Suchergebnisse
Filter
1244 Ergebnisse
Sortierung:
Diskriminierung/ Rassismus
In: Lexikon der Ethik im Sport, S. 91-97
Der Sport gilt auf der Ebene normativ-politischer Diskurse als ausgezeichnetes Medium einer universalen Verständigung und als ein gesellschaftlicher Bereich, der Gleichheitsideale in geradezu vorbildlicher Weise verwirklicht. Allerdings zeigt die Praxis des Sports von Menschen unterschiedlicher Herkunft, dass auch der Sport nicht frei von rassistischen Einstellungen und Diskriminierungen ist. Zu berücksichtigen ist dabei, dass es nicht "den" Rassismus sondern vielfältige Rassismen gibt, die historisch veränderlich sind und innerhalb komplexer Gesellschaften diverse, feldspezifische Formen annehmen können. Auf dem Feld des Sports stellt vor allem das Körperliche einen Schnittpunkt von Rassismus und Sportpraxis dar.
Rassismus, Kultur und Rationalität. Drei Rassismustheorien in der kritischen Praxis
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 37, Heft 2, S. 271-296
ISSN: 2366-4185
SOS-Racisme: Bürgerbewegung für Integration
In: Dokumente: Zeitschrift für den deutsch-französischen Dialog, Band 47, Heft 1, S. 35-36
ISSN: 0012-5172
World Affairs Online
Rassismus, Post-Rassismus und Nationalismus. Erfordernisse einer differenzierten Kritik
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 37, Heft 2, S. 232-249
ISSN: 2366-4185
Race, Racism and Transitional Justice
Blog: RSS-Feed soziopolis.de
Call for Papers for a Special Issue of the International Journal of Transitional Justice. Deadline: June 1, 2023
Einleitung - Fremdheit und Rassismus im Sport
In: Fremdheit und Rassismus im Sport: Tagung der dvs-Sektion Sportphilosophie vom 9.-10.9.1994 in Berlin, S. 7-40
Die Sozial- und Sportwissenschaften in Deutschland tun sich während der 70er, 80er und 90er Jahre noch schwer mit der Erforschung des Sports in der Einwanderungsgesellschaft. Das ist umso erstaunlicher, als der Erwartungsdruck, der auf dem Sport lastet, extrem groß ist. Gilt es doch auf der Ebene normativ-politischer Diskurse als Selbstverständlichkeit, daß er mehr als jeder andere gesellschaftliche Bereich die Integration von Fremden vorantreibt. Es ist aber gerade die damit verbundene und zum Dogma erstarrte Auffassung vom Sport als einer kulturelle Grenzen überwindenden und völkerverbindenden Praxis, die der Forschung den Blick für gegenläufige Phänomene versperrt: für die Fremdheit, die in interethnischen Begegnungen entstehen kann, und für Rassismen, die vor dem Feld des Sports nicht haltmachen, sondern hier sportspezifische Gestalt annehmen können.
Rassismus: eine psychologisch relevante Begriffsanalyse
In: Journal für Psychologie, Band 3, Heft 3, S. 24-32
Es wird der Versuch unternommen, zentrale Bedeutungen des Begriffs Rassismus zu klären. Die Begriffe "Ausländerfeindlichkeit", "Ethnozentrismus" und "Fremdenfeindlichkeit" werden als unspezifisch für die Beschreibung und Erklärung einer Reihe von Problemzusammenhängen thematisiert. Als allgemeiner und damit übergeordneter Begriff wird der des Rassismus besprochen. Das Verhältnis von Rasse und Rassismus, die Rede von einem "Rassismus ohne Rassen", soziale und pseudowissenschaftliche Konstruktionen als Erklärungs- und Rechtfertigungsideologien auf dem Hintergrund der europäischen Kolonisation und Eroberung als Entstehungskontext des Rassismus werden diskutiert. Im Mittelpunkt steht der Versuch einer adäquaten Definition des Begriffs Rassismus, die brauchbar für das Erkennen von Differenzen ist und zugleich Selbstreflexionen möglich macht. Ausgehend von einer Standarddefinition werden der klassische, der reaktive, der Neo- und der diffuse Rassismusbegriff vorgestellt. Implikationen für die Psychologie werden abschließend diskutiert.
War, nationalism, racism and the media: abstracts
In: Diskussionsbeiträge der Projektgruppe Friedensforschung an der Universität Konstanz
In: Sonderheft
'Embedded Racism' -- Strategien der sozialen Verankerung bei NPD und BNP
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 21, Heft 4, S. 102-108
ISSN: 0933-9361
The present article focuses on social embedding by the example of the British National Party BNP and the German National Democratic Party NPD. Furthermore are presented the results of the cooperation study with historians of the Teesside University in Middlesborough (UK). The choice of the two parties is justified by their stance regarding extreme right political actors. As off an analysis of strategies of social embedding are in particular regarded activities on the weakening and abolition of the pariah status, criteria of personnel choice and his or her behavior in case of mandate and the choice and implementation of campaign themes. The term 'social embedding' should be understood as a situation in which extreme right (political) actors appear openly in politics and are socially not marginalized, but recognized and sometimes even valued. O. van Zijl