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Nach Gesundheit in der Krankheit suchen: neue Wege in der Sucht- und Drogentherapie
Ein Programm und Modell stationärer Drogentherapie, das neben dem herrschenden Krankheits- auch ein Gesundheitsbild entwirft, das die Fähigkeiten zum selbstorganisierten Ausstieg sinnvoll einschließt und in Zusammenhang mit behandelten Ausstiegsbemühungen bringt. Der sehr differenziert vorgetragene Ansatz eignet sich nur für Leser, die auf dem Feld tätig sind, etwa neben den z.T. anders akzentuierten Bänden von P. Raschke ("Ambulante Abstinenztherapie mit Drogenabhängigen": ID 40/96) oder "Suchttherapie: psychoanalytisch, verhaltenstherapeutisch" (ID 10/92). (3) (LK/HB: Obsen)
Geschwisterliches: jenseits der Rivalität
6 vorwiegend psychoanalytisch orientierte und arbeitende Autoren und Autorinnen versuchen, einen anderen Zugang zum Geschwisterthema als den der Rivalität zu finden. Als roter Faden durchzieht alle Beiträge der Aspekt der "Verbündung" und des "Zusammenschlusses" unter den Geschwistern und dessen Bedeutung. - Spezialuntersuchung neben den grundlegenden Arbeiten von H. Kasten (BA 7/95), F. Klagsbrun (BA 4/94) und H. Petri (BA 2/95) sowie St. P. Bank ("Geschwister-Bindung": ID 23/90). (3)
Vater-Tochter-Beziehungen: Symbolische Repräsentanz und familiale Interaktion.
In: Vaterschaft im Wandel. Multidisziplinäre Analysen und Perspektiven aus geschlechtertheoretischer Sicht., S. 137-153
Der Beitrag zum geschlechtertheoretischen Aspekt der Vaterschaft befasst sich mit der Beziehung zwischen Vater und Tochter, wobei folgenden Fragen nachgegangen wird: Wie wirkt sich der Wandel der Geschlechterbeziehungen in der Berufswelt auf die familiale Generationenbeziehungen aus und wie werden soziale Positionierungen durch das Verhältnis zum Vater vorbereitet? Worin liegen Besonderheiten und Konfliktpotentiale der Vater-Tochter-Beziehungen? Und inwiefern haben die Wandlungen der Geschlechterbeziehungen neue Formen von Väterlichkeit im Verhältnis zu Töchtern hervorgebracht? Im Zuge der Beantwortung werden die Thesen P. Bourdieus zum Verhältnis zwischen Vater und Sohn auch für Vater und Tochter durchgespielt und es wird aus einer sozialisations- und entwicklungstheoretischen Perspektive dem Konflikt nachgegangen, dass Töchter (wie Söhne) sich mit einem väterlichen Erbe identifizieren und dieses gleichzeitig transformieren sollen. Dabei konfrontiert die Autorin verschiedene empirische Studien zur Vater-Tochter-Beziehung miteinander und befragt deren Ergebnisse im Hinblick auf die Entfaltung oder Begrenzung der Autonomie und Kreativität von Töchtern im Verhältnis zu ihren Vätern. Unter Bezug auf eine psychoanalytisch fundierte Konzeption von Adoleszenz kommt sie schließlich zu dem Schluss, dass die Vater-Tochter-Beziehung sehr spezifische Anforderungen an Väter stellt, wollen sie die Autonomie und Kreativität ihrer Töchter nicht begrenzen. Mit diesen Anforderungen gehen auch veränderte Bilder von Männlichkeit und Väterlichkeit einher. (ICG2).
Vater-Tochter-Beziehungen: symbolische Repräsentanz und familiale Interaktion
In: Vaterschaft im Wandel: multidisziplinäre Analysen und Perspektiven aus geschlechtertheoretischer Sicht, S. 137-153
Der Beitrag zum geschlechtertheoretischen Aspekt der Vaterschaft befasst sich mit der Beziehung zwischen Vater und Tochter, wobei folgenden Fragen nachgegangen wird: Wie wirkt sich der Wandel der Geschlechterbeziehungen in der Berufswelt auf die familiale Generationenbeziehungen aus und wie werden soziale Positionierungen durch das Verhältnis zum Vater vorbereitet? Worin liegen Besonderheiten und Konfliktpotentiale der Vater-Tochter-Beziehungen? Und inwiefern haben die Wandlungen der Geschlechterbeziehungen neue Formen von Väterlichkeit im Verhältnis zu Töchtern hervorgebracht? Im Zuge der Beantwortung werden die Thesen P. Bourdieus zum Verhältnis zwischen Vater und Sohn auch für Vater und Tochter durchgespielt und es wird aus einer sozialisations- und entwicklungstheoretischen Perspektive dem Konflikt nachgegangen, dass Töchter (wie Söhne) sich mit einem väterlichen Erbe identifizieren und dieses gleichzeitig transformieren sollen. Dabei konfrontiert die Autorin verschiedene empirische Studien zur Vater-Tochter-Beziehung miteinander und befragt deren Ergebnisse im Hinblick auf die Entfaltung oder Begrenzung der Autonomie und Kreativität von Töchtern im Verhältnis zu ihren Vätern. Unter Bezug auf eine psychoanalytisch fundierte Konzeption von Adoleszenz kommt sie schließlich zu dem Schluss, dass die Vater-Tochter-Beziehung sehr spezifische Anforderungen an Väter stellt, wollen sie die Autonomie und Kreativität ihrer Töchter nicht begrenzen. Mit diesen Anforderungen gehen auch veränderte Bilder von Männlichkeit und Väterlichkeit einher. (ICG2)