Zeit, Raum und Architektur: zur Geschichte der Räume
In: Schriftenreihe Politik und Planung 18
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In: Schriftenreihe Politik und Planung 18
Blog: FKF_Kollektiv
von Gerdis Wischnath und Miriam Emefa Dzah Der Begriff vom 'Raum' ist für Geograph*innen Kern ihrer wissenschaftlichen Identität und zentrales Konzept in geographischem Denken und Forschen. Auch in den Sozial- und Kulturwissenschaften spielen Aspekte der Raumbezogenheit von Gesellschaft, Politik und Kultur für viele Fragen eine wichtige Rolle. Was allerdings 'Räume' ausmacht, wie wir sie begreifen … „Raum“ weiterlesen
In: Grundbegriffe der Soziologie, S. 227-230
Lemma Raum als Grundbegriff der Disziplin Soziologie.
In: Erinnerungskultur und kultureller Widerstand in den palästinensischen Gebieten
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 79, Heft 8-9, S. 485
ISSN: 0342-2259
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 60, Heft 1, S. 200-203
ISSN: 0023-2653
In: Urban Studies
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 56, Heft 2, S. 388-390
ISSN: 0023-2653
Claudia Tunsch nähert sich bildungswissenschaftlichen Fragestellungen raumtheoretisch und entwickelt ein "bildungstheoretisches Raum-Analyse-Modell". Die Autorin erörtert "Raum" als Differenzkategorie und stellt fest, dass Wohnorte bildungsrelevant sind. Unter einer relationalen Raumperspektive untersucht sie Wirkung und Einfluss von "Räumen" auf (berufliche) Bildungschancen von Jugendlichen anhand des Stadtteils Stöcken in Hannover.
Die gegenwärtige Entwicklung der Mobilität und damit verbunden auch die Entwicklung des Raumes ist gekennzeichnet durch das ambivalente Spannungsfeld von synchronen Ver- und Enträumlichungstendenzen. Auf der einen Seite ist ein klar wahrnehmbarer Bedeutungszuwachs von Strömen im Sinne von Datenströmen und Ähnlichem zu konstatieren, der vor allem aus dem die Spätmoderne prägenden Übergang von der Industrie- zur Wissens- und Informationsgesellschaft resultiert. Auf der anderen Seite scheint jedoch auch der Raum weiter an Bedeutung hinzuzugewinnen und der Raum der Ströme scheint insofern kein ortloser Raum zu sein, was sich beispielsweise vor allem auch in der zu beobachtenden Metropolpolitik, aber auch an einem Festhalten der Raumordnung am Ziel gleichwertiger Lebensverhältnisse deutlich zeigt. Es besteht insofern offenkundig ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Raum der Ströme und dem Raum des Ortes, innerhalb derer sich sehr spezifische Muster und Ausprägungen von Mobilität entwickeln, aus denen sich wiederum klare Anforderungen und Herausforderungen für die Gesellschaft und die Planung ergeben. ; The current development of mobility and connected to this the spatial development are characterised by a complex antagonism of spatialisation on the one hand and the decline of the importance of the spatial area on the other hand. Considered differentiatedly in this context an increasing importance of streams for the purpose of data streams and information e. g. can be observed as well as an increasing importance of areas, which is expressed for example in the metropolitan policy. The increasing importance of streams is primarily the result of a change from an industrial society to knowledge and information society, which characterises the late modern clearly. In addition the area recovers initially more importance. The space of flows is no placeless space so far. So far there is obviously a clear link between the space of flows and the space of the place, within the very specific patterns and characteristics of mobility development from which in turn result clear requirements and challenges for society and spatial planning.
BASE
Claudia Tunsch nähert sich bildungswissenschaftlichen Fragestellungen raumtheoretisch und entwickelt ein "bildungstheoretisches Raum-Analyse-Modell". Die Autorin erörtert "Raum" als Differenzkategorie und stellt fest, dass Wohnorte bildungsrelevant sind. Unter einer relationalen Raumperspektive untersucht sie Wirkung und Einfluss von "Räumen" auf (berufliche) Bildungschancen von Jugendlichen anhand des Stadtteils Stöcken in Hannover. Der Inhalt Bildungsbenachteiligung Urbane Bildungsressourcen Soziale Herkunft Bildungstheoretische Stadtteiltypen Relationales Aneignungskonzept Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Fachgebiete (Stadt-)Soziologie, Bildungswissenschaften, Migrations-, Berufs- und Sozialpädagogik PraktikerInnen aus dem Fachgebiet Sozialpädagogik mit den Schwerpunkten der beruflichen Benachteiligtenförderung und Migrationspädagogik, LehrerInnen, Stadt- und SozialplanerInnen Die Autorin Claudia Tunsch, Dr. phil., M.A. Päd., von 2010 bis 2014 wissenschaftliche Mitarbeit und Promotion am Institut für Berufspädagogik und Erwachsenenbildung (IFBE) der Leibniz Universität Hannover; seit 2014 wissenschaftliche Mitarbeiterin und Koordinatorin in der Abt. Interkulturelle Germanistik an der Georg-August-Universität Göttingen
In: TRANS anthropologische Texte /TRANS anthropological texts 10
In: Studien zur Kulturpoetik Bd. 10