Postkolonialismus
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 8, Heft 1, S. 1-3
ISSN: 2701-1267
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In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 8, Heft 1, S. 1-3
ISSN: 2701-1267
In: Postkoloniale Studien in der Germanistik v.2
Frontcover -- Titel -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Herbert Uerlings / Iulia-Karin Patrut: Postkolonialismus als Provokation für die Literaturwissenschaft -- Herbert Uerlings: Postkolonialismus und Kanon -- Monika Albrecht: Doppelter Standard und postkoloniale Regelpoetik -- Norbert Mecklenburg: 'Kanon' und 'Weltliteratur' auf interkulturellem und postkolonialem Prüfstand -- Franziska Schößler: Konstellatives Lesen -- Sabine Wilke: Von der Kolonialfotografie zu Google Earth -- Florian Krobb: "An dem glühenden Ofen Afrika's, da ist mein Plätzchen" -- Gabriele Dürbeck: "Der Folterer klopfte mit dem Hammer an die Daumschrauben" -- Andrea Geier: Wer soll Gustav Freytags »Soll und Haben« lesen? -- Iulia-Karin Patrut: Kafkas 'Poetik des Anderen', kolonialer Diskurs und postkolonialer Kanon in Europa -- Herbert Uerlings: Postkoloniale Radikalisierung? -- Axel Dunker: Postkoloniale Ästhetik? -- Dirk Göttsche: Deutsche Literatur afrikanischer Diaspora und die Frage postkolonialer Kanonrevision -- Zu den AutorInnen -- Backcover.
In: Handbuch Entwicklungsforschung, S. 113-123
In: Studies in Theology and Religion Band 26
Postkolonialismus bezeichnet nicht nur die historische Epoche nach dem Ende der Kolonialzeit, sondern auch ein theoretisches Konzept zur Analyse von Herrschaftsverhältnissen. In der deutschsprachigen Theologie wurde dieses Konzept bisher wenig beachtet. Im zweisprachigen Sammelband Postkolonialismus, Theologie und die Konstruktion des Anderen erkunden Vertreter aller theologischen Disziplinen einschließlich der Religionswissenschaft die heuristischen Möglichkeiten, die der Postkolonialismus für ihr Fach bietet. Es geht dabei insbesondere um die Frage, wie "der Andere" als Gegenüber eines "Wir" konstruiert wird. Gerade in Zeiten globaler Migration und erstarkenden Rechtsextremismus muss Theologie sprachfähig bleiben, um den drängenden Fragen der Gegenwart Antwortangebote bieten zu können. Postcolonialism refers not only to the historical epoch after the end of the colonial era, but also to a theoretical concept for the analysis of power relations. In German-speaking theology, this concept has so far received little attention. In the bilingual volume Postcolonialism, theology and the construction of the other , scholars of all theological disciplines, including religious studies, explore the heuristic possibilities that postcolonialism provides for their subject. In particular, the question is how "the other" is constructed as the counterpart of a "we". In times of global migration and growing right-wing extremism, theology must remain capable to offer answers to the urgent questions of the present
Will man verstehen, was die Lebenswelten und Diskurse afrikanischer Gesellschaften derzeit prägt und wie sie gestaltet sind, so muss man sich auf Spurensuche begeben und Forschung betreiben, die den Dialog sucht, die sich also die Oralität zunutze macht. Hierzu nimmt die vorliegende Dissertationsschrift die Sammlung von sagenhaften Erzählungen von heute (sEh) für die Aufdeckung von Wirklichkeitsmodellen und gesellschaftlichen Diskursen in postkolonialen afrikanischen Gesellschaften in den Blick. Aufbauend auf den daraus gewonnenen Erkenntnissen und untermauert durch einen unterrichtspraktischen Teil wurde das Konzept der afropolitischen Literaturdidaktik entwickelt, das dem bislang germanozentrischen Aspekt des DaF-Unterrichts im afrikanischen Kontext durchbricht und afrikanische DaF-Lernende in den Vordergrund stellt sowie kulturelle Themen aus ihren Lebenswelten berücksichtigt. Darüber hinaus zeigt diese Dissertationsschrift, wie interdisziplinäres Vorgehen und damit auch wissenschaftliche Grenzgänge dazu beitragen, laufende gesellschaftliche Diskurse sowie darin verborgene Modelle von Wirklichkeit zu erforschen und aus diesen Ergebnissen wiederum bildungspolitische Anliegen formulieren zu können.
BASE
In: Soziologie des Neuen Kosmopolitismus, S. 65-122
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 28, Heft 2, S. 233-250
ISSN: 2366-2638
In: Sociologia internationalis: europäische Zeitschrift für Kulturforschung, Band 53, Heft 2, S. 259-264
ISSN: 1865-5580
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 62, Heft 44/45, S. 3-9
ISSN: 2194-3621
"Der Beitrag bestimmt die Begriffe des Kolonialismus und Postkolonialismus und erläutert ihre unterschiedlichen Dimensionen. Der Schwerpunkt liegt auf den Besonderheiten des modernen Kolonialismus." (Autorenreferat)
Blog: RSS-Feed soziopolis.de
In: Przegląd wschodnioeuropejski: East European review, Band 13, Heft 1, S. 237-249
The focus of the literary post-colonial discourse in this article is Claudius Crönert's novel on Herkus Monte "Die Herren der Schwerter", published in 2011, which distances itself from the old Prussian topoi and, instead, creates a new post-colonial reality. The article deals with the problem of postcolonialism and its absence in the context of Prussian research. As a theory, postcolonialism is still shaped by Eurocentric notions of a foreign discourse that mostly focuses on former colonies in far-flung parts of the world, which is illustrated here by a text by Walter Benjamin. The multi-coded past of Prussia is discussed in my contribution on the basis of the change from colonial discourse to post-colonial discourse. The reception of the pre-colonial times of the Baltic tribes is presented in the journal Adrastea on the basis of Herder's latest work, specifically his reflections on the 'ancestors' of Prussia.
In: Interdisziplinäre Studien zu Freiwilligendiensten (ISZF) Band 2
In: Nomos eLibrary
In: Sozialwirtschaft und Soziale Arbeit
Die Studie stellt entwicklungspolitische Freiwilligendienste erstmals in einen grundlegend sozialtheoretischen Kontext. Anhand der Reziprozitätstheorie wird herausgearbeitet, auf welchen tieferen Logiken entwicklungspolitische Freiwilligendienste basieren. Dabei werden insbesondere ambivalente und asymmetrische Gegenseitigkeitsformen im Spiegel postkolonialer Theorieansätze analysiert. Leitende Fragen dabei sind: Welche Auswirkungen auf Reziprozitätsprozesse hat die Positionierung im Kontext von "Entwicklung"? Welche Logiken von Geben und Nehmen werden im Nord-Süd-Austausch transportiert? Wo liegen Herausforderungen für partnerschaftliche Zusammenarbeit und die pädagogische Begleitung? Der deutsche Weltwärts-Freiwilligendienst dient als Fallstudie. Die aktualisierte Neuauflage reflektiert die Veränderungen des Programms seit 2012, wie die Einführung der Süd-Nord-Komponente. Außerdem nimmt sie auch Freiwilligendienste anderer Länder in den Blick.
In: Zentralasien-Analysen, Heft 152, S. 2-6
ISSN: 1866-2110
In diesem Beitrag werden drei aktuelle Formen der Mobilität aus und nach Zentralasien betrachtet, die durch den Krieg in der Ukraine, aber auch durch historische Strukturen des russischen Kolonialismus und der Rassifizierung zentral- und nordasiatischer Bevölkerungsgruppen geprägt sind. Vor dem Hintergrund des noch heute fortwirkenden Erbes des russischen Imperialismus und der dadurch geprägten kolonialen Mentalitäten sollen drei Migrationsphänomene analysiert werden: erstens die Arbeitsmigration von Zentralasien nach Russland, zweitens die Teilnahme von Migrant:innen und Angehörigen ethnischer Minderheiten Russlands als Soldat:innen am Krieg in der Ukraine und drittens die Flucht russischer Bürger:innen vor den Folgen des Krieges in Richtung Süden.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Zentralasien-Analysen, Band 152, S. 2-6
ISSN: 1866-2110
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