Ethik und religiöse Erziehung: Thema Frieden
In: Urban-Taschenbücher 650
In: T-Reihe
In: Kohlhammer-Urban-Taschenbücher 650
In: T-Reihe
In: Urban-Taschenbücher 650
In: T-Reihe
In: Kohlhammer-Urban-Taschenbücher 650
In: T-Reihe
In: Erziehung und Psychologie 49
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Heft 2, S. 139-148
ISSN: 0016-5875
Die vorliegende Arbeit stellt einige Ergebnisse vor, die Teil eines von den Vereinigten Theologischen Seminaren der Universität Göttingen 1979/80 durchgeführten Forschungsprojektes sind. Ziel der Untersuchung war es, mit Hilfe von Statistik, computergestützter Datenanalyse und biographischen Intensivinterviews auf dem Hintergrund eines interaktionistischen Ansatzes Kirchlichkeit und andere Sozialformen von Religiosität zu ermitteln. Die Indikatoren für eine von der Kirchlichkeit abweichende Religiosität mußten indirekt bleiben. Verzichtet wurde sowohl auf die Bestimmung von Religiosität durch die Befragten wie auch durch die öffentliche Lehrmeinung der Kirche. Als Ansatz wurde u.a. die sog. induktive Operationalisierung, wie sie z.B. die Faktorenanalyse darstellt, gewählt. Der Verfasser geht auf den Ort der Untersuchung, Goslar, und die Zusammensetzung der Stichprobe ein. Formal läßt sich die Religiosität zunächst durch die Mitgliedschaft in einer christlich ausgerichteten Jugendgruppe bestimmen. Einige ausgewählte Ergebnisse der Untersuchung in bezug auf die Dimensionen religiösen Interesses und die Religiosität - die Bindung an Jesus, die Einschätzung der Religion und des Gottesdienstes, die Bereitschaft, kirchliche Amtshandlungen in Anspruch zu nehmen - zeigen generell, daß eine distanzierte Volkskirchlichkeit bei den Jugendlichen nicht mit einem mangelnden religiösen Interesse verbunden ist, sowie daß bei steigender Bildung Religiosität nicht abnimmt. (SD)
In: Problemi sociali 5
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Autostereotyp und vermutetes Heterostereotyp der Deutschen.
Themen: Vermutete Beliebtheit der Deutschen im Ausland; Rolle des
Staates und sein Einfluß auf die Wirtschaft; Einstellung zur derzeitigen
Zahl der Beamten; Einstellung zur kostenlosen Benutzung (Nulltarif)
öffentlicher Einrichtungen; Prioritätensetzung bei der Finanzierung
öffentlicher Aufgaben; Bereitschaft zur regionalen Mobilität;
Einstellung zur Kinderzahl und zur religiösen Erziehung der Kinder;
Einstellung zu Arbeit, Arbeitsmoral und Verdienst sowie zur Werbung und
zu Meinungsumfragen.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand;
Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen;
Haushaltsgröße; Wirtschaftsraum; Ortsgröße.
GESIS
Der vorliegende Beitrag ist eine Expertise des Zentralinstituts für Jugendforschung der DDR zu Problemen der weltanschaulichen-atheistischen Erziehung in der DDR Anfang der siebziger Jahre. Die Studie stützt sich auf Datenmaterial von Erhebungen des Instituts sowie aus Arbeiten sowjetischer Autoren zur Thematik. Die Autoren legen einleitend die Notwendigkeit der weltanschaulichen Bildung und Erziehung der Jugend hinsichtlich der Grundfragen der Weltanschauung dar. Es folgen Thesen zu Einstellungen der DDR-Jugend zum wissenschaftlichen Atheismus seit 1945, wobei auf die Institutionen verwiesen wird, die die weltanschaulichen Positionen der Jugendlichen mitbeeinflussen. In diesem Zusammenhang sind die Verfasser der Auffassung, daß ein idealistischer oder neutraler weltanschaulicher Standpunkt sich negativ auf die gesamte politische Position der Persönlichkeit auswirkt. Im folgenden führen die Autoren wesentliche Bedingungen und Einflußfaktoren der Bildung weltanschaulicher Positionen bei Jugendlichen zur Stärkung einer atheistischen Grundhaltung an. Abschließend führen sie einen Katalog von Empfehlungen an, wie eine Verbesserung der weltanschaulichen Erziehung im Sinne eines sozialistischen Atheismus erreicht werden kann. (ICC)
Berufliche Entwicklung ehemaliger Soziologiestudenten und ihre
Einstellung zum Studium der Soziologie.
Themen: Soziale Mobilität; Berufspläne zu Beginn und während des
Studiums; wissenschaftliche Interessengebiete; Nutzen der soziologischen
Ausbildung für berufliche Entwicklung; Arbeitszufriedenheit;
Arbeitsplatzwechsel; Karrierechancen; Einschätzung potentieller
Arbeitsfelder für Soziologen; tatsächliches und gewünschtes Berufsbild
der Soziologen; Einstellung zur Einführung eines Studienabschlusses als
Diplom-Volkswirt mit Soziologie als Schwerpunkt; Vorstellungen über
Kindererziehung und Erziehungsziele der Universitäten; Einstellung zum
Studium allgemein; Bewertung verschiedener Formen der Wissensaneignung
während des Studiums; Studienabschluß; Mitgliedschaften; Religiosität.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Alter und
Anzahl der Geschwister; Konfession; religiöse Erziehung; Schulbildung;
Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Art des Betriebs; soziale
Herkunft; regionale Herkunft.
GESIS
Einstellungen deutscher Eliten zum Machtverlust der Nation nach
dem Kriege und Beurteilung aktueller, internationaler politischer
Ereignisse.
Themen: Einstellung zur Entwicklung und Kontrolle von Atomwaffen und
Atomkraft; Beurteilung der Ost-West-Beziehungen und internationalen
Beziehungen; perzipierte Führungsmacht in der Weltpolitik; Einstellung
zum Verhältnis der BRD zur westlichen Allianz; Einstellung zur
Wiederaufrüstung, zur NATO und zu einer europäischen
Verteidigungsgemeinschaft; Beurteilung der militärischen Sicherheit;
Einschätzung langfristiger politischer und wirtschaftlicher
Entwicklungen; Einstellung zu einer europäischen Vereinigung (EWG) und
zur Montanunion; Einschätzung der Entwicklung der UNO; Einstellung zur
Wiedervereinigung Deutschlands; Selbstbild der Deutschen und stereotype
Vorstellungen von ausgewählten Nationen; Einstellung zur modernen Kunst;
Kenntnis eines deutschen Soziologen; politische Tätigkeit des Vaters und
eigene politische Betätigung vor 1933; Parteimitgliedschaft; Beruf des
Vaters und der Großväter; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit;
Religiosität; Mediennutzung; Mitgliedschaft in Vereinen und
Organisationen; innegehabte Ämter; Bekanntenkreis.
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); regionale Herkunft;
Familienstand; Kinderzahl; Konfession; religiöse Erziehung;
Schulbildung; Bundesland.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft und Aufrichtigkeit
des Befragten; Interviewdauer; Ortsgröße; Interviewabbruch.
GESIS
In: Collection Semaines sociales de France
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In: Deutsch-Französische Kolloquien Kirche - Staat - Gesellschaft 3
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