Rechtfertigungslehre und Christusglaube: eine Untersuchung zur Systematik der Rechtfertigungslehre Luthers in ihren Anfängen
In: Theologische Bücherei 14
In: Systematische Theologie
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In: Theologische Bücherei 14
In: Systematische Theologie
In: Wege zum Menschen: Zeitschrift für Seelsorge und Beratung, heilendes und soziales Handeln, Band 69, Heft 3, S. 239-250
ISSN: 2196-8284
In: Arbeiten zur Systematischen Theologie v.1
Die Studie beschäftigt sich mit der Frage, wie Martin Luther den zentralen Aspekt der Zu- oder Anrechnung innerhalb seiner Rechtfertigungslehre versteht und wie er imputative Rechtfertigung predigt. Im Rückgriff auf zentrale Texte aus Luthers akademischem Wirken werden drei Aspekte der imputatio herausgearbeitet: 1. die Zurechnung des Glaubens, 2. die Zurechnung der Gerechtigkeit Christi und 3. die Nicht-Zurechnung der Sünde. Den theoretischen Verständnishintergrund für die Analyse von Luthers Rechtfertigungspredigt bilden die Sprechakttheorie (J. Austin), die Semiotik (Charles S. Peirce) sowi
In: Theologie und funktionale Systemtheorie: Luhmanns Religionssoziologie in theologischer Diskussion, S. 120-130
Es handelt sich um eine kritische Auseinandersetzung mit der Religionssoziologie von N. Luhmann. Sie wird aus der Sicht der religiösen Heils- und Gotteslehre vorgetragen, enthält aber insgesamt eine positiv-distanzierte Position zur funktionalen Systemtheorie Luhmanns. Der Verfasser kritisiert, daß Luhmanns allgemeine, formale Gotteslehre erhebliche Bestimmtheitsdefizite aufweist. Seine spezielle Gotteslehre ist spekulativ aufgebaut; das führt dazu, daß die Gottesprädikate (wie z.B. Liebe, Gerechtigkeit) der hohen Abstraktion bei Luhmann zum Opfer fallen. Luhmanns Beschreibung der Rechtfertigungslehre in der Religion wird als brauchbar für eine Diagnose der Theologie gegenüber Fehlentwicklungen interpretiert. (HA)
In: epd-Dokumentation 1998,40
In: Quaderni del Centro Studi Marcovaldo 4
In: Dokumentation 2017, Nr. 32
In: Würzburger Vorträge zur Rechtsphilosophie, Rechtstheorie und Rechtssoziologie Heft 27
Die Frage nach der Begründbarkeit des Rechts zeigt gegenwärtig ihre bleibende Aktualität. Obwohl offensichtliche Parallelen bestehen, sind theologische Beiträge zur Ethik des Rechts bis heute alles andere als selbstverständlich.Im ersten Teil der Untersuchung wird der Einfluß des christlichen Glaubens auf die europäische Rechtsentwicklung von der Christianisierung des römischen Reiches bis zur Diskussion universeller Menschenrechte in der Gegenwart gezeigt. Im zweiten Teil widmet sich das Werk der Rechtfertigungslehre bezüglich der für die neuzeitliche Entwicklung verantwortlichen drei Hauptschübe »Theodizee«, »Anthropodizee« und »Soziodizee«. Der dritte Teil behandelt die neuere Diskussion zur Rechtfertigungslehre, wobei die spezifische Verbindung von Rechtfertigung und Recht am Werk des aus der Schweiz stammenden evangelischen Theologen Karl Barth expliziert wird. Abschließend wird die Unterscheidung von Person und ihrem Handeln hervorgehoben. Dies läßt zu, die Sinnhaftigkeit des Lebens auch bei denjenigen Menschen noch zu bejahen, die im Handeln gescheitert sind. Der Vorrang der Person vor ihren Werken bietet die Grundlage für eine Personenwürde, unabhängig von Geschlecht, Alter, Fähigkeiten und Wohlstand.
Die Frage nach der Begründbarkeit des Rechts zeigt gegenwärtig ihre bleibende Aktualität. Obwohl offensichtliche Parallelen bestehen, sind theologische Beiträge zur Ethik des Rechts bis heute alles andere als selbstverständlich. Im ersten Teil der Untersuchung wird der Einfluß des christlichen Glaubens auf die europäische Rechtsentwicklung von der Christianisierung des römischen Reiches bis zur Diskussion universeller Menschenrechte in der Gegenwart gezeigt. Im zweiten Teil widmet sich das Werk der Rechtfertigungslehre bezüglich der für die neuzeitliche Entwicklung verantwortlichen drei Hauptschübe »Theodizee«, »Anthropodizee« und »Soziodizee«. Der dritte Teil behandelt die neuere Diskussion zur Rechtfertigungslehre, wobei die spezifische Verbindung von Rechtfertigung und Recht am Werk des aus der Schweiz stammenden evangelischen Theologen Karl Barth expliziert wird. Abschließend wird die Unterscheidung von Person und ihrem Handeln hervorgehoben. Dies läßt zu, die Sinnhaftigkeit des Lebens auch bei denjenigen Menschen noch zu bejahen, die im Handeln gescheitert sind. Der Vorrang der Person vor ihren Werken bietet die Grundlage für eine Personenwürde, unabhängig von Geschlecht, Alter, Fähigkeiten und Wohlstand.
BASE
In: Tesi Gregoriana
In: Serie Teologia 53
Una delle cause principali che provoco la rottura fra cattolici e luterani era la controversia circa la dottrina della giustificazione. Ai tempi della riforma e lungo i secoli sembrava che le differenze tra le due chiese nell'interpretazione della salvezza fossero inconciliabili. Questa dottrina e diventata tema privilegiato del dialogo teologico bilaterale, avviato dopo il Concilio Vaticano II. Questo studio presenta in modo diacronico il cammino verso un ampio accordo, dall'inizio dei colloqui fino alla Dichiarazione congiunta. Esamina le tappe principali del dialogo bilaterale dedicato alle questione soteriologiche che porta al riconoscimento di un consenso tra i luterani e i cattolici sulle verita di fondo relative alla giustificazione, alla luce del quale le condanne, pronunciate nel XVI sec. Da una comunita cristiana dopo l'altra non si apllicano piu all'insegnamento dottrinale delle due chiese (Dichiarazione congiunta nn. 40-41).
Am Beispiel Martin Luthers untersucht die Studie den Zusammenhang von Theologie und Antisemitismus. Die Judenfeindschaft, wie sie in Luthers Schrift «Von den Juden und ihren Lügen» zum Ausdruck kommt, ist im Zentrum der Theologie des Reformators verankert, in Christologie und Rechtfertigungslehre. Damit wird Luthers Theologie selbst zum Problem