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In: Vorträge: Institut für Europäische Geschichte, Mainz 19
In: Die Deutsche Frage und die Nachbarn im Osten: Beiträge zu einer Politik der Verständigung, S. 81-143
Der Verfasser untersucht den Wandel der sowjetischen Außenpolitik innerhalb der Jahre 1985 bis 1989 und deren Auswirkungen auf die Bundesrepublik Deutschland. Dabei geht er von der Ausgangsthese aus, daß nicht nur das neue politische Denken innerhalb der politischen Führung der Sowjetunion einem starken deutschen Einfluß unterliegt, sondern daß auch das Echo auf die sowjetischen Veränderungen nirgendwo so lebhaft sein wird wie in Deutschland. Im ersten Teil seiner Ausführungen geht der Verfasser dem Wesen der neuen Außenpolitik der Sowjetunion nach. Dabei arbeitet er die politischen Funktionen der sowjetischen Ideologie heraus, entwickelt Kriterien für die Beurteilung des neuen Denkens und erörtert dessen Grundlagen. Im zweiten Abschnitt erläutert der Verfasser die Einflüsse beider deutschen Staaten auf die sowjetische Außenpolitik. Teil drei enthält eine Analyse von Gorbatschows außenpolitischem Denken. Im Mittelpunkt stehen seine Politik innerhalb des Ost-West-Konfliktes sowie seine Deutschlandpolitik. Im letzten Abschnitt faßt der Autor die neuen Züge in der außenpolitischen Praxis der Sowjetunion zusammen. Er weist insbesondere auf Veränderungen innerhalb der Sicherheitspolitik, der Abrüstungspolitik, der Menschenrechtspolitik und der Deutschlandpolitik hin. (ICC)
In: American political science review, Band 93, Heft 4, S. 948-949
ISSN: 0003-0554
Blog: theorieblog.de
Zum Start unserer Blogpost-Reihe zum Thema Zeit diskutiert Marlon Barbehön drei Thesen dazu, wie die politische Theorie den Zusammenhang von Temporalität und politischer Wirklichkeit erschließen kann. Politisches Denken kann als Versuch verstanden werden, sich ein Bild der Zeit zu machen. Hinter dieser zunächst abstrakt anmutenden Behauptung verbergen sich drei zeittheoretische Thesen, die ich im Folgenden […]
In: Vernunft oder Macht?: zum Verhältnis von Philosophie und Politik, S. 111-123
Eine historische Betrachtung der Rolle von Macht im politischen Denken des Liberalismus im 19. und 20. Jahrhundert sollte nach Meinung des Autors zwischen zeitlichen und nationalen Aspekten differenzieren, was einen Unterschied zu John Rawls vieldiskutierten philosophischen Erörterungen über die Grundlagen einer liberalen Gesellschaftsordnung darstellt. Der Autor bezieht sich in seiner Erörterung vor allem auf Deutschland, jedoch in europäischer Perspektive, und diskutiert drei zeitlich aufeinander folgende Lösungsmodelle im europäischen Liberalismus bei dessen Suche nach einer zeitgemäßen Gesellschaftsordnung seit dem frühen 19. Jahrhundert: (1) die liberale bürgerliche Gesellschaft als eine Mittelstandsgesellschaft ökonomisch Selbständiger, (2) ökonomische Selbständigkeit durch genossenschaftliches Eigentum, (3) kollektive soziale Absicherung und Begrenzung des Staatsinterventionismus. Das politische Hauptproblem der Liberalen bestand nach den Ergebnissen des Autors darin, dass sie kein politisch mehrheitsfähiges und spezifisch liberales Ordnungsmodell fanden, als sich die Idee einer Bürgergesellschaft ökonomisch Selbständiger nicht realisieren ließ. Seitdem erschöpft sich die gesellschaftspolitische Gestaltungskraft der liberalen Parteien in der Korrektur der Programme anderer. In dieser Rolle des gesellschaftspolitischen Korrektivs mag zwar Vernunft wirken, die liberale Macht in der Politik begrenzt sie aber. (ICI2)
In: Politisches Denken. Jahrbuch v.14
Intro -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- I. Aufsätze -- Wolfgang H. Pleger: Die geteilte Seele. Zum Verhältnis von Anthropologie und Ethik bei Platon -- I. Einleitung -- II. Anthropologie und Ethik auf dem Hintergrund des Leib-Seele-Dualismus -- 1. Platons rational-eudämonistische Ethik -- 2. Anthropologie nach dem Modell des Leib-Seele-Dualismus -- III. Die geteilte Seele - Anthropologie und Ethik in Platons Politeia -- 1. Über Glück und Gerechtigkeit (Politeia I) -- 2. Die Teile der Seele und des Staates (Politeia II-IV) -- 3. Die Tugenden der Stände und der Seele -- IV. Modifizierte Anthropologie - modifizierte Ethik -- 1. Anthropologie als Psychologie -- 2. Ethische Konflikte -- V. Resümee -- Howard Williams und Mirko Wischke: Zwischen Widerstandsrecht und starkem Staat. Ein Beitrag zur deutschen Rezeptionsgeschichte von Hobbes -- I. Kant und der erste Übersetzer des Leviathan -- II. Paul Johann Anselm Feuerbach und das Widerstandsrecht -- III. Carl Schmitt und der starke Staat -- IV. Ferdinand Tönnies und die historisch-systematische Hobbes-Interpretation -- V. Schlussbetrachtung -- Dieter Hüning: "Is not the power to punish essentially a power that pertains to the state?" The Different Foundations of the Right to Punish in Early Modern Natural Law Doctrines -- I. The Natural Right Approach to Punishment in Grotius and Locke -- II. The Public Law Approach to Punishment in Hobbes and Pufendorf -- III. The Question of the Right to Punish in the 18th Century -- Horst Denzer: Samuel Pufendorf - ein vergessener Klassiker des Naturrechts -- I. Berühmtheit zu seiner Zeit -- II. Ende des Ruhms -- III. Die prägenden Ideen -- IV. Das Naturrecht -- V. Leben in seiner Zeit -- VI. Wirkung -- Olaf Asbach: Die Konstitution politischer Freiheit. Grundlagen, Probleme und Aktualität der politischen Theorie der Aufklärung.
In: UTB 2570
In: Soziologie, Politikwissenschaft
Auf der Lehrerfahrung des Autors basierend, ist der Band so konzipiert, dass er die schwierige Lektüre von Webers Wirtschaft und Gesellschaft begleiten und erleichtern soll. Den Studenten kann das Buch somit als Einführung in das zentrale soziologische Werk Max Webers dienen. Mit dieser Zielsetzung schließt der Band eine Lücke in der Fachliteratur, da die Sekundärliteratur über Max Webers Werk zwar Weiterführung und anspruchvolle Exegese bietet, jedoch nur bedingt zur Einführung taugt
In: Staatsverständnisse Band 121
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
Die Britische Romantik ist durch drei zeitgleich verlaufende Umwälzungsprozesse gekennzeichnet, die das Land politisch und sozial radikal veränderten. Die Unabhängigkeit der britischen Kolonien in Nordamerika und die revolutionären Vorgänge im französischen Nachbarland führten einerseits zu einer tiefgreifenden Verunsicherung durch die Erschütterung traditioneller Sinngewissheiten, brachten aber andererseits auch völlig neue Anschauungen von Staat, Herrschaft und Gesellschaft hervor. Parallel zu den politischen Revolutionen vollzog sich zudem ein grundlegender Wandel in der Agrarproduktion und in der industriellen Fertigung, was zu Landflucht und zunehmender Verstädterung führte und die britische Gesellschaftsstruktur grundlegend veränderte. Die Beiträge in diesem Band zeichnen die resultierenden Spannungen anhand der Verfassungsdebatten, der politischen Reformbestrebungen, der regional unterschiedlichen Sichtweisen und nicht zuletzt der sich wandelnden Geschlechterverhältnisse nach.Mit Beiträgen vonPascal Fischer, Martin Gurr, Ralf Haekel, Christoph Houswitschka, Jürgen Kamm, Cordula Lemke, Nora Pleßke, Frank Erik Pointner, Katharina Rennhak und Dennis Weißenfels.