Predicting recidivism in female offenders; Rückfallprognose bei Straftäterinnen
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 17, Heft 2, S. 189-198
ISSN: 1862-7080
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In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 17, Heft 2, S. 189-198
ISSN: 1862-7080
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 3, Heft 3, S. 237-243
ISSN: 1862-7080
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie
ISSN: 1862-7080
In: Soziale Probleme: Zeitschrift für soziale Probleme und soziale Kontrolle, Band 24, Heft 1, S. 87-117
ISSN: 2364-3951
"Unter dem Einfluss der modernen oder soziologischen Strafrechtsschule hat in Deutschland seit Ende des 19. Jahrhunderts das strafrechtliche Sanktionensystem weitreichende Veränderungen erfahren. Die Begründung staatlichen Strafens durch die behauptete Präventivwirkung setzt Kriminalpolitik wie Sanktionspraxis der empirischen Überprüfung und Kritik aus. Dies begünstigte die Zurückdrängung freiheitsentziehender Strafen sowie den Ausbau informeller Sanktionen (Diversion). Die Varianz der Sanktionspraxis im zeitlichen Längsschnitt sowie im regionalen Querschnitt ermöglicht eine vergleichende Analyse unterschiedlicher Sanktionen anhand von Daten der bundesweiten Rückfallstatistik. Es zeigt sich, dass ein Austausch freiheitsentziehender zugunsten weniger punitiver Sanktionen möglich ist, ohne dass das Rückfallrisiko dadurch erhöht wird. In Bezug auf kriminalpolitische Forderungen nach mehr und härteren Strafen zeigen die Befunde, dass der Übergang zu eingriffsintensiveren strafrechtlichen Reaktionen nicht die Legalbewährung fördert, sondern die Eskalation von Karrieren wiederholter Straffälligkeit und verschärfter Sanktionierung." (Autorenreferat)
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 12, Heft 1, S. 51-60
ISSN: 1862-7080
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 11, Heft 1, S. 22-30
ISSN: 1862-7080
In: Studien und Materialien zum Straf- und Maßregelvollzug 23
In: Studien und Materialien zum Straf- und Maßregelvollzug 23
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 40, Heft 3, S. 485-504
ISSN: 0023-2653
Der Aufsatz behandelt die Bedingungen und die Entwicklung krimineller Karrieren beziehungsweise der Kriminalitätsrückfälligkeit. Die Untersuchung basiert auf einer Längsschnittuntersuchung (1960 bis 1980) von 500 jugendlichen Strafentlassenen aus zwei nordrhein-westfälischen Strafanstalten, dem idealtypischen Vergleich des statischen und dynamischen Modells der Rückfälligkeit und Literaturanalysen. Die empirischen Ergebnisse validieren das dynamische Modell, das den Rückfall durch seine Eigendynamik bedingt sieht und nicht durch individuelle psychische oder sozialisatorische Defizite, die im statischen Modell zur Erklärung herangezogen werden. Eine soziale Steuerung des Rückfallprozesses ist aufgrund von Rückkopplungsphänomenen erschwert. Wegen des Abnehmens individueller krimineller Karrieren ist von einer altersbedingten Rückfallreduktion auszugehen. Die Ergebnisse werden durch ein mathematisches Modell unterstützt. (HD)
In: Göttingen studies in criminal law and justice Volume 25
Recidivism belongs to the main categories of criminology, crime policy and criminal justice. If the target of preventing offenders from reoffending is taken seriously crime policy should be measured by success of certain penal sanctions in terms of relapses. Also institutions that deal directly with crime and offenders need to get basic information on the consequences of their actions; particularly general knowledge about offender groups at risk of reoffending. All these are reasons why representative recidivism studies are needed. Meanwhile a lot of European countries gather systematic and comprehensive information on recidivism, periodically and on a national level. This volume presents an exemplary collection of such endeavors: Austria, Estonia, France, Germany, Switzerland and a comparative study of England and Wales, the Netherlands and Scotland. Rückfall gehört zu den zentralen Kategorien der Kriminologie, Strafrechtspraxis und Kriminalpolitik. Nimmt man den spezialpräventiven Anspruch des Strafrechts ernst, muss sich die Strafrechtspolitik daran messen lassen, wie gut es mit welcher Art von Sanktionen gelingt, Rückfälle zu verhindern. Aber auch die Institutionen, die unmittelbar mit Straftaten und Straftätern umgehen, bedürfen einer grundlegenden Information über die Folgen ihres Tuns, insbesondere allgemeine Erkenntnisse über rückfallgefährdete Tätergruppen. All dies sind Gründe, warum repräsentative Rückfalluntersuchungen benötigt werden. Systematische und umfassende Informationen zum Rückfall werden mittlerweile in vielen europäischen Ländern regelmäßig und landesweit erhoben. Der vorliegende Band will hierzu eine exemplarische Zusammenstellung dieser Bestrebungen bieten: Deutschland, Estland, Frankreich, Österreich, die Schweiz und eine Vergleichsstudie aus England und Wales, den Niederlanden und Schottland.
In: Schriftenreihe des Max-Planck-Instituts für Ausländisches und Internationales Strafrecht
In: Reihe S, Strafrechtliche Forschungsberichte 130
Gegenstand der Arbeit ist einerseits die Forschung und andererseits die Gesetzgebung zur Behandlung rückfallgefährdeter Sexualstraftäter in Deutschland, den USA und den Niederlanden. Untersucht werden für diese exemplarisch ausgewählten Rechtsräume zunächst die geschichtlichen und gesellschaftlichen Hintergründe der Kriminalpolitik im Umgang mit Sexualstraftätern. In einem jeweils zweiten Kapitel wird der aktuelle Forschungsstand möglichst umfassend dargestellt. Hierbei gilt das Augenmerk insbesondere Untersuchungen zu Rückfälligkeit und zur Wirksamkeit von Behandlungsmaßnahmen. Das jeweils dritte Kapitel beschäftigt sich mit der kriminalpolitischen und gesetzgeberischen Entwicklung des Umgangs mit besonders rückfallgefährdeten Sexualstraftätern bis in die jüngste Zeit. Hierbei soll nachvollzogen werden, ob und gegebenenfalls inwieweit der Gesetzgeber die gefundenen Untersuchungsergebnisse in seinen gesetzgeberischen Aktivitäten berücksichtigt hat. Es werden auch Vergleiche zwischen den jeweilig untersuchten Rechtsräumen gezogen. Nachgezeichnet werden die Reformen zur Sexualstraftätergesetzgebung seit Mitte der Neunziger Jahre. Für den deutschen Teil sind dies insbesondere das 6. Strafrechtsreformgesetz und das Gesetz zur Bekämpfung von Sexualdelikten und anderen gefährlichen Straftaten. Weiter sind behandelt die Gesetze zur Einführung der vorbehaltenen (§§ 66a [2002]) und der nachträglich angeordneten Sicherungsverwahrung (§ 66b StGB [2004]) sowie das Gesetz zur Änderung der Vorschriften über die Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung im Jahre 2003. Diese Gesetzesreformen werden verglichen mit ähnlichen Sicherungsgesetzen und Gesetzen zur Behandlung und Kontrolle von Sexualstraftätern in Nordamerika und den Niederlanden. Stand von Rechtsprechung und Gesetzgebung ist September 2004. ; This study analyses research and legislation on the treatment of sexual offenders, particularly those considered dangerous, in the United States of America, the Netherlands, and Germany. These countries have been selected ...
BASE
In: Kölner Schriften zur Kriminologie und Kriminalpolitik Band 23
In: Nomos eLibrary
In: Open Access
Access to telephone and other forms of electronic communication is one of the areas in which prison conditions vary significantly in Germany. The divergent conditions raise several fundamental human rights concerns, such as equal treatment of inmates, the right of resocialization, and the rights to privacy and family life. This volume provides a theoretical and empirically substantiated analysis of the impact and significance of telephone communication for resocialization and recidivism. German practices were also examined in light of the Council of Europe's standards for inmates' contacts with the outside world. An overview of key observations from the CPT's country reports regarding telephone communication of prisoners completes the book.