Sammelbesprechungen - Von der Baustelle der Religionsgeschichte - Religion und Nation-Nation und Religion
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 51, Heft 1, S. 7
ISSN: 0028-3320
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 51, Heft 1, S. 7
ISSN: 0028-3320
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 13, Heft 26, S. 15-28
ISSN: 1420-0945
In: Forschungen zum Alten Testament 86
In: Gütersloher Taschenbücher Siebenstern 138
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 51, Heft 1, S. 8-10
ISSN: 0028-3320
In: Altertumswissenschaftliches Kolloquium 7
In: Zeitschrift der Savigny-Stiftung für Rechtsgeschichte. Germanistische Abteilung, Band 69, Heft 1, S. 426-438
ISSN: 2304-4861
In: Studien zur christlichen Religions- und Kulturgeschichte 16
Intro -- Inhalt -- I Festlegungen -- 1 Konzeptionelle Vorentscheidungen -- 1.1 Ist Europa ein Sonderfall der Religionsgeschichte? -- 1.2 Schlüsselbegriffe -- 1.2.1 Europa -- 1.2.2 Religion -- 1.2.3 Entscheidung -- 1.3 Historiographische Positionsbestimmungen -- 1.3.1 Das Programm einer "europäischen Religionsgeschichte" -- 1.3.2 Komparatistik -- 1.3.3 Kulturkontakte -- 1.3.4 Hegemonie -- 1.3.5 Multifaktorielle Religionsgeschichte -- 1.4 Die historiographische Schlagader : Pfadabhängigkeit und kulturelles Gedächtnis im Rahmen von "Tradition" und "Innovation" -- 1.5 Konzeption: Thesen - Abwege -- 1.6 Formalia -- 2 Religionsgeschichtliche Stationen -- 2.1 Eurasien -- 2.2 Beziehungsgeschichten: Judentum - Christentum - Buddhismus - Islam -- 2.3 Religiöse Tiefengrundierung des okzidentalen Christentums seit dem "Mittelalter" -- 2.4 Globalisierung -- II Systemwechsel -- 3 Entscheidung -- 3.1 Zugehörigkeit durch Entscheidung - eine zoroastrische Perspektive -- 3.2 Religiöse Zugehörigkeit in der mediterranen Antike -- 3.2.1 Die pagane Welt: gentile Strukturen und polytheistische Traditionen -- 3.2.2 Judentum: gentile Zugehörigkeit - die Regel mit Ausnahmen -- 3.2.3 Christentum: exklusive Entscheidung - eine regulative Idee -- 3.2.3a Religiöse Zugehörigkeit zwischen sozialer Bindung und persönlicher Entscheidung -- 3.2.3b Vereine und die nicht gentile Vergemeinschaftung von Entscheidungen -- 3.3 Konsequenzen entscheidungsbasierter Zugehörigkeit - ein eurozentrischer Vergleich: Judentum, Christentum, Islam, "Hinduismus", Buddhismus -- 3.3.1 Eintritt und Wissensvermittlung -- 3.3.1a Judentum und Christentum: frei gewählte Zugehörigkeit - Möglichkeiten und Grenzen -- 3.3.1b Islam: Gleichzeitigkeit von natürlicher und entschiedener Zugehörigkeit.
In: Münchener ostasiatische Studien 38
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Beihefte - Band 094
Die Verhandlungen um Frieden glichen im Europa der Frühen Neuzeit dem Aushandeln eines Geschäfts, das von Akteuren, spezifischen Umständen aber auch Zufällen beeinflusst wurde. Daher war die Gefahr missverständlicher Übersetzungs- und Deutungsoptionen fester Bestandteil von Friedensverhandlungen. Auch die »Ignoranz« spielte in der Politik und Jurisprudenz der Frühen Neuzeit eine wichtige Rolle. Häufig wurde Unwissen vorgetäuscht, um argumentative, politische und juristische Vorteile zu erlangen. In diesem Band versammeln sich Frühneuzeit-, Ideen-, Friedens-, Rechts- und Kunsthistoriker, um zentrale Fragen nach dem Einfluss von Unwissen und sprachlichen oder kulturellen Missverständnissen im vormodernen Friedensprozess zu beantworten. Kann das Nicht-Wissen sogar zu den friedensstiftenden Instrumenten gerechnet werden? Die Antworten geben einen neuen Einblick in die Architektur vormoderner Kommunikation.