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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 93, Heft 47, S. 1727-1727
ISSN: 1424-4004
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 93, Heft 47, S. 1727-1727
ISSN: 1424-4004
In: IWK: internationale wissenschaftliche Korrespondenz zur Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, Band 25, Heft 3, S. 398-406
ISSN: 0046-8428
Die größtenteils aus der angelsächsischen und jugoslawischen Politikwissenschaft stammenden Referenten befaßten sich auf der Ebene politisch-philosophischer Fragestellungen mit dem Verhältnis von Anarchie und gesellschaftlichen Utopien. Durch die Anwesenheit von jüngeren Anarchisten aus verschiedenen Ländern konnte auch die aktuelle anarchistische Bewegung dargestellt und über die Probleme anarchistischer Praxis diskutiert werden. Es wurde deutlich, daß der bereits totgesagte Anarchismus heute eng mit den Neuen Sozialen Bewegungen verflochten ist, wobei die Frage nach der Möglichkeit zur Erlangung einer realen gesellschaftspolitischen Kraft eine zentrale Rolle spielt. Einerseits sieht man die Notwendigkeit ein, politische Macht zu erlangen, andererseits birgt jeder konkrete Schritt in diese Richtung - wie etwa die Beteiligung an parlamentarischen Körperschaften - das Risiko, von traditionellen politischen Strukturen absorbiert zu werden. (PSZ)
Die soziale Herkunft gilt in Deutschland als starker Prädiktor des Bildungserfolgs. Deutliche Disparitäten zugunsten von Schüler/innen mit hohem sozioökonomischen Status bestehen nicht nur auf dem Weg zum Hochschulstudium, sondern zeichnen sich auch bei hochschulischen Bildungsübergängen ab – vom Bachelor- ins Masterstudium und vom Masterstudium in die Promotion. Die soziale Binnendifferenzierung der Hochschulbildung kann sich in Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt manifestieren. Bisherige Untersuchungen betrachten vor allem objektive Merkmale (Biographien, Leistungen, Humankapital) als Mechanismen sozialer Ungleichheiten bei Bildungsübergängen und beim Berufseinstieg von Absolvent/innen. Handlungstheoretische Abwägungen (Kosten-, Nutzen- und Erfolgserwartungen) wurden bisher nicht spezifisch für die Entscheidung zwischen Berufseinstieg und weiteren Studienphasen, sondern nur anhand objektiver Merkmale oder anhand der entsprechenden Abwägungen bei Studienbeginn
modelliert.
Die Studie Soziale Ungleichheit und Diversity bei Übergängen in weiterführende Studiengänge und in den Arbeitsmarkt in Nordrhein-Westfalen setzt an dieser Forschungslücke an und versucht zu klären, ob und warum die soziale Herkunft die Masteraufnahme, die Promotionsaufnahme und den Berufserfolg von Hochschulabsolvent/innen beeinflusst. Neben Biographien und Leistungsmerkmalen werden Abwägungen bezüglich der Kosten, des Nutzens und der Erfolgswahrscheinlichkeit als Mechanismen sozialer Ungleichheiten bei der Aufnahme weiterer Studienphasen betrachtet. Zudem wird untersucht, wie herkunftsspezifische Abwägungen durch herkunftsspezifische soziale Unterstützungen zustande kommen: In höheren Herkunftsgruppen sollten mehr finanzielle und fachliche Unterstützungen zu erwarten sein, wodurch die eingeschätzten Kosten einer weiteren Studienphase sinken und ihre Erfolgschancen steigen. In Bezug auf den Berufserfolg wird ebenfalls geprüft, ob Absolvent/innen beim Berufseinstieg durch verschiedene Netzwerke sozial selektiv unterstützt werden und dadurch höhere Arbeitsmarkterträge erzielen.
Datenbasis sind die Absolventenbefragungen von 15 Fachhochschulen und 13 Universitäten in Nordrhein-Westfalen, die im Rahmen des Kooperationsprojekts Absolventenstudien (KOAB) durchgeführt wurden. Für den Prüfungsjahrgang 2014 wurden handlungstheoretische Abwägungen und soziale Unterstützungen als Schwerpunktthema erhoben. Insgesamt liegen Angaben von bis zu 17000 Absolvent/innen der Abschlüsse Bachelor, Master, Staatsexamen, Diplom und Magister vor. Als zentrale Ungleichheitsdeterminante wird die Bildungsherkunft anhand des höchsten beruflichen Abschlusses der Eltern untersucht. Zur Erklärung der Ungleichheiten werden Regressions- und Dekompositionsverfahren angewendet.
Die Ergebnisse zeigen, dass die Übergangsquoten in ein Masterstudium bei akademischer gegenüber nichtakademischer Bildungsherkunft um etwa zehn Prozentpunkte erhöht sind. Im Vergleich dazu sind die Ungleichheiten bei der Aufnahme einer Promotion gering. Finanzielle Unterstützungen durch das Elternhaus erhöhen, teilweise vermittelt über die Kosten- und Erfolgserwartung, die Wahrscheinlichkeit, ein Masterstudium aufzunehmen, und erklären dadurch einen Teil des Herkunftsunterschieds. Neben Kostenerwartungen und Unterstützungen tragen ungleiche Bildungsbiographien, vor allem die Hochschulart des Bachelorstudiums, in deutlichem Maße zu disparaten Übergangsquoten in ein Masterstudium bei. Die Ungleichheiten in der Aufnahme einer Promotion können vor allem durch Unterschiede in biographischen Merkmalen, im Leistungsniveau und in der Erfolgserwartung erklärt werden. Im Vergleich zu früheren Absolventenkohorten deutet sich an, dass die Bologna-Reform zu einer Vorverlagerung sozialer Ungleichheiten auf dem Weg zur Promotion geführt hat.
Der Berufserfolg wird anhand objektiver und subjektiver Indikatoren untersucht. Absolvent/innen aus akademischem Elternhaus sind beim Berufseinstieg etwas erfolgreicher: Sie erzielen z.B. vier Prozent höhere Stundenlöhne als Erstakademiker/innen. Die Ungleichheiten im Berufserfolg lassen sich durch die untersuchten Mechanismen größtenteils erklären. Vor allem der ungleiche Zugang zu Master- und vergleichbaren Studiengängen sowie Leistungsunterschiede in Schule und Studium tragen zu herkunftsspezifischen Ungleichheiten beim Berufseinstieg von Absolvent/innen bei. Somit übersetzen sich die Bildungsungleichheiten im Hochschulsystem in berufliche Ungleichheiten.
Absolvent/innen mit akademischem Bildungshintergrund werden beim Berufseinstieg – vor allem durch Kontakte der Herkunftsfamilie – häufiger unterstützt als Absolvent/innen aus nichtakademischen Herkunftsfamilien. Unterdurchschnittliche Examensnoten werden von der akademischen Herkunftsgruppe durch familiale Unterstützungen bei der Stellenfindung kompensiert. Bei Erstakademiker/innen ist dies nicht der Fall. Des Weiteren unterscheiden sich die Erträge der Unterstützung durch die Herkunftsfamilie: Unterstützungen durch eine nichtakademisch gebildete Herkunftsfamilie sind zum Teil mit niedrigeren objektiven Arbeitsmarkterträgen verbunden als Unterstützungen durch eine akademisch gebildete Herkunftsfamilie. Die Ergebnisse der Dekompositionsanalysen weisen darauf hin, dass vor allem familiale Unterstützungen bei der Karriereplanung zu sozialen Ungleichheiten im Berufserfolg beitragen.
In: Study guides in adult education
How to identify, analyse, and assess the various types of adult learning needs? How to develop programmes tailored to these needs? This study guide is written for postgraduate students preparing to become professional adult educators, as well as for those intending to plan educational programmes for adults. The book covers the various types of adult (learning)needs and provides hints on how to identify, analyse, and assess these needs. It presents typical challenges involved in performing such an analysis as well as theoretical considerations of the concept and types of needs, of diagnosing educational needs and their theoretical understanding. The author draws conclusions on how to develop programmes tailored to the needs identified. With a focus on practical concerns, she illustrates the necessary steps as well as the factors to be considered when designing an educational programme for adults, both in the planning stage and in the stages of implementation and evaluation. From the Contents: The Importance of Needs Analysis and Programme Planning in Adult Education Needs: Theoretical Considerations Fields of Needs Analysis in an Educational Context Methods of Needs Analysis in Adult Education Needs Analysis for Planning Educational Programmes Steps in Programme Planning in Adult Education
Um die Hochschulen bei der Entwicklung und Bereitstellung digitaler Weiterbildungsangebote zu unterstützen, etablierte die sächsische Landesregierung (vertreten durch das sächsische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst) ein deutschlandweit einzigartiges Entwicklungsprogramm. Aus den Mitteln des Europäischen Sozialfonds wurden von 2008 bis 2014 finanzielle Mittel in Höhe von 27 Mio. Euro für die Entwicklung von postgradualen Weiterbildungsangeboten bereitgestellt. Dabei wurde in den Förderrichtlinien der Einsatz digitaler Medien fest verankert. Explizit gefördert wurde demnach die "Entwicklung von Konzepten, Auf- und Ausbau von Strukturen und Netzwerken postgradualer Bildung, insbesondere unter Nutzung neuer Medien" (SMWK, 2009, S. 26). Damit sollten digitale Medien zum immanenten Bestandteil der postgradualen Weiterbildung in Sachsen werden. Mit dieser finanziellen Unterstützung wurden im Freistaat Sachsen von 2008 bis 2014 insgesamt 24 Weiterbildungsprojekte umgesetzt. Mit dem Ziel, die Vernetzung, die Qualität des Medieneinsatzes und die Nachhaltigkeit der einzelnen Entwicklungsvorhaben zu fördern, wurde das Projekt Qualitätssicherung und Qualitätsmanagement in der postgradualen Weiterbildung (Q2P) initiiert. Im Sinne einer organisationalen Intervention fungiert das Projekt Q2P als zentrale hochschulübergreifende Serviceeinheit zur Unterstützung von Weiterbildungsakteuren und -akteurinnen bei Konzeption, Einsatz und Vermarktung von digitalen Weiterbildungsangeboten. (DIPF/Orig.)
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Der Autor berichtet über die Arbeit des Präsidiums der zweiten Wahlperiode des Erziehungswissenschaftlichen Fakultätentags (EWFT) von Mai 2004 bis Mai 2006. Insbesondere erläutert er die folgenden Aufgaben, die im Mittelpunkt der Arbeit des Präsidiums standen: a) Konsolidierung der Organisationsstruktur, b) Hochschulpolitische Beschlussfassungen (zu verschiedenen Themen wie konsekutive Studiengänge, Junior Professur und Nachwuchsförderung), c) Empfehlungen für Studium und Lehre in den konsekutiven Studiengängen und d) Hochschulpolitische Kontroversen und Debatten (u.a. über die "Neue Hochschule" und die Folgen der konsekutiven Studiengänge für Lehre und Forschung). (DIPF/ ssch)
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In der vorliegenden Rede verabschiedet sich der Autor, der bis Mai 2006 Vorsitzender des Präsidiums des Erziehungswissenschaftlichen Fakultätentags (EWFT) war, aus seinem Vorsitz. Sowohl rückblickend als auch ausblickend nimmt er dabei zur Arbeit des EWFT Stellung und schätzt die Position des EWFT u.a. im Hinblick auf die Bildungsfrage kritisch ein. (DIPF/ ssch)
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 56, Heft 48, S. 21-27
ISSN: 0479-611X
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In: Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen. Neue Folge 80
In: Freiburger Rechtsgeschichtliche Abhandlungen. N. F 80
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Die Korrelation der Kulturphänomene Technik und Recht wird im ersten Teil der Arbeit unter dem Schlagwort des »Technikrechts« als Querschnittsmaterie beleuchtet. Im zweiten Teil erfolgt eine Darstellung der Geschichte der Rechtswissenschaft am heutigen Karlsruher Institut für Technologie (KIT) seit Gründung des Großherzoglich Badischen Polytechnikums im Jahr 1825. Im Kontext dieser bislang wenig beachteten historischen Entwicklung, die sich in vergleichbarer Weise an allen heutigen Technischen Universitäten vollzog, kann das komplexe Verhältnis von Technik und Recht konkret nachvollzogen werden. In Forschung und Lehre an Technischen Universitäten ist die Rechtswissenschaft heute insbesondere in wirtschafts- und techniknahen, häufig auch informationsrechtlichen Bereichen, fest verankert. Anstelle des tradierten Wettlaufes von Technik und Recht verschmelzen beide Felder künftig weiter miteinander, was sich etwa in einem neuen Studiengang zum »Legal Tech Engineer« abbilden könnte. / »The Race between Technology and Law« -- The complex relation of the cultural phenomena technology and law is being examined from a historical perspective and reflected under consideration of the development of jurisprudence and law faculties at today's Technical Universities in Germany. A technical and business-oriented legal education and legal research have been taking place at these institutions for approximately 200 years, as an analysis of the development of law in the history of Karlsruhe Institute of Technology (KIT) and other comparable institutions demonstrates. With society's increasing technologisation and digitisation, this area of jurisprudence has become more significant overall. In research and teaching at Technical Universities, jurisprudence is therefore firmly rooted, especially in all areas of information law. The race between technology and law could therefore lead to an entwinement of technology and law which could be supported institutionally by a corresponding postgraduate course on »legal tech engineering« at Technical Universities, as it would already find multiple uses within many legal fields of work
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