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In: Politisches Denken. Jahrbuch
Das Jahrbuch »Politisches Denken« bringt im Jahrgang 2013 aus Anlass des fünfzigsten Todestages von Eduard Spranger zunächst einen Themenschwerpunkt, der sich mit dessen geisteswissenschaftlicher Pädagogik und ihrem Schicksal in der gegenwärtigen Bildungslandschaft beschäftigt. […] Der Schwerpunkt unterstreicht die Bedeutung, die eine geisteswissenschaftlich orientierte Pädagogik für die politische Kultur moderner Demokratien hat, und das Interesse, welches das Jahrbuch an den vielfältigen Herausforderungen zeigt, vor die uns die gegenwärtige Entwicklung der (nicht nur politischen) Bildung stellt. […]Aus dem Editorial Inhaltsverzeichnis EditorialI. Schwerpunktthema: Vom Ende der »geisteswissenschaftlichen Pädagogik«: Eduard Spranger (1882–1963)Detlef GarzParadigm lost. Über das (unvermeidliche) Ende ›der‹ Geisteswissenschaftlichen PädagogikGerd F. HeppBildung unter dem Diktat der Ökonomie. Anmerkungen zu einer folgenreichen Transformation von Schule und UniversitätHans-Christof KrausPreußen aus der Distanz – Eduard Spranger und der »Berliner Geist«Reinhard MehringSpranger und die philosophische PädagogikManfred SeidenfußEduard Spranger und seine »Gedanken über Lehrerbildung«Georg ZenkertBildung als Politikum. Die Bildungstheorie Wilhelm von Humboldts in der Perspektive Eduard SprangersII. AufsätzeClemens KauffmannDemokratisches Denken gegen eine »halbierte Moderne«. Beobachtungen zu Henning Ottmanns »Geschichte des politischen Denkens«Bruno GodefroyEternity and Crisis. Eric Voegelin and Karl Löwith on Human TemporalityHasso HofmannSchiller und der Rechtsstaat. Bemerkungen zu Matthias Tresselts »Friedrich Schiller und die Demokratie«, zu Yvonne Nilges' »Schiller und das Recht«, über einige Klischees und zu den Schwierigkeiten transdisziplinärer wissenschaftlicher ArbeitHans-Jörg SigwartDas politisch-hermeneutische Problem: Zur
John Locke (1632-1704) ist ein Philosoph, dessen Denken auf die Theorie des Politischen wie die praktische Politik schon zu seinen Lebzeiten ausserordentlich nachhaltig war, insbesondere nach der "Glorious Revolution" 1688/89 in England. Denn Lockes politisches Denken stellte die rechtsstaatliche Volkssouveränität in den Mittelpunkt. Seine Zweite Abhandlung über die Regierung ist dafür das Schlüsselwerk. Darin entfaltet er Überlegungen, auf denen die Verfassungen der demokratischen Staatssysteme in der Gegenwart beruhen. John Locke ist damit einer der wichtigsten politischen Denker überhaupt. Mit John Locke wird anlässlich der Veröffentlichung seiner beiden Abhandlungen über die Regierung vor 325 Jahren unsere Programmlinie "Politisches Denken" fortgesetzt. Ziel dieser Reihe ist es, politische Denker und ihre Zeit anhand ausgewählter und kommentierter Schriften vorzustellen. Thematisiert werden Autoren, deren politisches Denken nicht nur theoretisch blieb, sondern praktische Auswirkungen hatte - in ihrer Zeit und darüber hinaus bis heute. (Verlagswerbung)
In: Politisches Denken in der Gegenwart
In: Urban-Taschenbücher
In: Jahrbuch Politisches Denken, S. 107-116
ISSN: 0942-2307
In: Bayerische Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit
In: A 22
In: Politische Denker 1
In: Bayerische Landeszentrale für Politische Bildungsarbeit
In: A 23
In: Politische Denker 2
In: Verfassungsrealismus: das Staatsverständnis von Karl Loewenstein, S. 41-82
Der Autor stellt die Grundzüge des politischen Denkens von Karl Loewenstein dar, welche die verschiedenen Schaffensphasen seines Lebenswerks integrieren. In einer solchen breit angelegten Perspektive zeigen sich große Entwicklungslinien, die zugleich die Gliederung des vorliegenden Beitrags vorgeben: (1) Loewensteins politisches Denken ist sowohl von der deutschen Tradition der Staatswissenschaft als auch von westlichen Einflüssen geprägt. (2) Mit seinen Publikationen versucht er einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Demokratie in Deutschland zu leisten. (3) In der Emigration kann sich sein politisches Denken als Politikwissenschaft im Sinne einer "amerikanisierten Staatswissenschaft'" entfalten; damit hat er eine stark institutionalistisch geprägte Politikwissenschaft begründet. (4) Gegen einen weiteren Übergang zu einer Regierungslehre oder zu politischer Systemanalyse hat er sich aber gewehrt und sich damit selbst in ein disziplinäres Abseits manövriert, da diese neueren Ansätze der Politikwissenschaft mit seinen Wurzeln in der Staatswissenschaft nicht vereinbar waren. (ICI2)
In: Politisches Denken 2014
In: Politisches Denken. Jahrbuch 24
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Das Jahrbuch würdigt das 25-jährige Bestehen der »Deutschen Gesellschaft zur Erforschung des Politischen Denkens« (DGEPD) und publiziert in diesem Zusammenhang die Abschiedsvorlesung Volker Gerhardts im Jahr 2014 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ein zweiter Schwerpunkt lenkt den Blick auf Methodenfragen. In vier Beiträgen wird die Relevanz hermeneutischer, historischer und philosophischer Ansätze für die Erforschung des politischen Denkens und seiner Funktion für die Gegenwartsgesellschaft, über Fach- und Schulgrenzen hinweg, verdeutlicht. Der dritte Teil erörtert das Spektrum des politischen Denkens in seiner ganzen Bandbreite von der griechischen und römischen Antike über Aufklärung und Romantik bis hin zu aktuellen Fragestellungen
In: Politisches Denken 2013
In: Politisches Denken. Jahrbuch 23
Das Jahrbuch »Politisches Denken« bringt im Jahrgang 2013 aus Anlass des fünfzigsten Todestages von Eduard Spranger zunächst einen Themenschwerpunkt, der sich mit dessen geisteswissenschaftlicher Pädagogik und ihrem Schicksal in der gegenwärtigen Bildungslandschaft beschäftigt. […] Der Schwerpunkt unterstreicht die Bedeutung, die eine geisteswissenschaftlich orientierte Pädagogik für die politische Kultur moderner Demokratien hat, und das Interesse, welches das Jahrbuch an den vielfältigen Herausforderungen zeigt, vor die uns die gegenwärtige Entwicklung der (nicht nur politischen) Bildung stellt.
In: Politisches Denken