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Rezeption
In: Marx-Handbuch, S. 295-434
Rezeption von Umweltbedingungen
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 133-135
Zur Marx-Rezeption bei Horkheimer I
In: Materialistische Theorie und Praxis: zum Verhältnis von Kritischer Theorie und Kritik der Politischen Ökonomie, S. 23-116
Der Verfasser bezieht sich in diesem Beitrag auf Schriften und Briefe Horkheimers bis zu Beginn der 1940er Jahre. Er geht der Frage nach, was Horkheimer in seiner Rezeption von Marx und dem Marxismus aufgenommen hat, in welcher Form und unter welchen theoretischen und historischen Perspektiven sich dies vollzog. Bis in die erste Hälfte der 1930er Jahre gilt Horkheimers Interesse nicht dem Kernthema der Marxschen Theorie, der Kritik der Politischen Ökonomie. Horkheimer greift in dieser Zeit insbesondere Argumentationsfiguren aus der "Deutschen Ideologie" auf. Ab Mitte der 1930er Jahre wendet sich Horkheimer ökonomischen Themen zu, wobei er in den 1940ern Pollocks These vom Staatskapitalismus als einer auf den Monopolkapitalismus folgenden Phase der kapitalistischen Entwicklung übernimmt. Ein teleologisches Geschichtsbild lehnt Horkheimer ab. (ICE2)
3. Rezeption und Aufarbeitung
In: Die Unentrinnbarkeit der Biographie
Zur NS-Rezeption Chamberlains
In: Houston Stewart Chamberlain, S. 553-613
Die Enquete und ihre Rezeption
In: Kernenergie und Politikberatung, S. 213-290
Kompositorische Mahler-Rezeption
In: Mahler Handbuch, S. 437-452
Die Clausewitz-Rezeption
In: Strategie und Sicherheitspolitik, S. 116-128
Die Neokonservatismus-Rezeption
In: Der amerikanische Neokonservatismus, S. 19-56
Aspekte der bundesdeutschen Lukacs-Rezeption
In: Geschichtlichkeit und Aktualität: Beiträge zum Werk und Wirken von Georg Lukacs, S. 145-157
Die Rezeptionsgeschichte des Gesamtwerks von G. Lukacs in der Bundesrepublik wird kritisch analysiert. Dabei wird davon ausgegangen, daß Lukacs für viele Intellektuelle Hilfestellung auf dem Weg zum Marxismus geleistet hat. Die erste Rezeptionsphase wird auf den Zeitraum unmittelbar nach 1945 datiert. Lukacs Arbeiten werden als politisches Objekt in politischen und ideologischen Konflikten betrachtet, deren Einschätzung jeweils aus den Klassenauseinandersetzungen abzuleiten ist. Lukacs' wichtigster Mangel wird in der nicht durchdachten Hegemonieproblematik gesehen. Es werden mehrere Gruppen innerhalb der Rezeption herausgearbeitet: eine völlig ablehnende, eine zweite Gruppe bürgerlich-aufgeschlossener Autoren, revisionistische Autoren und marxistische bzw. zum Marxismus tendierende Theoretiker. Einzelne Arbeiten (von J. Kammler, A. Grunenberg, R. de la Vega, U. Apitzsch) werden ausführlicher gewürdigt. Die Vielschichtigkeit der Rezeption wird mit dem variantenreichen Verhalten und Schaffen von Lukacs in Verbindung gebracht, das widersprüchliche Interpretationen ermöglicht hat. (KG)
Zur Rezeption der deutschen Soziologie in Japan
In: Gesellschaftliche und individuelle Entwicklung in Japan und Deutschland, S. 135-138
"Die deutsche Soziologie wurde in Japan sehr früh rezipiert, aber auf einseitige Weise. Die 'Klassiker' wurden daraufhin befragt, was ihre Schriften für die japanische Sozialwissenschaft als Agent der Modernisierung bedeuten könnten. Dies wird insbesondere deutlich an der Rezeption von Max Weber. Diese konzentriert sich auf die Schriften nach 1906 und dabei ganz besonders auf das monumentale Werk 'Wirtschaft und Gesellschaft'. Weitgehend unbeachtet blieb bis heute Max Webers Sozial- und Kulturgeschichte. Die Perspektive für das japanische Verständnis von Max Weber war ähnlich einseitig wie in der Bundesrepublik nach 1945. Weber wurde aus der Sicht von Talcott Parsons rezipiert. Das ist heute in Deutschland teilweise anders. Hinzu ist inzwischen eine breite Empirie getreten. Beides scheint in Japan nicht bemerkt zu werden. Die Soziologie in Deutschland wird weiterhin nach Klassikern' abgesucht." (Autorenreferat)
Vorbild Deutschland: Rezeption der AN in Europa
In: Autonome Nationalisten: Neonazismus in Bewegung, S. 241-249
Das originär deutsche Phänomen der "Autonomen Nationalisten" (AN) wird gegenwärtig im Neonazismus zahlreicher europäischer Länder rezipiert. Im Vergleich zeigt sich, dass man sich zwar stark am deutschen Vorbild orientiert, allerdings variiert nicht nur die Bedeutung der "Autonomen Nationalisten", sondern auch das, was man unter dem Label AN versteht. Der Beitrag nimmt eine komprimierte Zusammenfassung der Entwicklungstendenzen des Phänomens "Autonome Nationalisten" in verschiedenen Ländern Europas vor. Zunächst betrachtet der Beitrag dabei die Entwicklungen in Westeuropa: hier zeigt sich, dass insbesondere in den Niederlanden eine enge Zusammenarbeit der AN-Szene mit der Neonaziszene in Nordrhein-Westfalen stattfindet. Skizziert wird außerdem die Lage in Belgien, Frankreich und Großbritannien. Anschließend wird die Situation in anderen Teilen Europas betrachtet und insbesondere ein Blick auf die Lage der AN in Polen geworfen. (ICB2)
16. Internationale Rezeption: Sprachbarrieren
In: Zeitschriften der Politikwissenschaft: ein Kompendium
Die Rezeption der Postmoderne in der Organisationsforschung
In: Organisation und Differenz, S. 229-395