in Österreich seit 1985. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / AuD)
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In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 1, S. 69-81
"Wenn dem Leser/ der Leserin in Österreich oft nicht mehr klar ist, was er unter dem Begriff 'politisches Denken' verstehen soll, dann liegt die Verantwortung nicht zuletzt bei der Wissenschaft selbst. In der deutschsprachigen Politikwissenschaft werden nämlich die Ausdrücke 'politische Theorie' und 'politisches Denken' synonym gebraucht. Für eine differenziertere Betrachtung empfiehlt es sich, auf die in den USA übliche Unterscheidung zwischen 'political theory' und 'political thought' zurückzugreifen. Bei diesem Essay über 'Politisches Denken nach 1945' handelt es sich nicht um eine Literaturgeschichte reflektierter politischer Theorien, sondern um die Darstellung der in der österreichischen Gesellschaft insgesamt dominierenden politischen Überzeugungen und Denkmuster. Um die wichtigsten gesellschaftlichen Bewußtseinsveränderungen, die in Österreich seit 1945 stattgefunden haben, darzustellen, wird man eine Art Periodisierung der politisch-kulturellen Entwicklung vornehmen müssen. Diese Periodisierung wird notwendigerweise von den Zäsuren der traditionellen Republik- und Politikgeschichte abweichen. Dementsprechend werden in dem Artikel zunächst die Jahre des Neubeginns der Republik geschildert. Der Periode der Neuformierung der österreichischen Gesellschaft folgen die 'langen fünfziger Jahre', die im wesentlichen von konservativen Denkmustern und einem neuen Pragmatismus geprägt worden sind. Diese Entwicklung wurde wiederum durch das Entstehen einer modernen Massenkultur überlagert. Ein weiterer Abschnitt schildert die Dominanz des sozial-liberalen Denkens zwischen 1965 und 1985; es ist dies die Epoche der Einparteienregierung unter den Kanzlern Klaus und Kreisky. Die letzten beiden Abschnitte beschreiben die Entwicklung eines ausgeprägten österreichischen Nationalbewustseins sowie den Wandel und gewisse Krisenerscheinungen im politischen Denken in Österreich seit 1985." (Autorenreferat)
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 55, Heft 394, S. 25-34
ISSN: 0032-3462
Dante Alighieri (1265-1321) - einer der größten Dichter des europäischen Mittelalters und zugleich ein bedeutender Philosoph - hat sein politisches Denken nicht nur poetisch in der "Divina Commedia" zum Ausdruck gebracht, sondern auch in einer Reihe philosophischer Schriften. Die maßgebenden Grundsätze seiner politischen Philosophie hat Dante in seinem Hauptwerk "De Monarchia" entwickelt. Dieser Text dient als Grundlage für die vorliegende kurze Darstellung seiner politischen Philosophie, in deren Mittelpunkt "die zeitliche Monarchie, welche man Imperium nennt" steht. Es werden vor allem folgende Leitfragen Dantes diskutiert: (1) Ist die zeitliche Monarchie bzw. die Weltmonarchie für das Wohl der Welt notwendig? (2) Hat das römische Volk von Rechts wegen für sich das Amt des Monarchen in Anspruch genommen? (3) Hängt die Autorität des römischen Monarchen, der von Rechts wegen Monarch der Welt ist, unmittelbar von Gott oder von einem anderen, dem Diener oder Stellvertreter Gottes, ab? Abschließend werden einige Hinweise zur Wirkungsgeschichte der Monarchia gegeben. (ICI2)
In: American political science review, Band 93, Heft 4, S. 948-949
ISSN: 0003-0554