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In: Blaue Reihe - Band 14 v.14
Hauptbeschreibung: Zwischen Rechtsverständnissen, nach denen es nur juridische, nicht aber moralische Rechte geben kann, und einem individualethischen Ansatz, nach dem Personen moralische Rechte haben, gibt es einen anhaltenden Streit. Im Kontext mit der Bestimmung des Verhältnisses von Recht und Moral gibt es darüber hinaus ein zweites Spannungsfeld: die Frage, ob das Recht einer Begründung durch Moral bedarf, wenn es nicht nur auf Legalität, sondern auch auf Legitimität Anspruch erheben will. Die Beiträge dieses Bandes sind - kontrovers - Differenzierungen zwischen Recht, Moral und Ethik und d
Die Moderne ist durch schnellen Wandel geprägt. Signifikante Neuerungen in Technik und Gesellschaft aber auch die Globalisierung fordern Politik, Recht und Wissenschaft heraus. Sie werden hier zum Thema rechtswissenschaftlicher Innovationsforschung. Der Regelungsauftrag des Rechts gilt zwar alten wie neuen Problemlagen. Die Neuheit kann aber veränderte Aufmerksamkeiten und Rücksichtnahmen bedingen. Wie beeinflusst Recht die Entstehung und Umsetzung von sozialen und technischen Innovationen und wie kann es steuernd darauf hinwirken, dass die mit Innovationen verbundenen Chancen genutzt, aber Risiken möglichst vermieden werden? Neben rechtsexternen Innovationen werden Innovationen im Recht selbst behandelt.»Innovation und Recht« dient in dieser interdisziplinär angelegten Untersuchung als Referenzfeld zur Analyse von aktuellen Anforderungen an Recht, Rechtswissenschaft und deren Methoden. Behandelt werden zunächst Grundsatzfragen, darunter die Abhängigkeit der Setzung und Anwendung des Rechts von gesellschaftlichen, politischen, ökonomischen, technologischen und weiteren Kontexten sowie deren Einfluss auf die Rationalität rechtlichen Handelns. Wichtige Erkenntnisse anderer Disziplinen, insbesondere der Wissens- und der Innovationsforschung, werden einbezogen.Thema sind Konzepte und rechtliche Instrumente der Einwirkung auf Innovationsgeschehen, insbesondere durch optionenorientiertes Recht. Die Vielfalt und Unterschiedlichkeit der Vorgehensweisen werden an Beispielsfeldern aufgezeigt, so dem Schutz von Immaterialgütern, dem Umgang mit Gentechnik und Nanotechnologie sowie an Veränderungen im Arbeits- und Gesundheitswesen. Ein besonderes Augenmerk gilt den Regelungsproblemen in dem sehr innovativen Bereich der digitalisierten Kommunikation, so im Hinblick auf Dienstleistungen im Internet sowie auf staatliche Überwachungsaktivitäten und Möglichkeiten des Rechtsgüterschutzes.
In: Enzyklopädie der Rechts- und Staatswissenschaft
In: Abt. Rechtswissenschaft 8
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 30, Heft 4, S. 533-544
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
ISSN: 1869-3199
In: De Gruyter eBook-Paket Rechtswissenschaften
IT-Recht ist interdisziplinäres Recht. Anders als in vielen anderen Rechtsgebieten sind die relevanten Aspekte des IT-Rechts daher nicht in einem Gesetz gebündelt, sondern erstrecken sich über Teilbereiche ganz unterschiedlicher Gesetze. Systematische Darstellungen des IT-Rechts gibt es daher einige. Was fehlt, ist ein Kommentar, der die relevanten Normen aus den einschlägigen Gesetzen zusammenführt. Diese Lücke wird mit dem "Schuster/Grützmacher" nun geschlossen. Kommentiert werden – teils in Auszügen – auf dem neuesten Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung das Außenwirtschaftsgesetz, das Bürgerliche Gesetzbuch, die Datenschutz-Grundverordnung, die Dual Use Verordnung, das Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen, der Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen Union, die Vertikal-Gruppenfreistellungsverordnung, die Gruppenfreistellungsverordnung für Technologie-Transfervereinbarungen, das Handelsgesetzbuch, die Insolvenzordnung, das Gesetz über das Kreditwesen, das Patentgesetz, das Produkthaftungsgesetz, das Produktsicherheitsgesetz, das Strafgesetzbuch, das Urheberrechtsgesetz, das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb und einige Gesetze mehr. Die Kommentierungen sind speziell ausgerichtet auf die Besonderheiten des IT-Rechts. Der Aufbau des Werkes orientiert sich als klassischer Kommentar an der Gesetzessystematik. Thematisch legt der Kommentar seinen Schwerpunkt auf das IT-Recht im klassischen Sinne (Software und Hardware; IT-Outsourcing).
In: Der moderne Staat: dms ; Zeitschrift für Public Policy, Recht und Management, Band 13, Heft 2, S. 261-279
ISSN: 2196-1395
Wie nutzen Interessengruppen das Recht, um Interessen zu realisieren? Wie werden umkehrt ihre Aktivitäten in den verschiedenen Phasen des Policy Cycles durch Recht strukturiert? Und welche Verbände vertreten innerhalb des Rechtssystems welche Interessen? Für eine politik- und verwaltungswissenschaftlich orientierte Interessengruppenforschung sind diese Fragen zentral, hat sich doch aufgrund der zunehmenden Verrechtlichung aller Lebensbereiche in modernen Demokratien Recht zu einer zentralen Ressource für Interessengruppen entwickelt. Der Beitrag zeichnet die Konturen des Forschungsfelds Interessengruppen und Recht, Interessengruppen im Recht nach und setzt sich auf der Basis eines systematischen Literaturreviews kritisch mit dem aktuellen Stand und den Perspektiven der deutschsprachigen Forschung in diesem Feld auseinander. Es wird gezeigt, dass zwar die These vom Recht als zentraler Ressource für Interessengruppen uneingeschränkt geteilt wird, ein tiefergehendes Verständnis des Zusammenspiels von Recht, Politik und Interessen dennoch ein Forschungsdesiderat bleibt.