Relevanz und Forschungsziele
In: Politiker-Compliance als Zielgröße des Lobbying, S. 1-8
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In: Politiker-Compliance als Zielgröße des Lobbying, S. 1-8
In: Suhrkamp Taschenbuch Wissenschaft 371
In: Pluralismus - Erkenntnistheorie, Ethik und Politik, S. 119-133
Der Aufsatz stellt sich den Fragen nach dem Verhältnis von Pluralismus und Universalgültigkeit: "Ist die Universalgültigkeit moralischer Urteile mit der Pluralität von Lebensformen vereinbar? Ist die Annahme universeller Menschenrechte mit der vollen Anerkennung verschiedener Lebensweisen kompatibel?" Diskutiert werden hierzu zwei Theorien, Partikularismus und Generalismus, die beide versuchen, die Kompatibilität von Universalgültigkeit und Kontextabhängigkeit nachzuweisen. Es wird ausgeführt, daß die partikularistische Lösung dem Generalismus vorzuziehen ist: "Der entscheidende Unterschied zwischen den beiden Theorien besteht darin, wie das konkrete Resultat erreicht werden soll. Dem Partikularismus zufolge soll eine Lösung durch die selektive Korrektur der Gesichtspunkte ausgearbeitet werden... Der Generalismus will alle Perspektiven einengen und sie dadurch auch alle im Endergebnis berücksichtigen." (pra)
In: Alfred Schütz Werkausgabe VI.1
Band VI.1 der »Alfred Schütz Werkausgabe (ASW)« enthält Arbeiten, die einen Bogen von Schütz´ früher Wiener Zeit bis in sein letztes Lebensjahr spannen. Herkömmliche Sichtweisen von Wissen als einer Abbildung und Repräsentation von Wirklichkeit werden von Schütz in diesen Arbeiten entscheidend revidiert. Der Gesichtspunkt, von dem her Schütz den Aufbau lebensweltlichen Wissens erhellt, ist nicht irgendeine Form der »adaequatio intellectus et rei«, sondern der der Relevanz. Relevanz strukturiert Wissen aus der Perspektive situierter Akteure in ihrem räumlichen, zeitlichen und sozialen Kontext und bildet so die epistemologische Grundstruktur allen Handelns.Die Texte des Bandes, von denen einige hier erstmals im Druck erscheinen, lassen erkennen, wie sich Schütz´ Phänomenologie des Alltagswissens vor allem aus drei Quellen speist: seiner lebenslangen Beschäftigung mit Fragen der Theorie der Sozialwissenschaften, der Lektüre Husserls, aber auch Bergsons und James´, und schließlich seiner Kenntnis der ökonomischen Theorie, insbesondere der österreichischen Schule der Nationalökonomie.Mehr zur Alfred Schütz Werkausgabe (ASW) unter http://www.uvk.de/asw/
In: Kommunikative Theologie - interdisziplinär 6
Das Wesen der Kirche ist missionarisch. Deshalb müssen auch alle kirchlichen Arbeitsformen von diesem Kennzeichen her betrachtet werden. In der vorliegenden Arbeit geschieht das im Blick auf das seit über 30 Jahren etablierte Phänomen Gemeindeberatung (GB). Die Untersuchung zweier Modelle von GB macht deutlich, dass sowohl die Ansätze als auch die Praxis der GB weiterer theologischer Ausgestaltung dringend bedarf. Die Kommunikative Theologie bietet dafür den passenden Rahmen: Sie ist prozesshaft angelegt, sozialwissenschaftlich und theologisch begründet. Kommunikative Theologie ist also rundum geeignet für Gemeinde und Beratung und verleiht der GB missiologische Relevanz.
In: Alfred Schütz Werkausgabe VI.2
Band VI.2 der Alfred Schütz-Werkausgabe versammelt im US-amerikanischen Exil entstandene Texte des Soziologen und Phänomenologen, die sich mit der Konstitution von Gruppen insbesondere unter den Gesichtspunkten der Fremdheit, Gleichheit, Bedingungen der politischen Partizipation und Integration auseinandersetzen. Die Reflexionen fokussieren theoretisch auf zwei Begriffe: Relevanz und Wissen. Auf dieser Grundlage wird das Verhältnis von Einzelnen zur sie umgebenden Gruppe wie auch das Verhältnis verschiedener Gruppen zueinander analysiert. Den zeithistorischen Hintergrund der in diesem Band versammelten Schriften bilden die Verwerfungen der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, die Schütz im Vorfeld, während sowie in der Folge des Zweiten Weltkrieges am eigenen Leib erfuhr – der distanzierte wissenschaftliche Beobachter Alfred Schütz wird in diesen Texten auch als »participating citizen« sichtbar. Schütz´ Untersuchungen zu Fremdheit und Integration sind nicht nur von soziologiehistorischem Interesse – sie stellen ein analytisches Instrumentarium zum Verständnis gegenwärtiger Probleme der Integration bereit. Mehr zur Alfred Schütz Werkausgabe (ASW) unter http://www.uvk.de/asw/
In: Zeitschrift Führung + Organisation: ZfO, Band 93, Heft 2, S. 109-115
Die Digital Natives konfrontieren Unternehmen als Arbeitgeber mit vielen verschiedenen Anforderungen und Bedürfnissen, weshalb sie im Hinblick auf den Arbeitgeberwahlprozess als komplex bezeichnet werden können. Die Angehörigen der Generation Z sind in einer digitalisierten Welt aufgewachsen und betreten einen Arbeitsmarkt, der sich durch den demografischen Wandel, den Fachkräftemangel und die Covid-19-Pandemie stark verändert hat. Infolge dieser Entwicklung von einem anbieter- hin zu einem nachfrageorientierten Markt ist es für Unternehmen erforderlich, sich als attraktive Arbeitgeber zu positionieren, um die besten Talente für sich gewinnen zu können. Vor diesem Hintergrund wird im vorliegenden Beitrag der Frage nachgespürt, welchen Einfluss ausgewählte Arbeitsplatzmerkmale auf die Arbeitgeberwahl der Generation Z nehmen. Die Untersuchung zeigt, dass das Einstiegsgehalt die größte Relevanz für den Arbeitgeberwahlprozess besitzt. Aber auch den Merkmalen hybrides Arbeiten, Arbeitsklima, Führungsstil und Jobsicherheit wird eine hohe Bedeutung beigemessen. Diese können Unternehmen in Zuge der Gestaltung des Employer Brand berücksichtigen, um sich als attraktive Arbeitgeber aus der Perspektive der Generation Z zu positionieren.
In: Weltgesellschaft, S. 13-61
Nicole Deitelhoff hat seit 2009 eine Professur für Internationale Beziehungen und Theorien Globaler Ordnungen an der Goethe-Universität Frankfurt inne. Sie ist Mitglied des Direktoriums des Frankfurter Exzellenzclusters "Die Herausbildung normativer Ordnungen" an der Goethe-Universität und Geschäftsführende Direktorin des Leibniz-Institut Hessische Stiftung Friedensund Konfliktforschung (HSFK). Sie ist u.a. Mitglied des Beirats für Fragen der Inneren Führung des Bundesministeriums für Verteidigung und Mitglied der Deutschen UNESCO-Kommission.
BASE
In: Kommunikation _372 Gesellschaft: Journal für alte und neue Medien aus soziologischer, kulturanthropologischer und kommunikationswissenschaftlicher Perspektive, Band 18, Heft 2
ISSN: 1616-2617
Durch den Einzug elektronischer Verbreitungsmedien in den Alltag spielen einerseits der Ort und die Zeit in der Kommunikation eine kontinuierlich geringere Bedeutung. Mitarbeiter leiden deshalb nicht mehr an Informationsdefiziten, sondern an Informationsüberflutungen. In diesem Beitrag soll dargestellt werden, wie in der Praxis in Intranets durch Algorithmen versucht wird, die Informationsüberflutung einzudämmen. Hierzu wird eine soziologische Herangehensweise gewählt, wobei nicht der Aushandlungsprozess von Algorithmen in den Fokus gerückt wird, sondern die Ideen hinter Algorithmen,und wie diese sich auf organisatorische Strukturen und alltägliche Praktiken auswirken. Die folgenden Bemerkungen basieren auf 27 Experteninterviews, die mit der dokumentarischen Methode ausgewertet wurden. Angereichert werden diese durch eigene Projekterfahrungen der vergangenen 2,5 Jahre, die ich in Unternehmen und öffentlichen Diensteinrichtungen gesammelt habe.
In: kommunikation @ gesellschaft, Band 18
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 19, Heft 23, S. 830-834
ISSN: 1434-7474
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 19, Heft 24, S. 859-862
ISSN: 1434-7474