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Um die Vermarktung des Schwarzseins, des Anderen, der Frau, um Ethnizität als Konsumartikel, um Tina Turner und Madonna und vieles mehr geht es in diesen Essays der amerikanischen Kulturkritikerin bell hooks. Mit ihrem eigenwilligen, scharf-subversiven Blick nimmt eine der wichtigsten Schwarzen Intellektuellen des heutigen Amerika Werbung, Literatur, Popkultur, Fernsehen und Film unter die Lupe. Black Looks legt die subtilen Formen von Rassismus und Sexismus hinter den präsentierten Bildern offen.
In: Europe Asia studies, Band 48, Heft 2, S. 305-315
ISSN: 0966-8136
Die Verfasserin gibt einen Überblick über kulturelle Aspekte des sozioökonomischen, politischen und sozialen Wandels in Bulgarien. Im Mittelpunkt stehen Aspekte der sich herausbildenden bulgarischen Massenkultur. Die posttotalitäre Kultur in Bulgarien ist gegenwärtig vor allem von der westlichen Popkultur geprägt. Hierzu zählt auch die Verbreitung von Trivialliteratur und pornographischer Literatur. Im Bereich der elektronischen Medien treten private Anbieter auf. Vor allem im Fernsehen greift eine Amerikanisierung der Sendungen um sich. In der Presse herrscht Sensationsjournalismus vor. Statt Informationen finden sich Verallgemeinerungen, unbegründete Anschuldigungen und persönliche Kommentare. In diesem Sinne bildet die Presselandschaft ein weitgehend homogenes Bild. (BIOst-Wpt)
World Affairs Online
In: Springer eBook Collection
1 Einleitung -- 2 Soziale und ökonomische Bedingungen der Popkultur -- 2.1 Politische Ökonomie im intellektuellen Diskurs seit der Studentenbewegung -- 2.2 Produktion, Distribution und Konsumtion der Ware Popmusik -- 2.3 Marx' Kritik der politischen Ökonomie und Bourdieus radikale Bildungs- und Kultursoziologie -- 2.4 Fazit -- 3 Kritik der Jugendsoziologie -- 3.1 Einleitung -- 3.2 Jugend- und Subkulturen im Lichte der Jugendsoziologie -- 3.3 Neuere Versuche einer Differenzierung jugendkultureller Milieus -- 3.4 Funktionen und Defizite jugendsoziologischer Forschung -- 4 Cultural Studies -- 4.1 Intellektuelle und populäre Kultur -- 4.2 Zur akademischen Institutionalisierung der Cultural Studies -- 4.3 Theoriehistorische Referenzen der Cultural Studies -- 4.4 Subversion durch Stil -- 4.5 Rock- und Pop-Sensibilität -- 4.6 Zur affektiven Ökonomie der Popmusik -- 4.7 Pornographie als populäre Kultur -- 4.8 'Empowerment' -- 4.9 Popmusik in ästhetischer und geschmackssoziologischer Sicht -- 4.10 Hardcore: materialistische und semiotische Analyse einer Subkultur -- 4.11 Zum affirmativen Charakter der Cultural Studies -- 4.12 Cultural Studies und avancierter Musikjournalismus -- 4.13 Fazit -- 5 Fanzines -- 5.1 Zum Stellenwert von Fanzines und zur Begründung der Textauswahl -- 5.2 Zur Entstehung und Machart von Fanzines im Punk -- 5.3 Zur Abgrenzung zwischen Fanzines und Musikzeitschriften -- 5.4 Versuch einer Typologie der neueren Fanzine-Produktion -- 6 Sounds -- 6.1 Zur Form Plattenkritik -- 6.2 Pop-Diskurs und Feuilleton: Unterschiede, Ähnlichkeiten -- 6.3 Sounds: Entstehung, Entwicklung -- 6.4 Traditionelle Schreibweisen: 1976 bis 1978 -- 6.5 Erste Annäherungen an Punk und New Wave: 1977 bis 1979 -- 6.6 Loslösung vom Rock-Journalismus: 1979 bis 1982 -- 6.7 Diedrich Diederichsen: Pop-Theorie -- 6.8 Kid P.: Pop-Leben -- 7 Spex -- 7.1 Entstehung, Ziele, materielle Grundlagen -- 7.2 Stationen der Entwicklung -- 7.3 Schreibweisen und Haltungen -- 7.4 Musik nach Pop: 1983 bis 1985 -- 7.5 Erkundung neuer Richtungen: 1986 bis 1990 -- 7.6 Streben nach Verbindlichkeit unter Bedingungen stilistischer Vielfalt: 1990 bis 1995 -- 7.7 Anmerkungen zum neuesten Pop-Diskurs in Spex -- 7.8 Clara Drechsler: Pop als Idiosynkrasie -- 7.9 Thomas Hecken: Pop, Sachlichkeit, exzentrische Subjektivität -- 7.10 Harald Hellmann: Pop jenseits der Normalität -- 7.11 Diedrich Diederichsen: Pop-Theorie als Politik -- 7.12 Schluß -- Namenregister.
In: Jugendwohl: katholische Zeitschrift für Kinder- und Jugendfürsorge, Band 76, Heft 2,3, S. 62-70
ISSN: 0022-5975
In: Masse - Macht - Emotionen: zu einer politischen Soziologie der Emotionen, S. 330-344
"Den zumeist jugendlichen Pop- und Gegenkulturen widmet sich der Beitrag von Diedrich Diederichsen. Massenereignisse ermöglichen diesen Subkulturen nicht nur eine Inszenierung, sondern vor allem auch eine Aneignung ihres kulturellen Selbstbildes. In der jüngeren Geschichte der Popmusik, die Diederichsen nachzeichnet, lässt sich die Differenz von medial vermittelter Außen- und erfahrungsbezogener Selbstwahrnehmung geradezu als konstitutive Voraussetzung für die Ausbildung sub- oder gegenkultureller Selbstbilder beschreiben. An fünf modellhaft zugespitzten 'Massentypen' wird diese Differenz von Außen- und Selbstwahrnehmung unter Einbezug der jeweiligen Wechselwirkungen in ihrer identitätsstiftenden Funktion für die Pop- und Gegenkulturen analysiert. Die 'aufgewiegelte Masse' von die öffentliche Ordnung gefährdenden jugendlichen Halbstarken bildet das öffentliche Wahrnehmungsmuster der späten fünfziger und frühen sechziger Jahre. Bis heute zieht sich diese Wahrnehmung als Leitidee sozialer Kontrollinstanzen durch und trägt - etwa bei den 'Chaos-Tagen' - erheblich dazu bei, dass sich aus der Erfahrungsperspektive der Beteiligten gegenkulturelle Selbstbilder einstellen. Die 'ekstatische Masse' der Hippiekultur der siebziger Jahre benutzt die Musik nicht mehr als sozialen Anlass, sondern versteht die Musik selber als Chiffre neuer Erfahrungen. Die in der kalifornischen Bay Area entstandene Rezeptionsästhetik einer 'Musik-an-sich' trägt zu einer neuen Differenz von Selbst- und Außenwahrnehmung bei: Der in der Binnenwahrnehmung 'progressiven', ekstatischen Musik steht ihre kommerzielle Instrumentalisierung gegenüber. Woodstock steht als Massenereignis für die Selbsterfahrung der Popkultur als 'Nation' in der Einheit ihrer Verschiedenheit. Von dort begründet sich die Hochkonjunktur der Pop-Festivals der siebziger Jahre und auch noch die Kultur der 'Gegenfestivals', die insbesondere im Umfeld der neuen sozialen Bewegungen zu einer festen Szene-Institution wurden. Bis in die Selbstwahrnehmung der DDR-Bürgerbewegungen lässt sich das Muster 'subkultureller Nationenbildung' auffinden, das dort freilich nicht entlang des Gegensatzes 'authentisch-kommerziell', sondern entlang des Gegensatzes 'authentisch-offiziell' verlief. Die Love Parade als vierter Typus steht für Massenveranstaltungen im Zeitalter von Differenzierung und Individualisierung. Die integrative Veranstaltungsform lässt den Anspruch auf Sub- oder Gegenkultur fallen und ist offen für Kommerzialisierung. In der Love Parade zeigt sich Subkultur, die gar nicht mehr Subkultur sein kann und will, die auf den Anspruch lebensstilistischer Avantgarde verzichtet und vor allem in der Resonanz der Außenwahrnehmung eigene Relevanzerfahrungen macht. Allerdings liegt in der offensiven Einforderung der Versprechungen der Konsumgesellschaft angesichts der sich verschärfenden sozialen Situation ebenfalls ein politisches Spannungspotenzial. Als fünfter Typ müssen in der Popkultur schließlich all die Formen betrachtet werden, die sich - trotz bestehender Angewiesenheit auf Anerkennung auch in Massenveranstaltungen - vor allem in Sub-Szenen zum Ausdruck bringen und nicht in der spektakulären Masse aufgehen." (Textauszug)
In: European journal of communication, Band 14, Heft 1, S. 37-59
ISSN: 0267-3231
Der Beitrag geht den Gründen für den häufigen Einsatz USamerikanischer Stimmen zur Ansage der Stationskennungen und in der Eigenwerbung kommerzieller Hörfunkstationen, die auf ein jugendliches Publikum zielen, in Großbritannien nach. Interviews mit leitenden Mitarbeitern der Radiostationen ergaben, daß der amerikanische Akzent bewußt eingesetzt wird, um die Eigenwerbung von anderem Hörfunkmaterial zu unterscheiden und Assoziationen zur populären US-Kultur herzustellen. Darüberhinaus verkörpert der Akzent eine historische Erinnerung an die Frühzeit britischer Piratensender und die Anfänge privaten Hörfunks. Außerdem überwindet der amerikanische Akzent die Klassenunterschiede, die ein britischer Akzent immer mitliefert. Schließlich verbinden sich mit dem agressiven vokalen US-Stil auch glamouröse Vorstellungen. Diese "internationale Popsprache" vermittelt Jugend, Modernität und zeitgenössische Popkultur. Die Studie behandelt den Gebrauch dieser "internationalen Popsprache" im Hinblick auf den internationalen Medienaustausch und kommt zu dem Schluß, daß britische Traditionen durch den US-Einfluß im Hörfunk nicht gefährdet sind. (UNübers.)
In: Transit: europäische Revue, Heft 17, S. 110-123
ISSN: 0938-2062
Der Beitrag geht dem Phänomen nach, daß inzwischen auch in der Bundesrepublik Formen der Politikvermittlung im Vormarsch sind, die populärkulturell geprägt sind und auf die Lebensstile und die Alltagskommunikation vor allem der Jugendlichen Bezug nehmen. Diese Strategien politischer Kommunikation korrespondieren mit gesellschaftlichen Veränderungen, insbesondere mit der Entwertung eingeübter Muster und den neuartigen Anforderungen an die Gestaltung von Lebensentwürfen und Lebensstilen. Dies schließt die Frage nach der politischen Orientierung bzw. nach dem Stellenwert und der Rolle von Politik jenseits von traditionellen Lösungen ein. Was für die einen als Krisensymptom der Politik erscheint, als Versagen der Steuerungsinstrumente, stellt sich für die anderen als eine Transformation des Politischen dar, welche die Politik in neue Arenen führt. (pre)
In: The China journal: Zhongguo yan jiu, Heft 41, S. 1-23
ISSN: 1324-9347
World Affairs Online
In: Communication, médias et sociétés
World Affairs Online
In: Österreichisches Jahrbuch für Politik: eine Publikation der Politischen Akademie der Österreichischen Volkspartei, Band ISBN 3-7028-0362-9
ISSN: 0170-0847
World Affairs Online