Recht gegen Rechts
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 7, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
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In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 7, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 56, Heft 5, S. 212-218
ISSN: 0042-384X
"Das Recht auf Entwicklung ist umstritten wie kaum ein anderes Menschenrecht. Die Länder des Südens würden es gern als kollektives Recht der Staaten oder Völker verankern, der Westen will ein solches Recht nur Individuen zugestehen. Verschiedene Arbeitsgruppen und ein Unabhängiger Experte wurden eingesetzt, um das Recht zu entpolitisieren und mit konkreten Inhalten zu füllen. In diesem Sinne ist die Ausarbeitung von Kriterien zur Evaluierung von Entwicklungspartnerschaften durch die 'High-level Task Force' als ein großer Fortschritt zu bewerten. Gegenwärtige Bemühungen um eine bindende Konvention könnten allerdings das Erreichte zunichte machen und einen neuen Nord-Süd-Konflikt heraufbeschwören." (Autorenreferat)
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 3, Heft 25, S. 866-869
ISSN: 1434-7474
In: Informationen zur politischen Bildung: izpb, Heft 216, S. 1-32
ISSN: 0046-9408
Die wesentlichen Merkmale des Begriffs "Recht", der beim Durchschnittsbürger oft Unbehagen auslöst, da er mit Bußgeld- und Gerichtsverfahren gleichgesetzt wird, werden in sechs Kapiteln dargestellt. Ausgehend von den notwendigen Regeln im gesellschaftlichen Zusammenleben werden die Entstehung des Rechts von den Ursprüngen in der Antike bis zur Entstehung des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland, die Geltungsbedingungen des Rechts, die gesellschaftlichen Funktionen und die Bereiche Öffentliches Recht, Strafrecht und Privatrecht und abschließend die Anwendung und der Schutz des Rechts behandelt. "Ohne Recht wäre das Zusammenleben der Menschen in der modernen Gesellschaft nicht denkbar. Das Recht ermöglicht die soziale Integration, sichert den inneren Frieden und steuert gesellschaftliche Geschehensabläufe. ... Die Grundvoraussetzung des Rechts liegt ... darin, daß seine Regeln freiwillig befolgt werden. Die Einsicht in die Notwendigkeit des Rechts ist eine der wichtigsten Bedingungen für friedliches Zusammenleben in der Gesellschaft." (SCH)
In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 389, S. 38-40
ISSN: 0946-5057
World Affairs Online
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 2, Heft 2, S. 171-184
ISSN: 2196-2103
Der vorliegende Aufsatz setzt sich mit der moralischen Begründung zweier, gemeinhin als widersprüchlich aufgefasster Rechte auseinander: das Recht auf Einwanderung und das (demokratische) Recht auf Ausschluss. Es wird gezeigt, welche Funktion diese Rechte jenseits jeder konsequentialistischen Logik ausüben können. Die Begründung beider Rechte ist an die Idee der individuellen Autonomie angelehnt. Demnach eröffnen diese Rechte Freiheitsräume, innerhalb derer Menschen autonom entscheiden dürfen, wie sie ihr Leben gestalten oder welche (politischen) Ziele sie verfolgen wollen. Im letzten Teil des Aufsatzes wird schließlich dargelegt, weshalb das Recht auf Ausschluss dem Recht auf Einwanderung nicht widerspricht.
In: Praxis Politik: Zeitschrift für den sozialwissenschaftlichen Unterricht in der Sek I/II, Band 6, Heft 2, S. 30-33
ISSN: 1860-255X
In: Vereinte Nationen: Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen, Band 56, Heft 5, S. 212-218
ISSN: 0042-384X
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 21/22, S. 73-85
ISSN: 0863-4890
In: Femina politica / Femina Politica e. V: Zeitschrift für feministische Politik-Wissenschaft, Band 21, Heft 2, S. 49-61
ISSN: 1433-6359
In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 48, Heft 7-8, S. 287-289
ISSN: 0721-2178
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 49, Heft 194, S. 157-161
ISSN: 2700-0311
Der Beitrag beschäftigt sich mit der Bedeutung des Stadt-Land-Unterschied in der Analyse des politischen Rechtsrucks in Deutschland. Er widerspricht der Entgegensetzung kosmopolitischer urbaner und traditionalistischer ruraler Räume, hält aber an der Relevanz sozialräumlicher Unterschiede fest. Städtische Problemlagen wie die Wohnraumversorgung können demnach Ausgangspunkt einer "Stadt von rechts" sein. Im zweiten Teil diskutiert der Text, welche Rolle städtische soziale Bewegungen in der Auseinandersetzung mit dem rechten Populismus spielen.
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 13, Heft 2, S. 261-279
ISSN: 2196-1395
Wie nutzen Interessengruppen das Recht, um Interessen zu realisieren? Wie werden umkehrt ihre Aktivitäten in den verschiedenen Phasen des Policy Cycles durch Recht strukturiert? Und welche Verbände vertreten innerhalb des Rechtssystems welche Interessen? Für eine politik- und verwaltungswissenschaftlich orientierte Interessengruppenforschung sind diese Fragen zentral, hat sich doch aufgrund der zunehmenden Verrechtlichung aller Lebensbereiche in modernen Demokratien Recht zu einer zentralen Ressource für Interessengruppen entwickelt. Der Beitrag zeichnet die Konturen des Forschungsfelds Interessengruppen und Recht, Interessengruppen im Recht nach und setzt sich auf der Basis eines systematischen Literaturreviews kritisch mit dem aktuellen Stand und den Perspektiven der deutschsprachigen Forschung in diesem Feld auseinander. Es wird gezeigt, dass zwar die These vom Recht als zentraler Ressource für Interessengruppen uneingeschränkt geteilt wird, ein tiefergehendes Verständnis des Zusammenspiels von Recht, Politik und Interessen dennoch ein Forschungsdesiderat bleibt.
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 30, Heft 4, S. 533-544
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 13, S. 643-650
ISSN: 2365-1016
Der Beitrag analysiert "Konstellationen" als Wissensobjekte, die die Evaluation von Gesetzgebung ermöglichen und dabei Diskriminierung und Recht in Beziehung setzen. So werden multiple und hybride Wissensbestände miteinander kombiniert.