Ressourcenpolitik
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 10, Heft 1, S. 1-3
ISSN: 2701-1267
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 10, Heft 1, S. 1-3
ISSN: 2701-1267
In: Politik und Peripherie: eine politikwissenschaftliche Einführung, S. 301-315
Ziel des Beitrags ist es, eine Periodisierung von Umwelt- und Ressourcenpolitik im Nord-Süd-Verhältnis vorzunehmen. Zunächst werden das Verständnis von Umwelt- und Ressourcenpolitik sowie der diesem Beitrag zugrunde liegende Naturbegriff problematisiert. Auf der Basis der so entwickelten Kategorien erfolgt dann die eigentliche Periodisierung. Der Verfasser unterscheidet drei Phasen zwischen dem Ende des Zweiten Weltkriegs und der Wende zum 21. Jahrhundert: (1) vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Ende der 1960er Jahre - Systemkonkurrenz und institutionelle Fragmentierung; (2) der umwelt- und ressourcenpolitische Nord-Süd-Konflikt der 1970er Jahre; (3) Aufstieg und Fall des Konzepts "nachhaltige Entwicklung" von den 1980er Jahren bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. Abschließend wird ein Blick auf neuere umwelt- und ressourcenpolitische Entwicklungen geworfen. (ICE2)
In: Forum Kommune: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 30, Heft 6, S. 83-85
ISSN: 0723-7669
In: Elemente der Politik
Einleitung: Das Gewicht globaler Politik -- Nutzung und Dynamiken globaler Ressourcen -- Politikwissenschaftliche Ansätze zu natürlichen Ressourcen -- Mein Fußabdruck und die Welt da draußen: Ressourcenpolitik im globalen Mehrebenensystem -- Kann grüner Kapitalismus uns retten? -- Für eine Ressourcenpolitik der Leichtigkeit -- .
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Problem der intergenerationellen Gerechtigkeit in der wirtschaftlichen Nutzung von natürlichen Ressourcen. Dabei werden drei Fragen erörtert. 1) Ist nachhaltige Ressourcennutzung unter freiem Wettbewerb möglich.? 2) Was charakteri-siert intergenerationell gerechte Ressourcennutzung? 3) Welche politischen Maßnahmen sind geeignet, eine intergenerationell gerechte Ressourcennutzung durchzusetzen? Dazu wird zunächst ein dynamisches allgemeines Gleichgewichtsmodell mit überlappenden Gene-rationen und einer erneuerbaren Ressource vorgestellt. Es wird gezeigt, dass unter laissez-faire eine Konservierung des historisch gegebenen Pro-Kopf-Ressourcenbestands entlang eines Steady-State-Wachstumspfads im Allgemeinen nicht möglich ist. Außerdem kann es in diesem Modell zu einer exzessiven Nutzung der natürlichen Ressource kommen, sodass der Ressourcenbestand im intertemporalen Gleichgewicht stetig sinkt und schließlich erlischt, was für die Modellökonomie den Untergang bedeutet. In einem zweiten Schritt untersucht diese Arbeit, wie ein perfekt informierter sozialer Planer mit vollständiger Kontrolle über die Modellökonomie das Problem der intergenerationellen Gerechtigkeit lösen würde. Die vom sozialen Planer gewählte Allokation ist durch einen konstanten Pro-Kopf-Ressourcenbestand und intergenerationelle Effizienz gekennzeichnet. Dieses intergenerationelle ?First-Best? dient als Maßstab für die Evaluierung verschiedener ressourcenpolitischer Programme. Es werden vier Politikinstrumente diskutiert: Einkommensumverteilung zwischen den Genera-tionen via Pauschalsteuern und -transfers, Verstaatlichung des Ressourcenmanagements, eine Kombination von Ressourcenerntesteuern und Ressourceninvestitionssubventionen und Offenmarktinterventionen im Ressourcenmarkt. Die Analyse ergibt, dass nur eine Res-sourcenverstaatlichung zusammen mit der Entschädigung der ursprünglichen Ressourcenei-gentümer mit ungedecktem Geld das First-Best implementieren kann. ; This master thesis deals with the problem of intergenerational equity in the economic utili-zation of natural resources. Three questions are being addressed: 1) Is a sustainable use of resources feasible under free competition? 2) What characterizes an intergenerationally equitable use of resources? What resource policy instruments are capable of implementing an intergenerationally equitable use of resources? For the purpose of answering these ques-tions, this thesis introduces a dynamic general equilibrium model with overlapping genera-tions and a renewable natural resource. It is demonstrated that, under laissez-faire, the con-servation of the historically given per capita resource stock along a steady state growth path is impossible in general. It is further established that, in the special case of linear regenera-tion, sustainable growth, while feasible in theory, is unlikely if the model parameters are chosen realistically. In addition there is a possibility in this model of a steady decline and eventual depletion of the resource stock which entails the extinction of the model economy. In the second step this thesis examines how a perfectly informed social planner with com-plete control over the economy would solve the problem of intergenerational equity. The allocation chosen by the social planner is characterized by a constant per capita stock of re-sources and intergenerational efficiency. This intergenerational ?first best? is used as a benchmark for the subsequent evaluation of various resource policies. Four different policy instruments are being discussed: Redistribution of income between generations via lump-sum taxes and transfers, nationalization of the resource management, a combination of re-source harvest taxes and resource investment subsidies, and open market interventions in resource markets. The only policy capable of implementing the first best involves nationaliz-ing the resource and compensating its original owners by introducing fiat money. ; Maximilian Gödl ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassung in dt. u. engl. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2011 ; (VLID)217447
BASE
In: UBA-FB 2337
In: Umweltforschungsplan des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit
In: Staatslexikon
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 10, Heft 1, S. 4-11
ISSN: 2701-1267
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 35, Heft 7, S. 845-856
ISSN: 0006-4416
World Affairs Online
In: Politische Ökologie. Sonderheft, Band 27, Heft 115/116, S. 42-45
ISSN: 0947-5028
Der Problemdruck in der globalen Ressourcenpolitik resultiert aus mehreren Faktoren: Ökonomisch steht der steigenden Nachfrage ein begrenztes Rohstoffangebot gegenüber; in sozialer Hinsicht geht es um die Verteilung der Gewinne aus der Förderung und der Nutzung von Rohstoffen; aus ökologischer Sicht werden Umweltaspekte in die Förderung und Nutzung von Rohstoffen und Materialien bislang unzureichend einbezogen. Insgesamt steigt das Konfliktpotenzial durch den international ungleichen Marktzugang und durch die Auswirkungen auf arme Bevölkerungsgruppen, auf viele kleine und mittelständische Unternehmen, auf die Umwelt und vor allem auf die Nutzungsmöglichkeiten künftiger Generationen. Zwei grundlegende Rechtsprinzipien sollte ein internationales Abkommen verbindlich verankern: das Prinzip des gemeinsamen "Erbes der Menschheit", wonach Ressourcen einzelnen Staaten und Akteuren zur Nutzung überlassen sind, letzten Endes jedoch an künftige Generationen weitergegeben sollten; das Prinzip der "Materialverantwortung", wonach Rohstoffe zum Wohle der Gesellschaft unter Wahrung von Umweltbelangen optimal und angemessen gefördert, produziert und genutzt werden. Ein langfristig interessanter Ansatz kann eine globale Ressourcensteuer sein. (ICB2)
In: Broschüren
Die große Zahl an zu betrachtenden Rohstoffen und Materialien, Akteuren mit unterschiedlichen Interessen und die vielfältigen gegenseitigen Abhängigkeiten und Vernetzungen machen die politische Steuerung der Ressourcennutzung bzw. Ressourcenschonung zu einem äußerst komplexen System. Die vorliegende Broschüre aus dem SimRess-Projekt zeigt in fünf Thesen, dass eine integrative und systemisch konzipierte Ressourcenpolitik dazu beiträgt, die Ziele des Ressourcenschutzes und des Klimaschutzes zu erreichen. Die Berücksichtigung der systemischen Zusammenhänge und unterschiedlichen Politikfelder ermöglicht eine wirksame und effiziente Zielerreichung und zeigt zukünftige Handlungsfelder auf.
In: Politikum: Analysen, Kontroversen, Bildung ; Vierteljahreszeitschrift, Band 10, Heft 1, S. 12-21
ISSN: 2701-1267