Themen: Politisches Interesse; Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Stimmzettelverfahren und Rangordnungsverfahren); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die Parteien und für die Spitzenpolitiker; Zufriedenheit mit der Leistung der Bundesregierung insgesamt und deren Koalitionspartnern im einzelnen sowie mit der Opposition; Bewertung des Koalitionswechsels der FDP sowie deren Veränderung politischer Ziele; Meinung über die Stellung der FDP in der jetzigen Regierungskoalition; wichtigste politische Ziele; Issue-Kompetenz der Parteien; Einschätzung der Übereinstimmung der Regierungskoalitionspartner bei der Lösung politischer Ziele; Einstellung zum Schwangerschaftsabbruch, zum Einfluß der Gewerkschaften, zur Kürzung staatlicher Sozialleistungen, zu SDI und zu staatlichen Programmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit; vermutete Einstellung der Parteien zu diesen politischen Themen; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; uneingeschränkte Zufriedenheit mit einer Partei; Einstellung zu ausgewählten politischen und sozialen Forderungen (Skala).
Politisches Interesse und politische Partizipation sowie Einschätzung der Wirksamkeit politischer Protestaktionen.
Themen: Zufriedenheit mit der wirtschaftlichen Situation und allgemeine Lebenszufriedenheit; Einschätzung der sozialen Ungerechtigkeit in der BRD und Bezeichnung der bevorteilten bzw. benachteiligten Bevölkerungsgruppen; Präferenz politischer Ziele; Postmaterialismus; Bewertung sozialer Probleme sowie Zuordnung der Lösungsverantwortung auf den Staat; Bewertung staatlicher Aktivitäten zur Problemlösung; eigene Teilnahmebereitschaft an politischen Protesten; Rolle der Gewaltanwendungen beim gesellschaftlichen Wandel und vermutete Ziele politischer Gewaltanwendung; Bewertung des Verhaltens staatlicher Stellen bei der politischen Auseinandersetzung; Parteiidentifikation; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1972; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Einschätzung der eigenen politischen Wirkungskraft; allgemeine Beurteilung des jugendlichen Protests; Vertrauen in die Bundesregierung; frühere wirtschaftliche Verhältnisse der Eltern; Sozialisationsinstanzen in der Kindheit; soziale Herkunft; Parteipräferenz der Eltern; persönliche Arbeitslosigkeit und Beurteilung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Mitgliedschaft in Vereinen oder einer Gewerkschaft sowie Grad der Aktivität in der Organisation; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Ziele im Berufsleben; gute und schlechte Seiten der Parteien.
Bei Jugendlichen: Kontakt zu den Eltern; Beziehung zur primären Umwelt; Gesprächsthemen und Meinungsverschiedenheiten mit den Eltern; Einstufung der Eltern auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Vorstellungen vom zukünftigen Leben; Beziehung zu den Freunden; Beruf der Freunde.
Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen; Häufigkeit der Unterbrechungen während des Interviews; Interesse des Befragten am Interview; Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdauer; Interviewdatum.
Zusätzlich verkodet wurden: Intervieweralter; Interviewergeschlecht; Intervieweridentifikation und Interviewerpraxis in Wochen.
Einstellung zu politischen Fragen.Beurteilung von Parteien und Politikern. Zusammenfassung von drei Querschnittserhebungen.
Themen: 1. In allen Studien wurde gefragt: Politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht bei Bundestagswahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Stimmzettelverfahren und Rangordnungsverfahren); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die Parteien und die führenden Politiker; Beurteilung der Rolle der FDP in der Regierungskoalition; Zufriedenheit mit der Leistung der Bundesregierung insgesamt und deren Koalitionspartnern im Einzelnen sowie mit der Opposition (Skalometer); Vorstellungen über eine ideale Gesellschaft (Skala): Wirtschaftswachstum, öffentliche Sicherheit, Marktwirtschaft, Umweltschutz, Bürgerbeteiligung, staatliche Vorsorge, technischer Fortschritt, Statusorientierung, leistungsabhängiger Lebensstandard und Einkommen; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bzw. möglicher Koalitionen; vermutete Meinungsunterschiede innerhalb der Regierungskoalition zwischen CDU/CSU und FDP bezüglich dieser Issues; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
2. In mindestens einer Studie: Zufriedenheit mit dem politischen System; Bewertung des Koalitionswechsels der FDP sowie deren Veränderung politischer Ziele; wichtigste politische Ziele; Issue-Kompetenz der Parteien; Einschätzung der Übereinstimmung der Regierungskoalitionspartner bei der Lösung politischer Ziele; Einstellung zu einer Erleichterung des Schwangerschaftsabbruchs, einer Änderung des Asylrechts, einem Ausstieg aus der Kernenergie, gleich guten Beziehungen zur USA und Sowjetunion, zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit mit staatlichen Beschäftigungsprogrammen, zum Einfluss der Gewerkschaften, zur Kürzung staatlicher Sozialleistungen sowie zur Beteiligung an SDI (Skala); vermutete Einstellung der Parteien zu diesen politischen Themen; Einstufung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; gewünschtes gesellschaftspolitisches Mitspracherecht der Kirchen bzw. der Gewerkschaften (Skalen); Gefühl der Interessenvertretung durch eine Partei; Einstellung zu unterschiedlichen Koalitionsaussagen der FDP auf Bundes- bzw. Landesebene; Einstellung zu Kernkraftwerken; präferierter Zeitraum für eine Stilllegung von Kernkraftwerken; vermutete Wahrscheinlichkeit eines atomaren Unfalls in einem deutschen Kernkraftwerk; Einstellung zur möglichen absoluten Mehrheit der SPD oder der CDU/CSU; präferierte Regierungskoalition; Bundeskanzlerpräferenz; Einstellung zur Anerkennung der Oder-Neiße-Linie und zu einer Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten; präferierte Bündnisorientierung eines wiedervereinten Deutschlands; erwartete Nachteile durch Übersiedler am Arbeitsplatz sowie bei der Wohnungssuche; Wohnstatus; Vorteilhaftigkeit der Wiedervereinigung für die westdeutsche Bevölkerung; Einstellung zur 35-Stunden-Woche; Notwendigkeit der amerikanischen Streitkräfte für die Sicherheit in der Bundesrepublik und empfundene Bedrohung durch die Sowjetunion; Einstellung zur Auflösung von Warschauer Pakt und Nato; Beurteilung der Chancen für einen reformierten Kommunismus und der demokratischen Absichten von Gorbatschow; Postmaterialismus (Inglehart); Beurteilung der Beziehung der Politiker zum Bürger; vermuteter Wahlsieger bei der nächsten Bundestagswahl; Angst vor Arbeitslosigkeit; Einstellung zu einem Wahlerfolg der Republikaner; Nationalstolz.
Demographie:1. In allen Studien: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; berufliche Position; Parteineigung; Parteiidentifikation; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft; soziale Mobilität.
2. In mindestens einer Studie: Haushaltsgröße; Zusammenleben mit einem Partner; Verwandtschaftsverhältnis des Befragten zum Haushaltsvorstand; Charakterisierung des Wohnumfeldes nach Berufsgruppen; Berufsausbildung; Diplom oder Staatsexamen; Geburtsjahr; Geburtsmonat.
1. Zusätzlich verkodet wurde: Alle Studien: Ortsgröße; Arbeitsort; Interviewdatum, Bundesland.
Neigung der Bevölkerung der Bundesrepublik zum politischen Extremismus. Politische Einstellungen, politische Partizipation und Beurteilung von Parteien sowie des Staates.
Themen: Politisches Interesse und Häufigkeit politischer Gespräche; politische Partizipation; Beurteilung der sozialen Gerechtigkeit in der BRD; wichtigste politische Ziele und Issue-Kompetenz des Staates; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat (Skala); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum und Vergleich mit der eigenen Position vor 5 Jahren; Parteipräferenz und Rangeinordnung für die SPD, CDU, CSU, FDP, NPD, DKP, KPD, KPD/ML und KBW; eigenes politisches Verhalten in den letzten Jahren; Einstellung zur Gewaltanwendung und zu Demonstrationen; Einstellung zum Verhalten von Justiz, Staat und Polizei; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1972 (Erststimme und Zweitstimme); Parteibindung; Einschätzung der Interessengruppenabhängigkeit der BRD-Politik; Einstellung zu den Gewerkschaften und zu Extremisten im öffentlichen Dienst; Einstellung zu verschiedenen Formen politischen Protests; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der BRD und der eigenen wirtschaftlichen Situation; Lebenszufriedenheit; Zukunftsangst und Fatalismus; Mediennutzung; Angaben zur Anwesenheit zu Hause bzw. Erreichbarkeit in der letzten Woche.
In Form von umfangreichen Skalen wurden erfragt: Politisches Protestpotential, konventionelles politisches Verhalten, Postmaterialismus, Vertrauen in die politische Führung, Einschätzung der Reaktionsfähigkeit des politischen Systems, Einschätzung der persönlichen politischen Einflußnahme, erwartete Wirksamkeit unkonventionellen politischen Verhaltens, politische Deprivation und staatliche Verantwortung und Leistung.
Themen: Politikinteresse; Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Stimmzettelverfahren und Rangordnungsverfahren); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Sympathie-Skalometer für die Parteien und für die Spitzenpolitiker; Zufriedenheit mit dem politischen System in der Bundesrepublik; Einstellung zur möglichen absoluten Mehrheit der SPD oder der CDU/CSU; präferierte Koalitionsbildung; Zufriedenheit mit der Leistung der Bundesregierung insgesamt und deren Koalitionspartner im einzelnen sowie mit der Opposition (Skalometer); Bundeskanzlerpräferenz; Einschätzung der Stellung der FDP in der Regierungskoalition; wichtigste politische Ziele; Issue-Kompetenz der Parteien und alternativer Koalitionspartner; Einstellung zur Anerkennung der Oder-Neiße-Linie und zu einer Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten; präferierte Bündnisorientierung eines wiedervereinten Deutschlands; erwartete Nachteile durch Übersiedler am Arbeitsplatz sowie bei der Wohnungssuche; Wohnstatus; Vorteilhaftigkeit der Wiedervereinigung für die westdeutsche Bevölkerung; Einstellung zur 35-Stunden-Woche und zum Weiterbetrieb von Kernkraftwerken; Notwendigkeit der amerikanischen Streitkräfte für die Sicherheit in der Bundesrepublik und empfundene Bedrohung durch die Sowjetunion; Einstellung zur Auflösung von Warschauer Pakt und Nato; Beurteilung der Chancen für einen reformierten Kommunismus und der demokratischen Absichten von Gorbatschow; präferierte Entwicklung der Gesellschaft (Skala); Einstufung der Parteien und Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Postmaterialismus; Beurteilung der Beziehung von Kirche und Gewerkschaften zur Politik; Beurteilung der Beziehung der Politiker zum Bürger; vermuteter Wahlsieger bei der nächsten Bundestagswahl; Einstellung zu einem Wahlerfolg der Republikaner; Angst vor Arbeitslosigkeit; Nationalstolz.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Diplom oder Staatsexamen; Berufstätigkeit; Telefonbesitz; Parteineigung; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Kreiskennziffer, Geburtsjahr; Geburtsmonat.
Neigung zum politischen Extremismus von Lehrern und Hochschullehrern. Politische Einstellungen, politische Partizipation und Beurteilung von Parteien sowie des Staates.
Themen: Politisches Interesse und Häufigkeit politischer Gespräche; politische Partizipation; Beurteilung der sozialen Gerechtigkeit in der BRD; wichtigste politische Ziele und Issue-Kompetenz des Staates; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat (Skala); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum und Vergleich mit der eigenen Position vor 5 Jahren; Parteipräferenz und Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU, CSU, FDP, NPD, DKP, KPD, KPD/ML und KBW; eigenes politisches Verhalten in den letzten Jahren; Einstellung zur Gewaltanwendung und zu Demonstrationen; Einstellung zum Verhalten von Justiz, Staat und Polizei; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1972 (Erststimme und Zweitstimme); Parteibindung; Einschätzung der Interessengruppenabhängigkeit der BRD-Politik; Einstellung zu den Gewerkschaften und zu Extremisten im öffentlichen Dienst; Einstellung zu verschiedenen Formen politischen Protests; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der BRD und der eigenen wirtschaftlichen Situation; Lebenszufriedenheit; Zukunftsangst und Fatalismus; Mediennutzung; Angaben zur Anwesenheit zu Hause bzw. Erreichbarkeit in der letzten Woche.
In Form von umfangreichen Skalen wurden erfragt: Politisches Protestpotential, konventionelles politisches Verhalten, Postmaterialismus, Vertrauen in die politische Führung, Einschätzung der Reaktionsfähigkeit des politischen Systems, Einschätzung der persönlichen politischen Einflußnahme, erwartete Wirksamkeit unkonventionellen politischen Verhaltens, politische Deprivation und staatliche Verantwortung und Leistung.
Politische Orientierungen, Mitgliedschaften und Beurteilung von Parteien.
Themen: Wohnsitz in der DDR vor der Wende; politische Diskussion während der Jugendzeit im Elternhaus und Einbezogenheit der Kinder; politische Grundeinstellung der Eltern in der Jugendzeit des Befragten; Bezugspersonen bzw. meinungsbildende Personen in der Jugend und Angabe der politischen Grundeinstellung dieser Personen; detaillierte Erfassung von Mitgliedschaften in Vereinen, Berufsverbänden und Parteien während der DDR-Zeit; eigene Funktionsträgerschaft in diesen Vereinen, Verbänden oder Parteien; Bewertung der Organisationen auf einem Positiv-Negativ-Kontinuum; Einschätzung der Vertretung der eigenen Interessen durch Gewerkschaften, Initiativen und Parteien; wichtigste politische Ziele des Landes; aktuelle Mitgliedschaften in Organisationen, Gewerkschaften, Verbänden, Vereinen und Parteien; eigene Funktionsträgerschaft in diesen Organisationen und Grad der Beteiligung an Aktivitäten in diesen einzelnen Organisationen; benutzte Informationsquellen über Politik zu DDR-Zeiten und zum Befragungszeitpunkt; Charakterisierung der Entwicklung der aktuellen Parteien; Kompetenz der Parteien in ausgewählten Streitfragen; Parteineigung zu Westparteien vor der Wende; Geburtsmonat; Zusammenleben mit einem Partner; Religiosität; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1994; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Parteineigung.
Politische Einstellungen und Verhaltensweisen im Hinblick auf den demographischen Wandel.
Themen: Beurteilung der nationalen wirtschaftlichen Lage (retrospektiv, aktuell, prospektiv); Besorgnis hinsichtlich des demographischen Wandels; erwartete Probleme durch die älter werdende Gesellschaft; wahrgenommene Altersgrenze von älteren und jüngeren Menschen; Wissenstest: Anteil der Bevölkerung im Land über 65 Jahre; Wahrnehmung von Gemeinsamkeiten in der eigenen Altersgruppe; wahrgenommene Häufigkeit von Medienberichten über Generationenkonflikte; politisches Interesse; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage (retrospektiv, aktuell, prospektiv); Wahlbeteiligung (Sonntagsfrage); Parteipräferenz (Wähler und Nichtwähler); Perzeptionen gesellschaftlicher Konflikte zwischen ausgewählten gesellschaftlichen Gruppen (Menschen mit und ohne Kinder, politische links und rechts Stehende, Junge und Alte, Arme und Reiche, Erwerbstätige und Rentner, Deutsche und Ausländer, Ostdeutsche und Westdeutsche); wichtigste politische Ziele (Postmaterialismus, Inglehart-Indikatoren); Meinung zu ausgewählten Aussagen zu Alt und Jung (häufiger Missbrauch von Sozialleistungen in Deutschland, Bewertung der Repräsentation der Interessen Jüngerer in der Politik, Bewertung der Repräsentation Älterer in politischen Ämtern, Ältere sollten sich in eigener Partei organisieren, Ältere sollten Jüngere unterstützten und Jüngere Ältere); wahrgenommene Stärke der allgemeinen intergenerationalen Unterstützung; finanzielle Unterstützung eines Familienmitglieds einer anderen Generation bzw. Häufigkeit selbst erhaltener finanzieller Unterstützung (intergenerationelle Transfers); Häufigkeit der Unterstützung einer Person im Alltag, die einer anderen Generation angehört bzw. Häufigkeit selbst erhaltener Unterstützung; Demokratiezufriedenheit; politisches Vertrauen (Bundestag, Politiker, Bundesverfassungsgericht, Bundesregierung, Medien); Meinung zu ausgewählten Aussagen zu Jung und Alt (Wichtigkeit des Kontakts mit deutlich jüngeren Personen, Bewertung der Repräsentation der Interessen von Älteren in der Politik, Ältere leben auf Kosten der nachfolgenden Generationen, Ältere haben das aufgebaut, wovon die Jüngeren heute zehren, Wichtigkeit des Kontakts mit deutlich Älteren, Bewertung der Repräsentation Jüngerer in politischen Ämtern); political efficacy; Wahlnorm (Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht); Sympathie-Skalometer politischer Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke); Zufriedenheit mit ausgewählten Politikbereichen (Verringerung der Arbeitslosigkeit, Gesundheit, Bildung, finanzielle Alterssicherung, Familie, Pflege im Alter); präferierter Umfang der Staatsausgaben in den vorgenannten Bereichen; präferierte staatliche Verantwortung in den vorgenannten Bereichen; kompetenteste Partei zur Lösung der Probleme in den vorgenannten Bereichen (Problemlösungskompetenz); Salienz der vorgenannten Politikbereiche; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Bewertung der Interessenrepräsentation Älterer durch politische Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke); Bewertung der Interessenrepräsentation Jüngerer durch politische Parteien (CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke); Recall Bundestagwahl 2013 (Wahlbeteiligung, Wahlentscheidung); erwartetes Eintreffen verschiedener Zukunftsszenarien (Konflikte zwischen Älteren und Jüngeren, Weigerung von Jüngeren für die Renten der Älteren aufzukommen, Älteren werden ihre politischen Interessen eher als Jüngere durchsetzen, zunehmende Altersarmut, Weigerung von Jüngeren die medizinische Versorgung der Älteren zu bezahlen, Deutschland wird sich heutige Rentenhöhe nicht mehr leisten können, Ältere werden nicht mehr alle verfügbaren medizinischen Leistungen erhalten); Verlass im Hinblick auf die eigene Altersversorgung am ehesten auf den Staat, die Familie oder auf sich selbst; Wissenstest: Jahr der schrittweisen Einführung der Rente mit 67; bürgerschaftliches Engagement; Wochenstunden des ehrenamtlichen Engagements; Wahrnehmung gesellschaftlicher Gerechtigkeit; allgemeine Lebenszufriedenheit; Parteineigung und Stärke der Parteiidentifikation; Sorgen im Hinblick auf die eigene Altersabsicherung (finanziell/medizinisch) bzw. befürchtete Arbeitslosigkeit; Religionszugehörigkeit; Religiosität; Salienz ausgewählter Lebensbereiche (Familie und Freunde, Gesundheit, Freizeit, Politik, Einkommen, Bildung, Arbeit und Beruf); Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Wohnortbeschreibung.
Demographie: Alter (gruppiert) und Geburtsjahr; Geschlecht; Haushaltsgröße; Personenzahl unter 18 Jahren im Haushalt; Haushaltszusammensetzung (eine, zwei oder drei Generationen); Anzahl der Kinder und Enkel; Bedauern über eigene Kinderlosigkeit; Partnerschaft; Zusammenleben mit dem Partner; verheiratet mit dem Partner; deutsche Staatsangehörigkeit; deutsche Staatsbürgerschaft seit Geburt bzw. Jahr des Erwerbs der deutschen Staatsbürgerschaft; Geburtsland (in den alten Bundesländern (Westdeutschland, in den neuen Bundesländern (Ostdeutschland bzw. ehemalige DDR) oder im Ausland); höchster Schulabschluss; Hochschulabschluss; derzeitige und frühere Erwerbstätigkeit; derzeitiger und früherer Beruf.
Zusätzlich verkodet wurde: Bundesland; Gebiet; Region West Ost; Gewichtungsfaktoren; Interviewdatum.
Neigung zum politischen Extremismus bei Studenten an Hochschulen der Bundesrepublik. Politische Einstellungen, politische Partizipation und Beurteilung von Parteien sowie des Staates. Studiensituation und berufliche Vorstellungen.
Themen: Politisches Interesse und Häufigkeit politischer Gespräche; politische Partizipation; Beurteilung der sozialen Gerechtigkeit in der BRD; wichtigste politische Ziele und Issue-Kompetenz des Staates; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum und Vergleich mit der eigenen Position vor 5 Jahren; Parteipräferenz und Rangeinordnung für die SPD, CDU, CSU, FDP, NPD, DKP, KPD, KPD/ML und KBW; eigenes politisches Verhalten in den letzten Jahren; Einstellung zur Gewaltanwendung und zu Demonstrationen; Einstellung zum Verhalten von Justiz, Staat und Polizei; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1972 (Erststimme und Zweitstimme); Parteibindung; Einschätzung der Interessengruppenabhängigkeit der BRD-Politik; Einstellung zu den Gewerkschaften und zu Extremisten im öffentlichen Dienst; Einstellung zu verschiedenen Formen politischen Protests; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der BRD und der eigenen wirtschaftlichen Situation; Lebenszufriedenheit; Zukunftsangst und Fatalismus; Mediennutzung; Angaben zur Anwesenheit zu Hause bzw. Erreichbarkeit in der letzten Woche; Beschreibung der Studiensituation und der Wohnsituation; Studienfächer und eigene Betroffenheit vom Numerus Clausus; Beurteilung des Auswahlverfahrens hinsichtlich seiner Gerechtigkeit; Zuweisung der Verantwortlichkeit für die Studienplatzknappheit; Zufriedenheit mit der Lehrform und der Prüfungsordnung im eigenen Fach; Berufswunsch; tatsächliche und ideale Kriterien für beruflichen Erfolg; Einschätzung der eigenen beruflichen Chancen; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in der BRD; Beurteilung der Notwendigkeit einer Führungselite; wichtigste zu lösende Probleme an der Hochschule; Bekanntheitsgrad von hochschulpolitischen Gruppen und präferierte Hochschulgruppe; Motive für die Nichtteilnahme an der Wahl zum Studentenparlament; Wahlverhalten bei den letzten Studentenparlamentswahlen; Zusammensetzung des ASTA; Zufriedenheit mit dem ASTA; Mitgliedschaft in einer studentischen Hochschulgruppe; Beurteilung verschiedener Formen politischen Verhaltens und Protestes an der Hochschule sowie Beurteilung ihrer Wirksamkeit; Art der Hochschulzugangsberechtigung; Teilnahme am Wehrdienst oder Zivildienst; Religiosität; politisches Interesse der beiden Elternteile und Einschätzung der Eltern auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
In Form von umfangreichen Skalen wurden erfragt: Politisches Protestpotential, konventionelles politisches Verhalten, Postmaterialismus, Vertrauen in die politische Führung, Einschätzung der Reaktionsfähigkeit des politischen Systems, Einschätzung der persönlichen politischen Einflußnahme, erwartete Wirksamkeit unkonventionellen politischen Verhaltens, politische Deprivation und staatliche Verantwortung und Leistung; Kontakte mit Polizei; Gericht und Behörden.
Politische Orientierungen, Mitgliedschaften und Beurteilung von Behördenkontakten und Parteien. Ost-West-Vergleiche.
Themen: 1. Mitgliedschaften: Detaillierte Erfassung von Mitgliedschaften in Vereinen, Initiativen, Berufsverbänden und Parteien; Vertrauen in Institutionen; empfundene Interessenvertretung durch ausgewählte Gruppen, Parteien, Bürgerbewegungen und Initiativen sowie Einstufung der Wichtigkeit dieser Organisationen.
2. Behördenkontakte und Parteienbeurteilung: Beurteilung von Behörden und Ämtern sowie Beurteilung von Behördenkontakten (Skala); wichtigste politische Ziele des Landes; derzeitige Parteipräferenz und Parteiidentifikation; Dauer der Parteiidentifikation; Demokratieverständnis (Skala); Issue- Kompetenz der Parteien; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Zusammenleben mit einem Partner; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Nichtwähler wurden gefragt, welche Partei sie am ehesten wählen würden.
3. Ost-West-Vergleich aus Sicht der ehemaligen DDR-Bürger: Bewohner der DDR vor der Wende wurden zusätzlich gefragt: Präferierte Westpartei vor der Wende; Parteiidentifikation; vergleichende Bewertung von Möglichkeiten und Situationen in der DDR und mit derzeitigen Gegebenheiten, z.B . beim Hausbau oder der Wohnungssuche, der Einflußnahme auf kommunalpolitische Entscheidungen, die Arbeitsmarktsituation, Reisemöglichkeiten, Sparen, medizinische Versorgung, Mitentscheidung im Betrieb, freie Meinungsäußerung und Einflußnahme auf die Politik des Staates.
Unterschiede zwischen Ost- und Westdeutschland aus Sicht der Menschen in den neuen Bundesländern. Einstellung zu Ausländern. Politische Einstellungen und Parteienbeurteilung. Kumulierter Datensatz aus drei Panelwellen.
Themen: (in allen Wellen wurde gefragt:) Gefühl der Ortszugehörigkeit; persönliche Konsequenzen aus Unternehmensschließungen oder aus der Schaffung neuer Unternehmen im Zusammenhang mit der deutschen Vereinigung; Einstellung zu Westdeutschen in wichtigen Positionen der Wirtschaft und Politik; wichtigste Kriterien für die Festlegung von Löhnen; Interesse an Übersiedlung in den Westen; Rolle des Staates in der Sozialen Marktwirtschaft in Ostdeutschland; Forderung nach Angleichung von Ost- und Westdeutschland; erwartete Dauer der Anpassung; akzeptable Höhe des Lohnunterschieds zwischen Ost- und Westdeutschland; Zeitraum für eine endgültige Anpassung der Löhne; Image ausgewählter Länder (Japan, Polen, Frankreich, Sowjetunion, Schweden, Ungarn, USA, Bulgarien, England, Tschechoslowakei); Einstellung zum europäischen Binnenmarkt; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit auf einer Stufenleiter in der ehemaligen DDR und derzeit; erwartete Entwicklung der wirtschaftlichen Situation in Deutschland; Vertrauen in ausgewählte Institutionen: den Bundestag, die Bundesregierung, die Landesregierung, das Bundesverfassungsgericht, die Polizei, die Banken, das Fernsehen, die Unternehmerverbände, die Gewerkschaften, die Treuhandanstalt, die evangelische Kirche und die katholische Kirche; Arbeitsplatzgefährdung heute und in naher Zukunft; erwartete Veränderung von Werten im vereinigten Deutschland (Familie, Freunde, ältere Menschen, Eigentum, Umwelt, Gleichberechtigung, Arbeit, soziale Sicherheit und Freiheit); Beurteilung der Abschaffung gewohnter staatlicher Leistungen aus der DDR-Zeit (Recht auf Arbeit und subventionierte Mieten); Ansichten über 40 Jahre DDR; Einstellung zum Gastarbeiteranteil in Deutschland; Meinung darüber, welche Ethnien zu zahlreich in Deutschland leben; Politikinteresse; Parteinähe; Parteineigung;
Demographie in allen Wellen: Aufnahme einer neuen hauptberuflichen Tätigkeit in einem Betrieb innerhalb des letzten Jahres; berufliche Position; eigene Arbeitsplatzgefährdung.
In mindestens einer der Wellen wurde darüber hinaus gefragt: Ausschlaggebender Grund für die Wahlentscheidung bei der Bundestagswahl; Beurteilung der Abschaffung gewohnter staatlicher Leistungen aus der DDR-Zeit (Schwangerschaftsabbruch, Betriebskinderkrippen und Freistellung der Mütter mit Kind); politische Vergangenheit oder fachliches Können als Kriterien für berufliche Fortentwicklung; Verwandte in Westdeutschland. Wichtigste Eigenschaften, um in dieser Gesellschaft erfolgreich zu sein; Meinung zum Verlust von Arbeitsplätzen vieler Intellektueller der ehemaligen DDR; Koalitionspräferenz; Wahlverhalten bei der letzten Volkskammerwahl, sowie bei der Landtagswahl; Wahlabsicht bei der Bundestagswahl; wichtigste wirtschaftliche und politische Ziele, die der Staat in der Bundesrepublik anstreben sollte; Zufriedenheit mit der wirtschaftlichen Lage in der Familie; Veränderung der persönlichen sowie der allgemeinen wirtschaftlichen Lage seit der Vereinigung; erwartete Entwicklung der persönlichen sowie der allgemeinen Lebensbedingungen in fünf Jahren; Meinung über Schwangerschaftsabbruch, Abschaffung der Todesstrafe, Homosexuelle, Schwangerschaftsverhütung bei jugendlichen Frauen, Frauenrolle sowie zur Eltern-Kind-Beziehung; Meinung über die derzeitige Behandlung von Gastarbeitern in Deutschland; Einstellung zu Ausländern in Deutschland (Skala).
Demographie in mindestens einer der Erhebungen: Verwandte in Westdeutschland; Geschlecht; Alter; Konfession; Familienstand; Schulabschluss; Qualifikationen; Anzahl der Haushaltsmitglieder sowie Anzahl der Personen über 18 Jahre; Ortsgröße sowie Bundesland.
Vorstudien zur Repräsentativ-Befragung zu Faktenwissen über Politik in Deutschland (2009): politische Strukturen, Institutionen, Funktionen, Parteien und Politiker, Issues in Deutschland und EU.
Vorstudie 1: Themen: Meinung zur Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen und zur Ausweitung des kommunalen Wahlrechts für Nicht-EU-Ausländer; vermutete Position der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne und Die Linke zu den vorgenannten Themen; Politikinteresse; politisches Wissen (Quizfragen, Split in der Fragestellung, Antwortvorgabe weiß nicht nur Split 1, Rotation der Fragereihenfolge bei allen random-Fragen): Grundgesetz (Alle Staatsgewalt geht vom Volk aus), Aufgabe des Bundesrats, aktive Gleichstellung von Frauen und Männern laut Grundgesetz, Notstandsgesetzgebung, derzeitige Ausgabensumme des Bundeshaushalts, Ziel des Solidaritätszuschlags, Elternzeit, Höhe des jährlichen Grundfreibetrags der Einkommenssteuer für Alleinstehende, dynamische Rente.
Vorstudie 2: Themen: Politikinteresse; politisches Wissen (Quizfragen, Split in der Fragestellung, Rotation der Items 1-3): Schwangerschaftsabbruch aus sozialen Gründen nach § 218, Aufgabe der Birthler-Behörde (früher Gauck-Behörde), Arbeitslosenquote in Ostdeutschland und in Westdeutschland, Anteil der erwerbstätigen Frauen im erwerbsfähigen Alter, Ziel des Radikalenerlasses, Anzahl verschiedener Pflegestufen der Pflegeversicherung, Hauptziel der Vereinten Nationen (UNO), Grund warum die Berliner Mauer von der DDR-Führung als antifaschistischer Schutzwall bezeichnet wurde, Grund für die Gründung des Warschauer Pakts, Hauptziel der Organisation ATTAC, Ziel der Adenauer-Regierung hinsichtlich der Hallstein-Doktrin, für Entwicklungshilfe verwendeter Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukts, durch den Europäischen Sozialfond geförderter Bereich, Ziel der europäischen Anti-Diskriminierungsrichtline, Höhe der Neuverschuldungs-Quote gemessen am Bruttoinlandsprodukt gemäß Euro-Stabilitätspakt, Bologna-Prozess, Beitrittsjahr der BRD zur Europäischen Gemeinschaft bzw. zur Europäischen Union, Regelung der europäischen Entsenderichtlinie, nur Split 1: Parteizugehörigkeit der Bundespolitikerin Uta Neumann.
Politische Einstellungen in der West-Berliner Bevölkerung und Beurteilung von Parteien sowie Politikern.
Themen: Zufriedenheit mit dem politischen System; politisches Interesse; Wahlbeteiligungsabsicht bei der bevorstehenden Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus; Gründe für Wahlenthaltung; Zeitpunkt und Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten (1979) und Wahlabsicht bei der bevorstehenden Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus (Erststimme und Zweitstimme, Stimmzettelverfahren); Zufriedenheit mit dem Spitzenkandidaten der präferierten Partei; Parteipräferenz (Rangordnungsverfahren); Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU, FDP, AL (Alternative Liste) und SEW (Sozialistische Einheitspartei West-Berlin) sowie für Berliner Spitzenpolitiker; Zufriedenheitsskalometer für die Koalitionspartner im Senat, SPD und FDP, sowie für die CDU in der Opposition; präferierter Bürgermeister; Unterstützung einer Unterschriftensammlung für eine vorgezogene Wahl (Unterschrift unter die AL-Liste oder CDU-Liste); Wahlprognose für die Alternative Liste; Wünschbarkeit des Einzugs von AL-Abgeordneten in das Parlament; Einstellung zur absoluten Mehrheit einer Partei; präferierte Regierungszusammensetzung; Postmaterialismus (Skala); Einstellung zu Hausbesetzungen; Beurteilung des Verhaltens von Senat und Polizei gegenüber Hausbesetzern; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; wichtigste politische Ziele für Berlin und für die Entwicklung der Gesellschaft allgemein; Einstellung zu Fraueninitiativen; Einstellung zu einem stärkeren Ausbau des Sozialstaats; Friedenssicherung; Beurteilung der Berlin-Hilfe der Bundesregierung; vermutete Einstellungen der Deutschen zu Berlin; Verbleib in Berlin auch im Falle einer Sperrung der Zufahrtswege; politische Partizipation (Skalen: Verhalten in der Vergangenheit sowie mögliches Verhalten in der Zukunft); vermutete Einsatzbereitschaft der Westmächte für die Freiheit West-Berlins; Prognose des Wahlausgangs.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Wohnstatus; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Ortsansässigkeit in Berlin und Zuzug aus anderen Teilen Deutschlands; soziale Herkunft; Parteineigung, Parteiidentifikation; dominierende Berufsgruppe in der Wohngegend; Wohnstatus.
Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen während des Interviews und deren Beziehung zum Befragten; Eingriffe dieser Personen in den Interviewablauf; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Uhrzeit und Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdauer und Interviewdatum.
Zusätzlich verkodet wurden: Intervieweridentifikation; Interviewer alter und Interviewergeschlecht; Berufstätigkeit; Schulabschluß und Dauer der Tätigkeit als Interviewer bei MARPLAN.
Folgende Daten der jeweiligen Region des Befragten wurden hinzugefügt: Stimmbezirksergebnis 1979; Ausländeranteil.
Indizes: Eine Reihe von Indices, die sich aus dem Befragungsinhalt ergeben, sind im Datensatz als Kennziffern angefügt, so z.B.: Postmaterialismus; Gewaltpotential; Hausbesetzerskala; Arbeitsplatz und Ökologie; Partizipation; Sicherheit; Alternativbewegung; Partizipationstyp.
Schließlich wurden weitere Angaben in Abhängigkeit von demographischen Merkmalen des Befragten hinzugefügt: Beginn der Sozialisation; Regierungssystem und Wirtschaftsperiode während der Hauptsozialisationsphase des Befragten; Ende der Sozialisationsphase; Arbeitslosenquoten während der verschiedenen Sozialisationsphasen.
Profilbeschreibung der neuen politischen Organisationen aus der Sicht ihrer Mitglieder.
Themen: Hoffnungen und Befürchtungen; Grund für Engagement in politischen Bewegungen und Parteien; beabsichtigte Vertretung von Interessen bestimmter sozialer Gruppen; Formen der politischen Verantwortung; Notwendigkeit von Volksentscheiden; Orientierung auf tagespolitische oder strategische Probleme; Ziel der Bewegung/Partei; Notwendigkeit einer festen Mitgliedschaft; Bedingungen für die Mitgliedschaft; Informiertheit durch Sprecherrat; Charakter der Beschlüsse; Notwendigkeit von Disziplinierungsformen; feste und flexible Organisationsformen; Frauenanteil auf den Leitungsebenen; zeitliche Begrenzung von Wahlfunktionen; Aktivitäten der Basisgruppen; Anknüpfen an Traditionslinien; zukünftige Selbständigkeit der Bewegung; Mitgliedschaft in Parteien und Organistionen.
Die Einstellung der Bundesbevölkerung zu aktuellen politischen Fragen wie auch zu grundlegenden Problemen der Demokratie und ihre Funktionsfähigkeit.
Themen: Wichtigste Probleme der BRD; Beurteilung der Wichtigkeit politischer Ziele; Einstellung zu ausgewählten Themen der Innen- und Außenpolitik, wie z.B. Gesamtschule, Ökologie und Wettbewerbsfähigkeit, Entwicklungshilfe, EG-Souveränität, staatliche Kontrollen der Grundstoffindustrie und Banken, Abbau von Sozialleistungen, Radikalenerlaß, Mitbestimmung und privatrechtliche Rundfunksender; Beurteilung der Entspannungspolitik und der sowjetischen Außenpolitik; Einstellung zur Kernenergie; politisches Interesse; Parteipräferenz; Sympathie-Skalometer für die CDU/CSU, SPD, FDP und die Grünen; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; präferierte Regierungskoalition.