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Noch mehr De-Regulierung - oder stärkere Re-Regulierung?
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 43, Heft 6, S. 366-376
ISSN: 0342-300X
Der Beitrag erscheint in einem Schwerpunktheft, in dem Regulierungen auf dem Arbeitsmarkt behandelt werden. "Nach einleitenden Bemerkungen wird sowohl bei den Begriffsdefinitionen als auch bei den Strategien zwischen Flexibilisierung und Deregulierung unterschieden. Anschließend werden zentrale Deregulierungsmaßnahmen skizziert (Paragraph116 AFG, BeschFG, Novellierung des BetrVG, Entwurf eines ArbZG). Danach werden verschiedene Ansätze zur theoretisch und empirisch fundierten Kritik der Deregulierungskonzepte aufgezeigt (u.a. strikt neoklassische Sichtweise von Arbeitsmärkten, Erfahrungen mit dem BeschFG, Vernachlässigung von Institutionen, Unterschätzung der Anpassungs- und Austauschpotentiale von Arbeitsmärkten, Unterschätzung des Ausmaßes der Lohndifferenzierung). Abschließend werden Aufgaben und Bausteine einer Politik der aktiven Re-Regulierung skizziert; hierbei geht es zum einen um den Ausbau von Schutzrechten verschiedener statusgeminderter Beschäftigungsverhältnisse (vor allem geringfügiger Beschäftigung und Teilzeitarbeit), zum anderen um den Ausbau kollektiver und individueller Rechte bei der Implementation neuer Technologien und bei der Arbeitsgestaltung sowie bei Problemen der betrieblichen Weiterbildung." (IAB2)
Regulierung in der Telekommunikation: zum Begriff der Regulierung im TKG unter besonderer Berücksichtigung der Regulierung durch Independent Agencies in den USA
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft = Droit = Law 2959
Wettbewerb und Regulierung
In: Ilmenau economics discussion papers vol. 28, no. 183
Wettbewerb und Regulierung werfen sowohl aus einer wirtschafts- als auch aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive interessante Fragestellungen auf und haben daher in beiden Disziplinen umfangreiche Beachtung gefunden. Während die Wirtschaftswissenschaften zwischen den Subdisziplinen Wettbewerbs- und Regulierungsökonomik trennt, begreift die Politikwissenschaft die marktschaffende als auch marktkorrigierende 'regulative Politik' weitgehend als Einheit (Abschnitt 2). Der Hauptbeitrag der Wirtschaftswissenschaften liegt im Bereich einer wettbewerbsökonomischen Wirkungsanalyse (Abschnitt 3), während die politikwissenschaftliche Domäne in der Analyse von Institutionen und Prozessen der regulativen Politik zu verorten ist (Abschnitt 4). Aus einer interdisziplinären Perspektive kommen wir zu dem Ergebnis, dass beide Sichtweisen in erster Linie komplementär sind und sich gegenseitig befruchten können. Insbesondere das Verständnis jüngster Entwicklungen in den Bereichen Wettbewerb und Regulierung, die eine stärker industriepolitische und geostrategische Ausrichtung beinhalten, kann von einer politökonomischen Perspektive profitieren.
Neutralität im Netz – von neutraler Regulierung zur Neutralität durch Regulierung?
In: Das europäische Kartell- und Regulierungsrecht der Netzindustrien, S. 103-122
Die Regulierung der Ratingagenturen
?Die Regulierung der Ratingagenturen? von Nina Ganglbauer behandelt die Regulierung des Ratingsektors durch die VO (EG) Nr. 1060/2009 aus verfahrensrechtlicher Perspektive.Der verfahrensrechtliche Regulierungsrahmen der RatingVO wird näher dargestellt und bzgl Effektivität und Effizienz bewertet. In ausführlicher Problemanalyse werden Defizite aufgezeigt und Lösungsansätze erarbeitet. Dazu werden Rechtsakte vergleichbarer Refernzgebiete und allgemeine Grundsätze des Europa- und Verwaltungsrechts herangezogen und eine Einordnung in ein Vollzugskonzept der europäischen Mehrebenenverwaltung vorgenommen.Die RatingVO ist im Wesentlichen am Transnationalitätsmodell (TNM) orientiert. Das TNM soll eine einheitliche Rechtslage schaffen. Rechtmäßigkeitsmaßstab des TVwA ist primär das Europarecht, sekundär das europarechtlich überformte Verwaltungsrecht des Herkunfts-MS (HMS).Dem TNM inhärent sind Probleme des Rechtsschutzes, der Staatshaftung und der demokratischen Legitimation gegenüber drittbetroffenen Unionsbürgern. Die RatingVO ist hier mangelhaft, da sich Rechtsschutz uä nur am Recht des HMS orientieren, was rechtsstaatlich bedenklich ist. Es bleibt die Forderung nach einem Europäischem Staatshaftungs- und Verwaltungsverfahrensrecht, bzgl der unklaren Fehlerfolgen, nach einem verbindlichen europäischen Divergenzbereinigungsverfahren.Das Zusammenspiel der drei Akteure (CESR, Kollegium und Aufsichtsbehörden) wird anhand der Verfahren der RatingVO dargestellt. Das Kooperationsmodell führt durch unklare Kompetenzen und hohen Abstimmungsbedarf zu einem schwerfälligen, ineffizienten Verfahren.CRA beeinflussen das öffentliche Schutzgut der Finanzmarktstabilität massiv. Eine rechtsverbindliche Regulierung ist nötig. Warum setzt die RatingVO auf private Unionsverwaltung? Die EU versucht dadurch insb eine genuine europäische Vw-Struktur zu schaffen.Die Defizite der RatingVO könnte die geplante RatingÄVO beseitigen. Sie ist aber kein Schlussstrich in der Ratingregulierung. ; "The regulation of rating agencies? by Nina Ganglbauer deals with the regulation of the rating-sector by the Rating Regulation (EC) No 1060/2009 (RatingVO) from a procedural perspective.The procedural frame of the RatingVO is elaborated in detail and assessed regarding effectiveness and efficiency. Detailed analyses disclose deficiencies. Legal acts of similar reference fields and general principles of European and administrative law are used to develop solutions and to carry out an assignment to a law enforcement concept of European multi-level governance.The RatingVO is mainly based on the transnationality model (TNM). The TNM is to create an uniform state of law. Legality of transnational acts is primarily measured by European law, secondary by national administrative law of the home member state (HMS).Remedy, state liability as well as democratic legitimacy towards third-affected EU citizens are inherent deficits of the TNM. The RatingVO is constitutionally questionable, for it too shows this deficits since only the law of the HMS decides about remedy etc. What remains is the claim for an European state liability and administrative procedure law, regarding the unclear consquences of errors, for a binding European divergence settelment procedure.The interaction of the three actors (CESR, college and supervisory authorities of the member states) is introduced on the basis of the procedures of the RatingVO. Through the unclear competences and the high demand for acclamation, the cooperation procedure seems quite cumbersome and inefficient. CRA exert significant influence on the financial stability, which is of public interest. A legally binding regulation is required. Why does the RatingVO relies on private administration of Union interests? The EU hopes to create a genuine European administration structure.The deficit in the RatingVO could be eliminated by the intended RatingÄVO. However it is no final stroke in the regulation of CRA. ; von Nina Maria Ganglbauer ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Graz, Univ., Dipl.-Arb., 2011 ; (VLID)215444
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Wettbewerb und Regulierung
Wettbewerb und Regulierung werfen sowohl aus einer wirtschafts- als auch aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive interessante Fragestellungen auf und haben daher in beiden Disziplinen umfangreiche Beachtung gefunden. Der vorliegende Beitrag gibt eine Übersicht über beide Herangehensweisen. Dabei werden zunächst die grundlegenden Unterschiede und Gemeinsamkeiten offengelegt (Abschnitt 2), bevor die disziplinären Schwerpunkte in der Analyse vorgestellt, und aus Sicht der jeweils anderen Disziplin kommentiert werden (Abschnitte 3 und 4). Wir kommen zu dem Ergebnis, dass beide Sichtweisen in erster Linie komplementär sind und sich gegenseitig befruchten können.
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Wettbewerb und Regulierung
Wettbewerb und Regulierung werfen sowohl aus einer wirtschafts- als auch aus einer politikwissenschaftlichen Perspektive interessante Fragestellungen auf und haben daher in beiden Disziplinen umfangreiche Beachtung gefunden. Der vorliegende Beitrag gibt eine Übersicht über beide Herangehensweisen. Dabei wer-den zunächst die grundlegenden Unterschiede und Gemeinsamkeiten offengelegt (Abschnitt 2), bevor die disziplinären Schwerpunkte in der Analyse vorgestellt, und aus Sicht der jeweils anderen Disziplin kommentiert werden (Abschnitte 3 und 4). Wir kommen zu dem Ergebnis, dass beide Sichtweisen in erster Linie komplementär sind und sich gegenseitig befruchten können.
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Regulierung in Österreich: Regulierung von Infrastrukturbranchen im Spannungsfeld von Regulierungstheorie und Wirtschaftspolitik
In: Fachbuch Wirtschaft
Die Regulierung von Tabakerzeugnissen
Seit dem 20. Mai 2016 ist die EU-Tabakprodukterichtlinie (2014/40/EU) geltendes Recht in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union. Mit der Richtlinie wurden beachtliche Neuerungen im Bereich der Tabakerzeugnisse festgelegt. Neben den genauen Vorgaben der Richtlinie befasst sich diese Arbeit auch mit der Umsetzung dieser Vorgaben in nationales, österreichisches Recht. Die Umsetzung erfolgte in einigen Punkten genau nach der Richtlinie, wurde in anderen Punkten, wie dem Versandhandelsverbot, im TNRSG verschärft. ; eingereicht von Manuel Auer ; Universität Linz, Diplomarbeit, 2019 ; (VLID)3853652
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Von Regulierungen zu Deregulierungen
Inhalt 1. Einleitung und Begriffsklärung 2. Die Neue Institutionenökonomik als Grundlage der Analyse 3. Positive Theorie der Regulierung 3.1. Das Entscheidungsverhalten der Politiker 3.2. Der Einfluß von Interessengruppen 3.3. Der Einfluß der Bürokratie 3.4. Regulierungen zwischen Stabilität und Instabilität – eine dynamischeBetrachtung 4. Positive Analyse von Deregulierungen 4.1. Darstellung positiver Deregulierungsansätze 4.1.1. BECKERs Modell des Interessengruppenwettbewerbs 4.1.2. PELTZMANs Deregulierungsansatz 4.1.3. NORTHs Theorie des institutionellen Wandels 4.2. Determinanten von Deregulierungsprozessen 4.2.1. Notwendige und hinreichende Voraussetzungen für Deregulierungen 4.2.2. Technologische Faktoren 4.2.2.1. Technologische Neuerungen und Deregulierungen(dargestellt am Beispiel der Deregulierung des US-amerikanischenFerngesprächsbereichs) 4.2.2.2. Politökonomische Analyse 4.2.3. Ökonomische Faktoren 4.2.3.1. Globalisierung und Systemwettbewerb 4.2.3.2. Politökonomische Analyse 4.2.4. Politische Faktoren 4.2.4.1. Europäische Integration und Deregulierungen 4.2.4.2. Politökonomische Analyse 4.2.4.2.1. Die Europäische Kommission 4.2.4.2.2. Der Rat der EU (Ministerrat) 4.2.4.2.3. Das Europäische Parlament 4.2.4.2.4. Nationale Regierungen und Kompetenzverlagerungen 4.2.4.2.5. Der Europäische Gerichtshof 4.2.4.2.6. Organisierte Interessen 4.2.4.2.7. Fazit 5. Abschließende Bemerkungen
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Markt und Regulierung
In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
Die Regulierung von Ratingagenturen
In: Studienreihe wirtschaftsrechtliche Forschungsergebnisse 141