Reichtum und Popkultur
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 3, Heft 2, S. 97-120
ISSN: 2198-0322
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In: Pop: Kultur und Kritik, Band 3, Heft 2, S. 97-120
ISSN: 2198-0322
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 2, Heft 1, S. 156-176
ISSN: 2198-0322
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 11, Heft 2, S. 152-176
ISSN: 2198-0322
In: Kultur- und Medientheorie
Mittlerweile geht der Trend auch im deutschsprachigen Raum zu einer stärker differenzierten Perspektive auf die ästhetischen und politischen Potentiale der Popkultur. Dieser Entwicklung trägt der Band Rechnung. Die Beiträge befassen sich u.a. mit Popliteratur und Musikvideos, den Beatles und Hip-Hop, The Terminator und The Wrestler, Monty Python und Switch. Dabei thematisieren sie auch bislang unberücksichtigte Phänomene wie posthumanistische und Körper-Diskurse, Darstellungen des Alter(n)s und religiöse Eschatologie. Das Buch kombiniert prägnante Einzelanalysen mit einem profunden Einstieg in
In: Pop: Kultur und Kritik, Band 1, Heft 1, S. 126-134
ISSN: 2198-0322
In: Cultural Studies und Popkultur
In: Edition Kulturwissenschaft 27
In: Cultural Studies und Popkultur
Long description: Stability is at the core of every discussion of order, organization or institutionalization. From an »inside« perspective, the stability of each order-constituting element is assumed. In contrast, in critical discourses instability (e.g. through ambiguity, or non-control) is located at the outside of the social order as its negative. By treating this argumentative symmetrical structure as »idioms of stability and de-stabilization«, the articles try to rethink order: How can we describe structures from a perspective in which instability, non-control and irrationality are not contrary to ordering systems, but contribute to their stability? How might the notions of identity, knowledge and institution in social and cultural studies be contested by this change of perspective?; Biographical note: Nicole Falkenhayner (PhD) is a post-doc researcher at the graduate school »factual and fictional narration« at Albert-Ludwigs-University Freiburg, Germany. Andreas Langenohl (Prof. Dr.) teaches sociology at Justus Liebig University Gießen, Germany. Johannes Scheu (PhD) is a research associate at the Cluster of Excellence »Cultural Foundations of Integration«, University of Constance, Germany. Doris Schweitzer (PhD) is research associate at the EXC 16, University of Constance, Germany. Kacper Szulecki (Dr. rer. soc.) is Dahrendorf Fellow at the Hertie School of Governance in Berlin, Germany.
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte: das zentrale Forum der Zeitgeschichtsforschung, Band 70, Heft 1, S. 159-188
ISSN: 2196-7121
Abstract
Der britische Komponist, Dirigent und Musikunternehmer John Rutter gehört seit den 1980er Jahren zu den wenig beachteten Größen der populären Klassik – im globalen Musikmarkt erfolgreich, in der anglophonen Welt populär, mit seinen Weihnachtslied-Kompositionen regelmäßig an der Spitze der Klassik-Charts platziert. Rutter verkörpert all das, was gerade nicht mit der kommerziellen Popkultur verbunden wird. Er ist das Gegenbild eines Popstars, er reüssiert mit geistlicher Musik, er adressiert Mittelschicht und Bürgertum, er personifiziert Familienwerte, Gemeinschaftssinn und Traditionswahrung. Am Beispiel Rutters zeigt die Autorin, welch hohe Bedeutung konservativen Popkulturen für die Herausbildung und Entwicklung eines transnationalen Konservatismus in Europa und Nordamerika seit den 1970er Jahren zukam. Der Aufsatz legt das Zusammenspiel von Nationalisierung und Transnationalisierung im Konservatismus offen und weist auf die Vielfalt an Formen und Kontexten hin, in denen sich konservative Haltungen in populären Musikkulturen manifestieren konnten. Sie boten Potenziale für Politisierungen, konnten aber auch allein im Kulturellen wirksam bleiben. Rutters Klangwelten weisen weit über englische Kathedralen und College Chapels hinaus.
In: Reihe Siegen Band 186
In: Germanistische Abteilung
In: Routledge research in place, space and politics series
Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion traten Anfang der 1990er-Jahre 15 neue Staaten in den ''Supermarkt der Nationen'' ein, schreibt Robert A. Saunders im vorliegenden Buch. Er analysiert, wie sich die postsowjetischen Staaten selbst wahrnehmen, welchen Fremdbildern sie sich ausgesetzt sehen und auf welche Weise sie versuchen, ihr Bild nach außen selbst zu formen. Dabei bezieht er sich sowohl auf die Umbruchzeit der 1990er-Jahre als auch auf die heutige Situation. Zunächst fasst er den aktuellen Stand der verschiedenen Konzepte von Nationalismus und nationaler Identität zusammen und beschreibt das Konzept des ''National Image''. Im Anschluss wendet er dieses auf die verschiedenen geopolitischen Regionen der ehemaligen Sowjetunion an, vom Baltikum über den Kaukasus, die westlichen Republiken und Russland bis hin zu Zentralasien, und kategorisiert verschiedene Darstellungen des ''homo postsovieticus'' in der amerikanischen und anglophonen Popkultur. Die Kategorisierung beinhaltet sowohl ''Schurken'' als auch ''komische Charaktere'', wie zum Beispiel Borat, über den 2006 in einer Persiflage Kasachstan parodiert wurde. Im letzten Kapitel betrachtet Saunders Strategien, mit denen sich Nationalstaaten selbst nach außen vermarkten und vergleicht, wie effektiv diese das ''National Image'' beeinflussen konnten. Dabei legt er ein besonderes Augenmerk auf die Tourismus- und Wirtschaftsbranche sowie die Auswärtige Kulturpolitik. Seine Forschung veranschaulicht er mit vielen Beispielen aus Russland und den baltischen Staaten sowie aus der Popkultur, insbesondere aus Film und Fernsehen. (ifa)
In: Review of Indonesian and Malaysian affairs: RIMA, Band 41, Heft 2, S. 202-221
ISSN: 0034-6594, 0815-7251
World Affairs Online
In: Schriften der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft
Gibt es einen gemeinsamen kulturellen Nenner von Multimedia, Internt, Popkultur und Massenmendien? Wie verhalten sich die 'neuen' zu den 'alten' Medien? Welche Weltansichten werden transportiert und welche können mit den neuen Kulturtechniken erzeugt werden? Muß der Kulturkritik nicht auch der Versuch der Kultivierung der Bewußtseinsindustrie folgen? Die Beiträge dieses Bandes, die weitgehend auf Vorträgen des Kongresses 'Medien - Generation' der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft basieren, gehen dem Problem der Kultivierung der Medien konkret und detailreich nach.
In: Europe Asia studies, Band 48, Heft 2, S. 305-315
ISSN: 0966-8136
Die Verfasserin gibt einen Überblick über kulturelle Aspekte des sozioökonomischen, politischen und sozialen Wandels in Bulgarien. Im Mittelpunkt stehen Aspekte der sich herausbildenden bulgarischen Massenkultur. Die posttotalitäre Kultur in Bulgarien ist gegenwärtig vor allem von der westlichen Popkultur geprägt. Hierzu zählt auch die Verbreitung von Trivialliteratur und pornographischer Literatur. Im Bereich der elektronischen Medien treten private Anbieter auf. Vor allem im Fernsehen greift eine Amerikanisierung der Sendungen um sich. In der Presse herrscht Sensationsjournalismus vor. Statt Informationen finden sich Verallgemeinerungen, unbegründete Anschuldigungen und persönliche Kommentare. In diesem Sinne bildet die Presselandschaft ein weitgehend homogenes Bild. (BIOst-Wpt)
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