Sexual abuse of patients has received much press in recent years. More victims have come forward documenting their experiences with professionals who abuse fiduciary and confidential relationships by engaging the victim in sexual liaisons. The work is written by a lawyer and a psychologist to examine the ramifications of these problems, and should be of interest to a wide audience of professional and scholarly readers, particularly those in the helping professions, and to college students especially in Women's Studies Courses with a focus on women and violence themes.||For generations, untold
Die Durchführung qualitativer Forschung auf der Basis einer feministischen Forschungs-Methodologie erfordert ein hohes Maß ethischer Bindung von Forschenden – insbesondere hinsichtlich des notwendigen Zeitaufwands zum Aufbau und zur Aufrechterhaltung sozialer Netzwerke zwischen Forschenden und Beforschten. Der Beitrag wirft Fragen auf, ob es bei einer großen qualitativen Studie für Forschende möglich ist, diese Ideale auf jede/n Teilnehmende/n anzuwenden.
Ausgehend von einer laufenden Untersuchung zur Entwicklung von Selbstregulation in der frühen Kindheit (BOYER 2005a, 2005b; BOYER, BLODGETT & TURK 2004) beschäftigt sich dieser Beitrag mit ethischen und professionellen Überlegungen zum Sampling in einer groß angelegten qualitativen Studie. An der Untersuchung nahmen 146 Familien mit Kindern im Vorschulalter und 15 Erzieher und Erzieherinnen aus sieben Vorschulen teil. Das Datenmaterial setzte sich zusammen aus 30- bis 45-minütigen Tonbandaufnahmen von Einzelinterviews und aus (insgesamt 28) 90- bis 120-minütigen fokussierten Gruppendiskussionen sowie aus 30-minütigen Videoaufnahmen, die jedes Kind beim natürlichen Spiel zeigen. Über die Herausforderungen in Bezug auf informiertes Einverständnis und längerfristige Teilnahme bei großen Untersuchungen berichtet die Literatur (GALL, GALL & BORG, 2005). Teilnehmer und Teilnehmerinnen qualitativer Studien werden gezielt ausgewählt, um möglichst Informatives zum Thema beizusteuern (CRESWELL, 2002). Dies stellt eine Herausforderung für die qualitative Sozialforschung dar, die um maximale Teilnahme und große Stichproben bemüht ist, weil freiwillige Teilnehmende "in der Regel besser gebildet sind, einen höheren sozioökonomischen Status haben, intelligenter sind, bedürftiger nach sozialer Anerkennung, geselliger, unkonventioneller, unautoritärer und weniger konform als Nichtfreiwillige" (MCMILLAN, 2004, S.116). Dieser Beitrag zeigt eine Umgehensweise mit diesen Sampling-Schwierigkeiten und plädiert für den Aufbau von Beziehungen zum Forschungsfeld auf ethischen, interpersonalen und professionellen Grundlagen.
Als Entgegnung auf die ethischen und professionellen Überlegungen im Zusammenhang mit der Durchführung einer großen qualitativen Studie (BLODGETT, BOYER & TURK, 2005) weise ich hin auf die Wichtigkeit von Authentizität im Forschungskontext, auf die für die Forschung wertvollen Interaktionen und auf die ethischen Charakteristika der Studie. Ich schlage einige alternative Standpunkte vor, was spezifische Aspekte der Untersuchung angeht, wie etwa die Konstruktion von Wissen durch Forschung, das "in den Schuhen anderer gehen", den Umgang mit vulnerablen Bevölkerungsgruppen und mit Insider-Outsider-Interaktionen.
Reamer examines the ethics involving intimate and sexual relationships with clients and former clients, practitioners' self-disclosure, giving and receiving favors and gifts, bartering for services, and unavoidable and unanticipated circumstances such as social encounters and geographical proximity. Case vignettes help illustrate important points. Reamer also gives practical risk-management models to aid human service professionals in the prevention of problematic situations and the managing of dual relationships
The professional code of the General Teaching Council lists eight new standards, each of them analysed here in detail using questions and activities to describe what trainee teachers need to know, understand and demonstrate as they work towards Qualified Teacher Status. Each of the eight standards cover the following issues: expectations, diversity and achievement; personal and professional values; values in the classroom values, rights and responsibilities in the wider community; the community of the school; professional relationships; personal and professional development; professional responsibility. This practical and jargon-free guide features an extensive range of examples and suggestions for further reading, designed to help those in their early professional development.
Was macht Hilfebeziehungen - oder soziale Interventionen im Allgemeinen - so empfindlich gegenüber Missbrauch? Diese Probleme stehen in einer direkten Beziehung zum Wesen der Hilfebeziehungen. Der Kern dieser Beziehung besteht in der Ungleichheit und Asymmetrie zwischen dem Helfer und der Person, der geholfen wird, und ihrer Abhängigkeit vom Helfer. Asymmetrie ist die treibende Kraft hinter jeder sozialen Intervention und gleichzeitig ihr Schwachpunkt. Ein großer Teil der Tätigkeit der intervenierenden Partei besteht darin, mit dieser Asymmetrie angemessen umzugehen. Die Asymmetrie stellt hohe Anforderungen an die professionelle Einstellung des Helfers. Kann der Helfer in akzeptabler Weise mit Abhängigkeit umgehen? Ist er professionell versiert? Der Verfasser gibt einen Überblick über Gefahren und Fallen asymmetrischer Interventionsbeziehungen. Er verweist insbesondere auf die Bedeutung der Nähe von Hilfe und Macht. (ICEÜbers)