Die Teilnahme Italiens an der multinationalen Truppe im Libanon brachte rechtliche Probleme mit sich, da ein Paragraph der Verfassung umgangen und die parlamentarische Kontrolle außer Kraft gestzt wurde, um politische Ziele zu erreichen. (DÜI-Hlr)
Vol. 1: Belgique/Belgie, Danmark, Deutschland. - XXIII,570 S. - ISBN 92-829-0229-3.; Vol. 2: France. - XXI, S. 573-1326. - ISBN 92-829-0230-7.; Vol. 3: Hellas, Espana, Ireland. - XXI, S. 1329-2003. - ISBN 92-829-0231-5.; Vol. 4: Italia, Luxembourg, Nederland, Portugal, United Kingdom. - XXI, S. 2009-2718. - ISBN 92-829-0232-3
Grevi, G.: Esperienze apprese ed efficacia dell missioni civili Pesd. - S. 13-36 Creta, A.; Pirozzi, N.: Formazione e reclutamento del personale civile. - S. 37-65 Gianniti, L.: Aspetti normativi e finanziari della partecipazione dell'Italia alle missioni civili Pesd. - S. 71-90 (...) (...) (...)
Das Ziel dieser Arbeit ist nicht, die vielbekannte Kontroverse um das Politische "bei"/"ab" bzw. "nach" Heideggers \(\textit {Sein und Zeit}\) wiederaufzunehmen. Unsere Überlegungen beschränken sich vielmehr auf den weniger unternommenen Versuch, eine solche politische Dimension in der Philosophie des frühen Heidegger (1919-1923) zu entdecken und zu erörtern. Das Hauptthema der frühen Philosophie Heideggers lässt sich auf eine fundamental-phänomenologische Frage zurückführen: die Frage nach einem Denken des Ursprungs, d.h. einem Denken, das sich fähig erklärt, einen echten und adäquaten Zugang zur ursprünglichen Struktur der faktischen Lebenserfahrung zu gewinnen. Die Frage lautet nun: Wie lässt sich überhaupt die Thematik des Politischen in einer solchen phänomenologischen Dimension entdecken und artikulieren?
In einem ihrer letzten Artikel analysiert Patricia Meilán Jácome zwei Ikonographien, in denen Dionysos/Bacchus in Verbindung mit Tigern, Löwen und Panthern dargestellt wird. Die Forscherin analysiert eine Gruppe von Darstellungen, zwischen der Zeit Augustus und dem späten Altertum, in denen Dionysos/Bacchus auf einem von Wildkatzen gezogenem Wagen steht oder er diese selber reitet. In der Römischen Kultur drücken beide Darstellungen einerseits die starke Verbindung von Dionysos zum fernen Osten, andererseits die Bindung des Gottes zur weiblichen Figur aus, welche als Wildkatzen dargestellt werden. Das Ziel dieses Beitrages ist, die Beziehung zwischen Dionysos und den Wildkatzen zu erweitern und zu vertiefen, um das kulturelle und politische Gewicht dieser Darstellungen von der archaischen Epoche bis zur Spätantike zu bewerten um die Entwicklung dieser Beziehung in der Römischen Zeit besser zu behandeln.
Im Rahmen der Erneuerung der Studien zur politischen und diplomatischen Geschichte Italiens analysiert dieser Beitrag die Dynamiken des frühen Quattrocento mit dem Ziel, ein neues Licht auf die verflochtenen Beziehungen zu werfen, die die Republik mit den Legaten von Bologna unterhielt, die in den zwanziger Jahren des 15. Jahrhunderts aufeinander folgten (Carrillo, Condulmer, Alamanni). Die vorliegende Studie zeigt daher anhand der Schnittmenge von Archivdokumentation und vorhandener Bibliographie Elemente und Wirkungen der florentinischen Diplomatie mit diesen päpstlichen Vertretern auf und zeigt nicht nur die Bedeutung solcher Verhandlungen im Konflikt mit Filippo Maria Visconti, sondern auch, dass bestimmte sukzessive politische Entwicklungen gerade in diesen Verbindungen grundgelegt waren. ; Within the context of a renewal of Italian diplomatic studies, this essay analyses Florentine diplomatic strategies during the early decades of the 15th century, with the aim of shedding light on the close relationships between Florence and the legates of Bologna in the 1420s (Carrillo, Condulmer, Alamanni). Using both archival sources and the scholarly bibliography, the paper illustrates the features and effects of Florentine diplomacy with these papal representatives. This study demonstrates not only the importance of these negotiations within the wars against Filippo Maria Visconti but also how some future developments in Florentine politics and society originated from the bonds established in this period with these prelates.