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Der Autor faßt die Ergebnisse zweier in den Jahren 1995 und 1997 unternommenen Studienreisen zusammen, in denen er vor Ort die Entwicklung der einzelnen Religionsgemeinschaften in Kirgisien untersuchte. Der Schwerpunkt der Darstellung liegt auf den verschiedenen protestantischen Richtungen, die seit 1990 einen beträchtlichen Aufschwung in Kirgisien erlebten. Die Orthodoxe Kirche und die islamische Glaubensrichtung werden ebenfalls behandelt. (BIOst-Mrk)

Der Autor kommentiert den Entwurf des Gesetzes der UdSSR über die Gewissensfreiheit. Die Umsetzung der Gewissensfreiheit in der UdSSR sowie die Regelung der Beziehungen zwischen Staat und Kirche waren an die in den zwanziger Jahren verabschiedeten Gesetze gebunden. Darin äußerte sich primär die ideologische Grundhaltung von Staat und Partei der Kirche gegenüber. In der Rechtspraxis fehlte jedoch ein einheitlicher Normativakt, der die Beachtung des Rechts auf die Gewissensfreiheit garantieren sollte. Maßgeblich für die Ausarbeitung eines neuen Gesetzes über die Gewissensfreiheit waren die Bemühungen um die Demokratisierung der sowjetischen Gesellschaft. Der Entwurf enthält eine Reihe von Rechtsnormen für die verfassungsmäßige Verwirklichung der Menschenrechte im sozialistischen Rechtsstaat. (BIOst-Ldg)

Anläßlich des 1000jährigen Jubiläums der Christianisierung Rußlands vermittelt ein geistlicher Würdenträger einen Überblick über die Rolle der Russisch-Orthodoxen Kirche in der geschichtlichen und kulturellen Entwicklung Rußlands und der Sowjetunion. Die Hauptaufgaben der Russisch-Orthodoxen Kirche von heute bleiben die Sicherung des Friedens und sozialer Gerechtigkeit auf der Welt. Ihre religiöse Pflicht sieht die Russisch-Orthodoxe Kirche in der aktiven Beteiligung an der Lösung dieser Aufgaben. (BIOst-Ldg)