Eigentumsdelikte aus der Sicht der Betroffenen. Das Anzeigeverhalten Geschädigter.
Themen: Betroffenheit von Eigentumsdelikten (Viktimisierung); Art des Eigentumsdeliktes; Wert der gestohlenen Sache; Erstattung bzw. Gründe für Nichterstattung einer Anzeige; Erfolg der Anzeige; Kenntnis der Konsequenzen für den Täter.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Ortsgröße; Bundesland.
Eigentumsdelikte und Anzeigeverhalten aus der Sicht der Betroffenen.
Themen: Betroffensein von Eigentumsdelikten; Art des Eigentumsdeliktes; Wert der gestohlenen Sache; Erstattung einer Anzeige; Gründe für Nichterstattung einer Anzeige; Erfolg der Anzeige; Kenntnis der Konsequenzen für den Täter.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltungsvorstand; Anzahl der Erwachsenen im Haushalt; Wirtschaftsraum; Ortsgröße; Bundesland.
Ausmaß und Schwierigkeiten der Eigentumsbildung bzw. Altersversorgung sowie Eignung der verschiedenen Sparmöglichkeiten für eine ausreichende Altersversicherung der Selbständigen.
Themen: Allgemeine wirtschaftliche Situation der letzten Jahre und Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung (Katona-Fragen); erwartete Entwicklung des Geldwerts; präferierte Anlageform; Image ausgewählter Geldanlageformen; Eigentumsbildung; detaillierte Angaben über Art und Höhe des Wertpapierbesitzes; Erfahrung mit Aktien; Spekulationsneigung; Verhalten bei Börsenkursschwankungen; Kontenhaltung; Bedeutung staatlicher Maßnahmen zur Förderung der Eigentumsbildung beim Bausparen, Prämiensparen Versicherungssparen; Möglichkeiten und Probleme eigenverantwortlicher oder gesetzlicher Altersvorsorge; Ausgaben für Versicherungsbeiträge; Einstellung zur Pflichtversicherung; Freizeit und Urlaubsreisen; Urlaubsdauer und Urlaubskosten; Haus- und Grundbesitz und Interesse am Hauserwerb; Betriebsgröße und Produktionszweig; Parteipräferenz.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Schulbildung; Beruf; Art des Betriebs; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; Bundesland; Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Besitz von Vermögen.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Interviewdauer; Eindruck vom Befragten und der Wohnungseinrichtung; Ortsgröße.
Der hier zugrunde gelegte Datenausschnitt ist dem Datenband "Borscheid, P./Drees, A. (Hrsg.), 1988: Versicherungsstatistik Deutschland 1750 – 1985" entnommen. Die "Versicherungsstatistik Deutschlands" ist als Veröffentlichung aus einem Schwerpunkt der Deutschen Forschungsgemeinschaft hervorgegangen, dem Schwerpunktprogramm "Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland". Das Ziel des Schwerpunktprogramms war es, durch neue Forschungen historisch tiefere, regional untergliederte und thematisch breite Zeitreihen zu gewinnen, sie begrifflich schärfer zu fassen, quellenkritisch und methodisch zu kommentieren und bibliographisch zu dokumentieren. Der vierte Band "Versicherungsstatistik Deutschlands 1750 – 1985" (1988) von Peter Borscheid und Anette Drees zeigt anhand von Langzeitreihen, wie sich die einzelnen Versicherungszweige in Deutschland entwickelten, wie sich die Risiken vermehrten, der entsprechende Schutzbedarf anwuchs, die Formen der Vorsorge und Versorgung sich wandelten (siehe auch die Studie "Sozialversicherungsstatistik Deutschlands 1885- 1984" von Peter Borscheid und Anette Drees; ZA8347, in HISTAT). Ausgangziel war es, eine detaillierte, nach Regionen gegliederte Versicherungsstatistik zu erstellen die soweit wie möglich zurückreicht. … Der gesamte Band ist nach einzelnen Versicherungszweigen untergliedert und enthält neben der Individualversicherung auch die Sozialversicherung sowie die Versicherungen der DDR" (Borscheid, P./Drees, A. (Hrsg.), 1988: Versicherungsstatistik Deutschlands 1750 – 1985. St. Katharinen: Scripta Mercaturae, S. 1f). Der hier zugrunde gelegte Datenausschnitt ist dem Thema "Personen-, Sach- und Sozialversicherung der ehemaligen DDR 1950 bis 1985" gewidmet. Im zweiten Halbjahr 1945 wurde für jedes der fünf Länder bzw. Provinzen der Sowjetischen Besatzungszone eine staatliche Versicherungsanstalt eingerichtet, die alle Formen der Sach-, Personen- und Vermögensschadenversicherung betrieb. Zu Pflichtversicherungen wurden die Feuerversicherung für Gebäude und Einrichtungen industrieller und handwerklicher Betriebe, die Kfz-Haftpflichtversicherung sowie die Hagelversicherung der landwirtschaftlichen Kulturen erklärt. Die bisherigen Versicherten erhielten das Recht, ihre bei den geschlossenen Gesellschaften bestehenden Verträge in der Sach-, Haftpflicht-, Kranken- und Unfallversicherung bei den neuen Landesversicherungsanstalten fortzusetzen. Ebenso konnten die Lebens- und Rentenversicherungsverträge praktisch fortgeführt werden. Im Jahr 1952 gingen die bisherigen fünf Landesversicherungsanstalten in einer neuen Anstalt als sog. volkseigenes Unternehmen auf. Die Sozialversicherung war bereits seit 1946 unter Einbeziehung der Arbeitslosenversicherung zu einer Einheitsversicherung zusammengefasst und dabei die Zersplitterung der Krankenversicherung aufgehoben worden. Auch in der Sozialversicherung, die eng mit der Sach- und Personenversicherung verbunden war, wurden die fünf Landesversicherungsanstalten zu einer Versicherungsanstalt zusammengefasst.
Die Tabellen sind jeweils in drei Gruppen untergliedert und stellen Einnahmen, Leistungen und Bestände dar. Bei den Sozialversicherungen werden sowohl die Rentenleistungen der staatlichen Versicherung, sowie der Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten im FDGB aufgeführt. Die von den genannten Autoren erstellten Tabellen wurden im GESIS Datenarchiv für die Jahre 1986 bis 1989 nachträglich ergänzt.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Versicherungen)
A. Personenversicherung
A.01 Bestand der Personenversicherung (1950-1989) A.02 Einnahmen der Personenversicherung (1959-1989)
B. Sachversicherung
B.01 Versicherungsfälle in der Sachversicherung (1953-1989) B.02 Einnahmen der Sachversicherung (1950-1989)
C. Rentenbestand
C.01 Rentenbestand der staatlichen Versicherung der DDR (1961-1989) C.02 Rentenbestand der Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (1960-1989)
D. Sozialversicherung
D.01 Einnahmen der Sozialversicherung (1951-1989) D.02 Leistungen der Sozialversicherung (1951-1989) D.03 Leistungen der Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten an Krankengeld (1952-1989) D.04 Rentenleistung der staatlichen Versicherung der DDR (1961-1976) D.05 Durchschnittliche Rentenbeträge in der staatlichen Versicherung der DDR (1961-1989) D.06 Rentenleistung der Sozialversicherung der Arbeiter und Angestellten im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (1960-1976) D.07 Durchschnittliche Rentenbeträge in der Sozialversicherung für Arbeiter und Angestellte im Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (1960-1989)
In the occupational pension scheme, insured persons can demand cash payment of the withdrawal benefit before reaching the normal retirement age if they take up self-employment and are no longer subject to compulsory occupational pension provision. This provision of the Vested Termination Benefits Act ("Freizügigkeitsgesetz") may have undesirable indirect consequences that are not intended by the legislator. The study estimates the number of people who take up self-employment each year and draw capital from the second pillar, as well as the risk of losing capital from old-age provision due to economic difficulties. The study concludes a series of measures to reduce the risk of loss of retirement capital.
This study examines the spread of employee participation in profits and capital in Switzerland and the models of participation systems. It also examines how different wage models are assessed by employees. Among other things, the study should provide representative information on the proportion of companies in Switzerland whose employees participate directly in profits or capital, how high this financial participation is, how and at what time intervals the participation is distributed, who finances the income tax and the social security of the participations and where companies see the decisive advantages and obstacles to employee profit or capital participation. For this purpose, 3,000 companies throughout Switzerland are surveyed in writing. The experiences and opinions of the managers of companies are collected. A second survey of salaried employees will be carried out to broaden the picture of the opinions of managers with the perspective of employees. For this purpose, 1000 people in German-speaking Switzerland will be interviewed by telephone. The study takes into account the data of salaried employees. The structure of the questions in the telephone survey is largely based on the company survey, so that comparisons can be made between the two studies. The study provides information on the distribution and structuring of wage forms in Switzerland. The focus is on the following questions: - How do employees in Switzerland rate performance-related pay? What is their attitude towards profit-sharing? - What effect do incentive wages and profit-sharing have on employees? - Are employees who are remunerated according to performance or success more satisfied employees?
This study examines the spread of employee participation in profits and capital in Switzerland and the models of participation systems. It also examines how different wage models are assessed by employees. Among other things, the study should provide representative information on the proportion of companies in Switzerland whose employees participate directly in profits or capital, how high this financial participation is, how and at what time intervals the participation is distributed, who finances the income tax and the social security of the participations and where companies see the decisive advantages and obstacles to employee profit or capital participation. For this purpose, 3,000 companies throughout Switzerland are surveyed in writing. The experiences and opinions of the managers of companies are collected. A second survey of salaried employees will be carried out to broaden the picture of the opinions of managers with the perspective of employees. For this purpose, 1000 people in German-speaking Switzerland will be interviewed by telephone. The study takes into account the data of salaried employees. The structure of the questions in the telephone survey is largely based on the company survey, so that comparisons can be made between the two studies. The study provides information on the distribution and structuring of wage forms in Switzerland. The focus is on the following questions: - How do employees in Switzerland rate performance-related pay? What is their attitude towards profit-sharing? - What effect do incentive wages and profit-sharing have on employees? - Are employees who are remunerated according to performance or success more satisfied employees?
The Maury Pasquier postulate (15.3793) invites the Federal Council to present a report on breaks in the employment of pregnant women and to examine whether there is a need for political action in Switzerland in relation to this matter. A representative online survey of 2,809 women who gave birth to a child in 2016 gathered information about their employment histories and the economic and social protectionrelating to pregnancyrelated employment breaks. In addition, an online survey of 3,575 companies was conducted in order to obtain information about concrete experiences, the need for action and possible solutions from the employer's perspective.
The Maury Pasquier postulate (15.3793) invites the Federal Council to present a report on breaks in the employment of pregnant women and to examine whether there is a need for political action in Switzerland in relation to this matter. A representative online survey of 2,809 women who gave birth to a child in 2016 gathered information about their employment histories and the economic and social protectionrelating to pregnancyrelated employment breaks. In addition, an online survey of 3,575 companies was conducted in order to obtain information about concrete experiences, the need for action and possible solutions from the employer's perspective.
Lohnerhöhungen führen nicht unweigerlich zu einem Anwachsen des verfügbaren Einkommens aufgrund der Inflationsraten. Für die Einordnung der Lohnentwicklung werden zunächst die Reallöhne, differenziert nach Beschäftigungsart, Leistungsgruppe und Wirtschaftszweig dargestellt. Anschließend wird der Verbraucherpreisindex (VPI), sowohl auf Basis des Jahres 2015 als auch auf Basis 2020 dem gegenübergestellt. Hierbei werden die Güterbereiche der Nahrungsmittel und - auf Basis 2015 - zusätzlich der Wohnungsmieten noch einmal gesondert dargestellt.
Basisjahre des VPI (2015 und 2020)
Der Verbraucherpreisindex misst die durchschnittliche Preisentwicklung aller Waren und Dienstleistungen, die private Haushalte für Konsumzwecke kaufen. Er ist ein zentraler Indikator zur Beurteilung der Geldwertentwicklung und wird als Orientierungsmaßstab etwa bei Lohnverhandlungen herangezogen. Mit dem Basisjahr werden die Berechnungsbausteine des Verbraucherpreisindexes (= VPI) zu den Verbrauchsgewohnheiten und dem Einkaufsverhalten privater Haushalte den Bedingungen des jeweiligen Jahres (hier: 2015 und 2020) angepasst. Darunter fällt auch, dass das Systematische Verzeichnis der Einnahmen und Ausgaben privater Haushalte (Abkürzung SEA) umgestellt und in seiner neuen Form in die Revision des VPI einbezogen wird. Die Auswahl der einzelnen Preisrepräsentanten bildet die Festlegung des sogenannten Warenkorbes mit insgesamt 750 Gütern. Die Bestimmung des Gewichts, mit dem die Preisentwicklung der einzelnen Preisrepräsentanten in den Gesamtindex eingehen, bilden das Wägungsschema. Bei jeder Revision wird das Wägungsschema der Waren und Dienstleistungen neu berechnet. Im Wägungsschema sind die Wägungsanteile für die Güterbereiche der oberen Warenkorbebene enthalten. Diese Gewichtungsinformationen spiegeln die Bedeutung der einzelnen Güterbereiche für die Grundgesamtheit aller Waren und Dienstleistungen in den jeweiligen Wirtschaftsstufen wider. Grundlage für die Neuberechnung des Wägungsschemas sind die Einkommens- und Verbrauchsstichprobe, die Statistik der Laufenden Wirtschaftsrechnungen und Daten der Volkswirtschaftlichen Gesamtrechnungen. Alle neuen Wägungsschemata beziehen sich auf das jeweilige Basisjahr (also im Fall der vorliegenden Datenreihen auf 2015 oder 2020) "und bleiben bis zur nächsten Revision konstant, um die Preisentwicklung unbeeinflusst von den Änderungen der Ausgabengewichte darstellen zu können (Laspeyres-Index)." Ute Egner (2019): Verbraucherpreisstatistik auf neuer Basis 2015. In: Wirtschaft und Statistik (WISTA), 5, 2019, S. 89. In der Tabelle erscheint das Wägungsschema im Tabellenkopf in der Zeile ´Gewichtung in 0/00´ (Gewicht in Promille).