Im Regelkreis der Wirtschaft – WirtschaftskreislaufWirtschaftskreislauf und Wirtschaftsrechnung (VGR)
In: Versuch und Irrtum, S. 215-235
In: Versuch und Irrtum, S. 215-235
In: Die politische Meinung, Band 55, Heft 483, S. 51-53
ISSN: 0032-3446
In: essentials
In: Essentials Ser.
Was Sie in diesem essential finden können -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Einleitung -- 2 Beschreibung der Erfindungen -- 2.1 Durch die Erfindungen gelöstes technisches Problem -- 2.2 Bisherige Lösungen und Stand der Technik -- 2.3 Nachteile der bekannten Lösungen -- 2.4 Aufgabe der Erfindungen -- 2.5 Lösung der Aufgabe durch die Erfindungen -- 2.5.1 Stromsensor mit Modenmischer und Regelkreis -- 2.5.2 Stromsensor mit Koppler und Regelkreis -- 2.6 Neues und Kern der Erfindungen -- 2.7 Wesentliche und zusätzliche Vorteile der Erfindungen -- 2.8 Erläuterung der Erfindungen -- 2.8.1 Stromsensor mit Modenmischer und Regelkreis -- 2.8.2 Stromsensor mit Koppler und Regelkreis -- 3 Dimensionierungsbeispiele -- 3.1 Stromsensor mit Modenmischer und Regelkreis -- 3.1.1 Übersetzungsverhältnis und Windungszahl -- 3.1.2 Optische Ausgangsleistung und Fotostrom im Arbeitspunkt -- 3.1.3 Widerstand zur Arbeitspunkteinstellung der Fotodiode -- 3.1.4 Kupferwiderstand der Kompensationsspule -- 3.1.5 Messwert-Wandlungswiderstand, OPV-Aussteuergrenze und Übertragungswiderstand -- 3.1.6 Aussteuergrenzen für den Fotostrom -- 3.2 Stromsensor mit Koppler und Regelkreis -- 3.2.1 Übersetzungsverhältnis und Windungszahl -- 3.2.2 Optische Ausgangsleistung und Fotostrom im Arbeitspunkt -- 3.2.3 Widerstand zur Arbeitspunkteinstellung der Fotodiode -- 3.2.4 Kupferwiderstand der Kompensationsspule -- 3.2.5 Messwert-Wandlungswiderstand, OPV-Aussteuergrenze und Übertragungswiderstand -- 3.2.6 Aussteuergrenzen für den Fotostrom -- 4 Zusammenfassung -- Was Sie aus diesem essential mitnehmen können -- Weiterführende Literatur
Aufbauend auf einer Analyse aktueller Studien und wissenschaftlicher Literatur zur Bewertung von Ver-sorgungsrisiken und Rohstoffkritikalität werden in der vorliegenden Arbeit systematisch Ansätze zur Ergänzung bestehender Bewertungsmethoden insbesondere bezüglich der dynamischen Betrachtung der Versorgungssysteme erarbeitet. Hierzu werden zunächst Methoden aus dem Bereich der Multivariaten Statistik als Ergänzung statischer Multiindikatoransätze zur Quantifizierung von Versorgungsrisiken aufgeführt. Weiterhin werden erste indikatorbasierte Ansätze zur dynamischen Betrachtung der Kritikalitätsbewertung erarbeitet und am Beispiel von Deutschland und Japan als industriell hoch spezialisierte Volkswirtschaften erprobt. Den Kern der vorliegenden Arbeit bilden rohstoffspezifische dynamische Materialflussmodelle auf globaler und regionaler Ebene, mit deren Hilfe für die ausgewählten Rohstoffe Kupfer, Kobalt sowie für die Seltenerdelemente Neodym und Dysprosium die Verwendungszyklen simuliert werden sowie Recyclingpotenziale und weitere Möglichkeiten zur Steigerung der Ressourceneffizienz und zur Minderung von Rohstoffabhängigkeiten aufgezeigt werden. Mit Hilfe der Stoffstrommodelle konnte gezeigt werden, dass Kupfer als klassisches Industriemetall bereits über ein vergleichsweise effizientes Kreislaufsystem mit Recyclingraten aus obsoleten Materialströmen von knapp 50 % auf globaler Ebene und über 60 % in Europa verfügt. Während Kobalt als Legierungselement in metallurgischen Anwendungen (z.B. in Hartmetallen wie Wolframcarbide für Bohr- und Schneide-werkzeuge) innerhalb der etablierten Recyclingsysteme mit hohen Rückgewinnungsraten von über 70 % effizient im Kreis geführt wird, besteht vor allem durch die verstärkte Verwendung von Kobalt als Kathodenmaterial in Lithium-Ionen-Akkus für allgemeine Elektronikanwendungen seit der Jahrtausend-wende und die bisher wenig effiziente Sammlung und Verwertung der Altakkus erhebliches Verbesserungspotenzial, was mit den hier vorgestellten Modellen quantifiziert wurde und welches es in Europa in Zukunft besser auszuschöpfen gilt. Ähnliches gilt für die Wiederverwertung von NdFeB-Permanentmagneten (Neodym-Eisen-Bor), deren Verwendungsstrukturen hier auf globaler Ebene sowie für Deutschland untersucht wurden. Dabei wurde gezeigt, dass die Magnete im heutigen Schrottaufkommen hauptsächlich in Elektronikprodukten wie Festplatten, CD- und DVD-Playern enthalten sind, woraus eine Rückgewinnung aufgrund der starken Streuung und der geringen Magnetgröße wirtschaftlich kaum möglich erscheint und derzeit auch nicht praktiziert wird, während in Zukunft in obsoleten Produktströmen verstärkt mit größeren Magneten in elektrischen Synchron-Servomotoren aus dem Bereich allgemeiner Industrie- und Haushaltstechnik, aus elektrischen Kleinmotoren in konventionellen Pkw, aus den Traktionsmotoren von Hybrid- und Elektrofahrzeugen oder aus den Generatoren von Windkraftanlagen mit permanent-magnetischem Direktantrieb zu rechnen ist, für die in den kommenden Jahren ein geeignetes Sammel-system etabliert werden sollte. Basierend auf dem ``System-Dynamics-Ansatz'' wurden die Stoffstrommodelle auf globaler Ebene an-schließend um einfache dynamische Marktanpassungsmechanismen erweitert, wobei Rückkopplungs-effekte als Reaktionen auf vorübergehende Verknappung nach dem Prinzip des ``Regelkreises der Rohstoffversorgung'' sowohl auf Angebots- als auch auf Nachfrageseite berücksichtigt wurden. So wurde für Kupfer als Vertreter eines weitläufig genutzten Industriemetalls mit eigener Produktionsinfrastruktur ein einfaches dynamisches Marktmodell entwickelt, welches die grundlegenden Mechanismen am Weltmarkt abbildet und auf Basis von Einschätzungen zur zukünftigen Entwicklung der Weltwirtschaft eine Vorausschau des Kupfermarktes ermöglicht. Für die Technologiemetalle Kobalt sowie Neodym und Dysprosium wurde mit Hilfe der dynamischen Modelle die Auswirkung der Diffusion alternativer Antriebe in der Automobilindustrie auf die Nachfrage nach Kobalt als Kathodenmaterial für Lithium-Ionen-Batterien bzw. die Nachfrage nach Neodym und Dysprosium als Magnetmaterialien für elektrische Traktionsmotoren analysiert. Abschließend wird in dieser Arbeit erläutert, inwiefern derartige Rohstoffmodelle zu einem besseren Verständnis von Versorgungsrisiken und Kritikalitätsbewertungen beitragen können. Während die globalen Modelle in erster Linie als Werkzeug für erweiterte Szenarioanalysen verschiedener Marktentwicklungen geeignet sind, die eine Analyse der Widerstandsfähigkeit einzelner Rohstoffmärkte gegen Versorgungs-störungen beinhalten können, wird bezüglich der regionalen Stoffstrommodelle eine potenzielle Kopplung mit sektoralen ökonomischen Input-Output-Modellen diskutiert. ; Building upon a review and analysis of current studies and scientific literature about the assessment of supply risks and raw material criticality, this thesis systematically develops concepts to supplement current approaches of criticality determination especially regarding the step towards a more dynamic view on raw material markets and supply systems. Therefore, in a first step, different concepts from the field of multivariate statistics and an approach of criticality determination analyzing time dependent indicators as a supplement to static screening methods of criticality assessment are introduced and tested on the example of Germany and Japan. While the aforementioned screening methods are useful to analyze large numbers of raw materials and to identify those which are most critical for an economy, the key issue of this thesis is the development of dynamic global and regional material flow models for specific raw materials using a System Dynamics (SD) approach. Therefore, the anthropogenic material flows of copper, cobalt and the rare earth elements neodymium and dysprosium are analyzed. The dynamic material flow models for copper and cobalt were realized at the global and European level whereas the rare earth elements neodymium and dysprosium which are relevant for the production of NdFeB magnets (Neodymium-Iron-Boron) were examined at the global level and for Germany. As demonstrated with the dynamic material flow models, copper as a classical industrial metal has a relatively well established recycling system reaching an end-of-life recycling rate (EoL RR) of around 50 % at the global level and over 60 % within the European Union. While cobalt in the form of an alloying element for super alloys and hard metals (in aircraft turbines or cutting and drilling tools) is recycled with high efficiencies reaching more than 70 % of EoL RR, the material flow models show a considerable potential for cobalt recycling from cathode materials of end-of-life lithium-ion batteries. This is mainly due to the lack of efficient collection systems for end-of-life lithium-ion batteries and WEEE (Waste Electrical and Electronic Equipment) in general. The same is true for the recycling of NdFeB magnets which currently mainly occur in electronic waste such as obsolete hard disk drives (HDD) or CD and DVD players from which the recovery is technically challenging due to the high dispersion of the small magnets and therefore is economically not feasible based on current price levels. However, as simulated with the material flow model, in the nearby future increasing amounts of larger NdFeB magnets from obsolete synchronous electric motors contained in industrial machinery, general household appliances such as washing machines or heating pumps, magnets from smaller electric motors in conventional vehicles or from electric traction motors in hybrid and battery electric vehicles and large magnets from the generators of direct drive wind turbines (mainly in offshore turbines) are expected to enter waste management, for which a suitable collection system needs to be established in the coming years. In a second step, the dynamic material flow models at the global level were supplemented by dynamic market behavior and feedback effects aiming at developing a tool for future scenario analysis taking into account both physical material flows and market dynamics. For copper as a classical industrial metal, a market tool was developed which is capable to roughly reproduce historic market developments and which particularly takes into account cyclical market behavior due to delayed adjustment of supply caused by long lead times for the construction and implementation of new mining capacities. On the basis of exogenous assumptions for global economic development, this model may be used as a forecasting tool for the copper market. Regarding the technology metals cobalt or neodymium and dysprosium respectively, the dynamic market models were used for analyzing the effect of the diffusion of alternative drives in the automotive market on the demand for these metals. Thereby, the demand development for cobalt as a cathode material for lithium-ion batteries as well as the demand for neodymium and dysprosium as magnet materials for electric traction motors were simulated. As shown with the models, the diffusion of alternative drives would particularly have a strong impact on the demand for dysprosium which is relevant for the heat resistance of NdFeB magnets and which is currently indispensable for the development of electro-mobility. Subsequently, the dynamic market models are applied for a scenario based resilience test analyzing the adaptive capacity of the respective raw material markets in the case of supply disruptions which is related to the static raw material criticality assessments forming the starting point of this thesis.
BASE
Intro -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Abbildungsverzeichnis -- Tabellenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- A Untersuchungsgegenstand und Aufbau der Arbeit -- B Einführung in das KMD-Konzept, Beschreibung des deutschen Krankenhausmarktes und Funktionsfähigkeitsprüfung -- 1 Einführung in das Konzept zur Koordinationsmängeldiagnose (KMD-Konzept) -- 1.1 Idee, theoretische Grundlage und Vorgehensweise -- 1.2 Die fünf Regelkreise der KMD-Funktionsfähigkeitsanalyse -- 1.3 Vermaschung der Regelkreise -- 2 Industrieökonomisch orientierte Beschreibung des deutschen Krankenhausmarktes -- 2.1 Produktorientierte Marktbeschreibung -- 2.1.1 Gesundheit, Gesundheitsmärkte und deren Besonderheiten: ein einführender Überblick -- 2.1.2 Das prototypische Produkt, seine Verwendung sowie enge und weite Substitutionsgüter -- 2.1.3 Sachliche, räumliche und zeitliche Marktabgrenzung -- 2.1.4 Segmentierung des Marktes nach Verwendungszwecken und Vertragstypen -- 2.1.5 Segmentierung nach Vertriebsformen und Präsentationsarten -- 2.1.6 Entwicklungsphase des Marktes -- 2.2 Struktur der Leistungsnachfrager -- 2.2.1 Aktuelle Leistungsnachfrager: Zusammensetzung und Marktanteile -- das System der Mittelherkunft -- 2.2.2 Volksund weltwirtschaftliche Bedeutung großer Leistungsnachfrager -- vertikale Verflechtungen -- 2.2.3 Hauptbestimmungsfaktoren der Nachfrage und Konjunkturabhängigkeit -- demographische Entwicklung -- 2.3 Struktur der Leistungsanbieter -- 2.3.1 Aktuelle Anbieter: Zusammensetzung, Marktanteile, Produktionstechnik und Kostenstruktur -- 2.3.2 Die Mittelweitergabe: Vergütungssysteme und Akteure -- 2.3.3 Potentielle Anbieter: Herkunftsbereiche und Eintrittshemmnisse -- 2.3.4 Angebotsumstellungsflexibilität der Anbieter -- 2.3.5 Vertikale Verflechtung der Anbieter.
LSD ist das Elixier der psychedelischen 1960er Jahre. Der Stoff verzückt eine ganze Generation und nährt die Hoffnung auf eine Welt jenseits von Macht und Geld. Doch die Gegenkultur dieser Zeit hat einen doppelten Boden: Hinter der bunt-blumigen Fassade trägt ein kybernetisches Denken in Feedbacks und Regelkreisen die Phantasie. LSD scheint den theoretischen Kurzschluss von Mensch und Maschine wahr werden zu lassen. Das Buch erzählt eine andere Geschichte der psychedelischen Bewegung und zeigt, dass die Freiheit der Hippies nicht zuletzt Anpassung an die technischen Gegebenheiten bedeutet und
In: WWZ Forschungsbericht 08/01
Vor diesem Hintergrund widmet sich der vorliegende Forschungsbericht dem Management von Reputationsrisiken in Banken. Ziel im Teil A ist es zunächst, Reputationsrisiken zu definieren und deren Bedeutung aufzuzeigen. Im Anschluss daran wird im Teil B dargelegt, in welcher Art und Weise für das bankbetriebliche Reputationsrisiko bedeutsame Faktoren in der Praxis eingeordnet bzw. erfasst sowie gemessen werden können. Teil C geht auf die Integration von Reputationsrisiken in den Controlling-Regelkreis einer Bank ein. Die drei Teile des Forschungsberichts enthalten zudem jeweils die Ergebnisse einer Ende 2007 durchgeführten empirischen Studie, welche Einblick in den in der Bankenpraxis gegenwärtigen Stand des Managements von Reputationsrisiken gewährt.
In: Reihe PDL
In: Altenpflege - Vorsprung durch Wissen
Intro -- Über den Autoren -- Buchinformationen -- Impressum -- Vorwort -- 1 Einführung: Rote Beete hat sie schon immer gehasst - Zusammenhänge zwischen Altenpflege und Ethik -- 1.1 Entscheidungen -- 1.2 Wege aus dem Dilemma -- 1.3 Maßstäbe -- 2 Ethik & -- Moral -- 2.1 Herausforderungen für eine Altenpflegeethik -- 2.2 Krisenethik und Alltagsethik -- 2.3 Moral -- 2.4 Werte -- 3 Ethische Konzepte -- 3.1 Medizinethik -- 3.2 Rationalistische Ethikkonzepte -- 3.3 Gefühlsethik -- 3.4 Intersubjektive Ethikkonzepte -- 3.5 Care-Ethik - Gut versorgt -- 3.6 Christliche Ethik - Nächstenliebe -- 4 Von Fall zu Fall -- 4.1 Medizinisch-pflegerische Herausforderungen -- 4.2 Sozialpflegerische Herausforderungen -- 5 Ethik in Organisationen? -- 6 Welche Werte gelten in der Altenpflege? -- 7 Alle an einen Tisch - Ethische Fallbesprechung -- 7.1 Wie geht denn das? -- 7.2 Was ist das Besondere? -- 7.3 Kleine Konfliktlösungs-Kunde -- 8 Die eigene ethische Position -- Literatur -- Leseempfehlung: Regelkreis der Einsatzplanung -- Leseempfehlung: Bettlägerige betreuen -- Leseempfehlung: Religiös begleiten -- Anmerkungen.
In: Beltz Weiterbildung
Eckard König und Gerda Volmer, Begründer der systemischen Organisationsberatung in Deutschland, zeichnen ein klares und nachvollziehbares Bild des systemischen Denkens auf. Auf der Grundlage der Personalen Systemtheorie in der Tradition von Gregory Bateson zeigen sie, was systemisches Denken ist, welche Konsequenzen es für das praktische Handeln hat und wie man es im Alltag vor allem im Beruf nutzen kann. Die klare Struktur und verständliche Sprache machen das Buch zu einem unentbehrlichen Hilfsmittel für alle, die sich im Dschungel der Systemtheorie zurechtfinden und systemisch handeln wollen. Die Ausführungen sind für Coaches und Berater ebenso interessant wie für Führungskräfte und Fachexperten allgemein, die ihren Mitarbeitern oder Kunden systemisches Denken nahebringen wollen. Zudem kann es als praktische Einführung dienen. Zahlreiche Beispiele aus der Berufs- und Alltagswelt verdeutlichen die Ausführungen. Aus dem Inhalt Systemtheorie: Schlagworte oder ein praktisches Modell für den Alltag Unser der Bild der Wirklichkeit: Wie es unser Handeln beeinflusst, aber wie wir es auch verändern können Was geschieht immer wieder: Regelkreise Was darf von draußen reinkommen: Systemgrenzen und wie man damit umgeht Tempo, Tempo - oder die Fülle der Zeit? Eckard König, em. Professor an der Universität Paderborn mit dem Arbeitsschwerpunkt Weiterbildung/Organisationsberatung. Er hat langjährige internationale Erfahrung bei der Beratung von Organisationen und führt - zusammen mit Gerda Volmer - seit über 25 Jahren eine der erfolgreichsten Ausbildungen in Systemischer Organisationsberatung durch. Homepage: wibk-beratung.de
Das vorliegende Buch richtet sich an Verantwortliche aus kleinen, mittleren und großen Unternehmen und beschreibt die Vorgehensweise zur Implementierung eines Datenschutzmanagementsystems (DSMS). Die Autoren rücken theoretische Überlegungen in den Hintergrund, um aus ihren mehrjährigen Erfahrungen eine Good-Practice-Anleitung für den Aufbau eines DSMS dem Leser an die Hand zu geben. Als ganzheitliche Vorgehensweise zur Bewältigung der immer komplexeren Anforderungen des Datenschutzes hat sich das DSMS bereits in der Praxis bewährt - seit einigen Jahren auch bei der SAP AG. Leser und Anwender des Praxisleitfadens werden in die Lage versetzt, die strategischen Rahmenbedingungen eines DSMS festzulegen, dem Datenschutz auf Risikobasis zu begegnen sowie die Wirksamkeit des DSMS zu überprüfen. Resultat ist die kontinuierliche Verbesserung des Datenschutzniveaus über ein zertifizierbares DSMS. Der Inhalt Notwendigkeit und Konzept eines DSMS - Datenschutz, PDCA-Regelkreis und kontinuierliche Verbesserung - DSMS in KMU und Großunternehmen - Steuerungsmodelle für den Datenschutz - Datenschutz-Policy - Risikoorientierung im Datenschutz - Dokumentation des DSMS - Audits und Zertifizierung - Weiterentwicklung eines DSMS - Glossar Die Zielgruppe Fachkräfte (Datenschutzbeauftragte, CISO, CIO, COO, Unternehmensberater) Leitende Angestellte Studierende der Wirtschaftsinformatik sowie verwandter Studiengänge Die Autoren Prof. Dr. Dirk Loomans unterrichtet Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule Mainz und ist Vorstand der Loomans & Matz AG, einem Beratungshaus für Informationssicherheit, Datenschutz und Business Continuity Management. Manuela Matz ist Rechtsanwältin, langjährige externe betriebliche Datenschutzbeauftragte, Vorstand der Loomans & Matz AG und Geschäftsführerin der Loomans & Matz IT-Services GmbH, einem Unternehmen für IT-Sicherheits- und IT-Service-Lösungen. Michael Wiedemann ist als SQ&S Chief Security Officer für die SAP AG tätig. Seine Kernkompetenzen liegen in den Bereichen Datenschutz, Information Security und Audit
Mit ihrer Arbeit zu Bildungsangeboten der Gedenkstättenpädagogik für Menschen mit Behinderung betritt die Autorin in vielerlei Hinsicht ungesichertes Terrain: geschichtsdidaktische Konstrukte berücksichtigen diesen Personenkreis bisher nicht.Der aktuelle sonderpädagogische und geschichtsdidaktische Textbestand dazu ist umfänglich versammelt. Die leitende Fragestellung nach Kriterien für ein Bildungsangebot zu Opferbiografien (S.5) und die pädagogische Begründung für ein solches Angebot wird gegliedert in formuliert Die Arbeit gliedert ihre übergreifende Fragestellung in die Teilfragen Begriffsklärung (Menschen mit Behinderung nach W.Jantzen; historische Bildung, historisches Bewusstsein, Geschichtsbewusstsein nach Priebe 2006, historisches Lernen nach Hasberg 2014 und Pampel 2007). Daran schließt sich an ein Referat zu gegenwärtig relevanten Erklärungen über den Erwerb historisch-politischer Bildung; besonders geht die Autorin auf den Vorschlag von Hasberg (Regelkreis-Prozess nach Rüsen) ein und eröffnet so einen möglichen Anschluss an didaktische Überlegungen von inklusionspädagogischer Seite. Im Abschnitt 2.5 werden die erarbeiteten Perspektiven und Anliegen (ausgehend von geschichtsdidaktischen und inklusionspädagogischen Positionen) auf mögliche didaktische Anforderungen bezogen auf den Personenkreis Menschen mit Lernschwierigkeiten fokussiert. Hier bezieht sich die Autorin auf Überlegungen von Musenberg 2014, Hasberg 2014. Beide formulieren deutlich die gegenwärtig desolate didaktische Situation der historisch-politischen Bildung an der Sonderschule (S.28ff); Musenberg wendet dies konstruktiv durch die Formulierung von sechs Thesen – verbunden mit einem Plädoyer am Geschichtsbewusstsein festzuhalten. Argumentativer Kern der Arbeit stellt für mich Abschnitt 2.7 dar; hier werden Kriterien für historische Bildung formuliert (S.32f).
BASE
In: Unterricht Arbeit + Technik, Band 10, Heft 37, S. 59-61
ISSN: 1438-8987
Intro -- Geleitwort -- Vorwort vom Ende der Verschwendung -- Inhaltsverzeichnis -- 1 Die TPM-Architektur -- 1.1 Von der Maintenance zum Management -- 1.2 Entwicklung einer Idee: Die TPM-Historie -- 1.3 Was es bringt: Die Ziele von TPM -- 1.4 Die 6 TPM-Säulen -- 1.5 Säule 1: Kontinuierliche Verbesserung -- 1.6 Säule 2: Gemeinschaftliche Produktion -- 1.7 Säule 3: Instandhaltungsstrategien -- 1.8 Säule 4: Kompetenz und Qualifikation -- 1.9 Säule 5: Qualität -- 1.10 Säule 6: Life Cycle Management -- 1.11 Wie gut ist gut genug? -- 1.12 Realisation, Migration, Transfer -- Literatur -- 2 Das perfekte Managementsystem -- 2.1 Der kleine Unterschied: QM und TPM -- 2.2 Was ist eigentlich ein Managementsystem? -- 2.3 Perfektion ist Integration -- 2.4 Wozu ist ein Managementsystem gut? -- 2.5 Mensch statt Maschine -- 2.6 Sinn und Zweck eines Managementsystems -- 2.7 Regelkreise und Managementsysteme -- Literatur -- 3 Relevanzprüfung: Ist TPM das Richtige für Sie? -- 3.1 Eine einfache Antwort -- 3.1.1 Bitte nicht übertreiben! -- 3.1.2 Wie formal muss das sein? -- 3.2 Drei Klassen TPM -- 3.2.1 TPM-Kategorie A: Hoffnungsvoller Anfang -- 3.2.2 TPM-Kategorie B: Auf dem Weg -- 3.2.3 Der Unterschied zwischen A und B -- 3.2.4 TPM-Kategorie C: Reife Organisation -- 3.2.5 Was machen Sie mit jenen, die nicht mitmachen? -- 3.3 Wo steht Ihr Unternehmen? Die 6 Säulen -- 3.4 Säule 1: Kontinuierliche Verbesserung -- 3.4.1 Kategorie A: Hoffnungsvoller Anfang -- 3.4.2 Kategorie B: Auf dem Weg -- 3.4.3 Kategorie C: Reife Organisation -- 3.5 Säule 2: Gemeinschaftliche Produktion -- 3.5.1 Kategorie A: Hoffnungsvoller Anfang -- 3.5.2 Kategorie B: Auf dem Weg -- 3.5.3 Kategorie C: Reife Organisation -- 3.6 Säule 3: Instandhaltungsstrategien -- 3.6.1 Kategorie A: Hoffnungsvoller Anfang -- 3.6.2 Kategorie B: Auf dem Weg -- 3.6.3 Kategorie C: Reife Organisation
Künstliche Neuronale Netze (KNN) vermitteln einen Eindruck von den Funktionsprinzipien, die menschlicher Informationsverarbeitung auf neuronaler Ebene zugrunde liegen. In dieser Arbeit wird gefragt, inwieweit sich aus den Eigenschaften paralleler Informationsverarbeitung Erklärungsmöglichkeiten für unterschiedliche sozialwissenschaftliche Fragestellungen ableiten lassen. Nach einer kurzen Erklärung der Funktionsweise und typischer Netzwerkarchitekturen unter Berücksichtigung überwachter und unüberwachter Lernverfahren werden grundlegende Eigenschaften Künstlicher Neuronaler Netze und deren Abhängigkeit von der Art der Wissensrepräsentation erläutert. Daran anschließend werden systemtheoretische Kategorien u.a. von Maturana und Luhmann eingeführt. Hierbei steht die Frage im Vordergrund, ob KNN mittels dieser Kategorien beschreibbar sind und inwieweit KNN geeignet sind, reale Systeme abzubilden. Es folgt eine Analyse erkenntnistheoretischer Positionen, des 'psychologischen Induktionsproblemes' (Popper) sowie der Variation und Bewährung von Wissen unter Bezugnahme auf die Wissensverarbeitung in KNN. Der Unterschied zwischen selbstorganisierten Systemen in Form von KNN und trivialen ebenso wie nicht-trivialen Maschinen sowie einfachen Regelkreisen wird diskutiert. Aus dem Vergleich ergibt sich eine Definition des Begriffes Selbstorganisation, die überwachtes ebenso wie unüberwachtes Lernen einschließt. Überträgt man diese Definition auf ökonomische (Teil-) Systeme, so können diese entweder durch den Aspekt der Regelung oder durch den Aspekt der Selbstorganisation beschrieben werden. Die Möglichkeit selbstorganisierter Veränderung setzt ein gewisses Maß an Stabilität und Anpassungsfähigkeit der Beziehungen innerhalb des Systems voraus. Selbstorganisation, wie sie in KNN modelliert wird, stellt eine Möglichkeit dar, die Entstehung endogener Ordnung in einer durch chaotische Beziehungen geprägten Umwelt zu erklären. Parallele Informationsverarbeitung legt in Bezug auf das ökonomische Verhaltensmodell eine andere Art 'begrenzter Rationalität' nahe. Die Bedeutung von Heuristiken in der Entscheidungsfindung kann bspw. durch die verteilte Speicherung von Wissen als einem Element paralleler Informationsverarbeitung erklärt werden. Eine Berücksichtigung dieser Form begrenzter Rationalität im Rahmen ökonomischer Modellbildung ist insofern wünschenswert.
Künstliche Neuronale Netze (KNN) vermitteln einen Eindruck von den Funktionsprinzipien, die menschlicher Informationsverarbeitung auf neuronaler Ebene zugrunde liegen. In dieser Arbeit wird gefragt, inwieweit sich aus den Eigenschaften paralleler Informationsverarbeitung Erklärungsmöglichkeiten für unterschiedliche sozialwissenschaftliche Fragestellungen ableiten lassen. Nach einer kurzen Erklärung der Funktionsweise und typischer Netzwerkarchitekturen unter Berücksichtigung überwachter und unüberwachter Lernverfahren werden grundlegende Eigenschaften Künstlicher Neuronaler Netze und deren Abhängigkeit von der Art der Wissensrepräsentation erläutert. Daran anschließend werden systemtheoretische Kategorien u.a. von Maturana und Luhmann eingeführt. Hierbei steht die Frage im Vordergrund, ob KNN mittels dieser Kategorien beschreibbar sind und inwieweit KNN geeignet sind, reale Systeme abzubilden. Es folgt eine Analyse erkenntnistheoretischer Positionen, des 'psychologischen Induktionsproblemes' (Popper) sowie der Variation und Bewährung von Wissen unter Bezugnahme auf die Wissensverarbeitung in KNN. Der Unterschied zwischen selbstorganisierten Systemen in Form von KNN und trivialen ebenso wie nicht-trivialen Maschinen sowie einfachen Regelkreisen wird diskutiert. Aus dem Vergleich ergibt sich eine Definition des Begriffes Selbstorganisation, die überwachtes ebenso wie unüberwachtes Lernen einschließt. Überträgt man diese Definition auf ökonomische (Teil-) Systeme, so können diese entweder durch den Aspekt der Regelung oder durch den Aspekt der Selbstorganisation beschrieben werden. Die Möglichkeit selbstorganisierter Veränderung setzt ein gewisses Maß an Stabilität und Anpassungsfähigkeit der Beziehungen innerhalb des Systems voraus. Selbstorganisation, wie sie in KNN modelliert wird, stellt eine Möglichkeit dar, die Entstehung endogener Ordnung in einer durch chaotische Beziehungen geprägten Umwelt zu erklären. Parallele Informationsverarbeitung legt in Bezug auf das ökonomische Verhaltensmodell eine andere Art 'begrenzter Rationalität' nahe. Die Bedeutung von Heuristiken in der Entscheidungsfindung kann bspw. durch die verteilte Speicherung von Wissen als einem Element paralleler Informationsverarbeitung erklärt werden. Eine Berücksichtigung dieser Form begrenzter Rationalität im Rahmen ökonomischer Modellbildung ist insofern wünschenswert.