Ruanda
In: Arbeitsmaterialien für den landeskundlichen Unterricht
In: Folge Verwaltungsprofile
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In: Arbeitspapiere, 49
In der Nacht vom 30. September zum 1. Oktober 1990 begannen vom Nachbarland Uganda aus bewaffnete Exil-Ruander einen militärischen Feldzug zum Sturz des herrschenden Habyarimana-Regimes. Die Invasoren nannten sich Front Patriotique Rwandais. Dieses Arbeitspapier stellt in einem Überblick die Hintergründe und den Verlauf dieses Konfliktes dar. Den Hauptteil bildet eine Dokumentation von Artikeln aus afrikanischen und europäischen Zeitungen und Zeitschriften. (DÜI-Hff)
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In: BfAI-Wirtschaftsentwicklung, Dezember 1990
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Nach dem Genozid an den Tutsi 1994 in Ruanda waren ca. 70% der Bevölkerung weiblich. Die Überlebenden bauten das Land wieder auf - als Businessfrauen, Künstlerinnen oder Politikerinnen. Frauenorganisationen auf allen Ebenen förderten eine konsequente Gleichstellungspolitik, überwanden Widerstände männlicher Eliten, sorgten dafür, dass Frauen ins Parlament berufen wurden. So entstand zwar kein "Frauenwunderland", aber ein Staat, der im Global Gender Gap Report 2017 auf Platz 4 nach Finnland steht. Die Schweizer Journalistin B. Achermann porträtiert in acht eindrucksvollen, leicht lesbaren Reportagen Frauen, die den Prozess ökonomischer, politischer und rechtlicher Selbstständigkeit gestaltet haben. Angerissen werden die Schattenseiten ruandischer Politik, das zunehmend autoritäre System des Präsidenten Kagame, ebenso die Anstrengungen der Versöhnung zwischen Hutu und Tutsi. - Ein nachdenklich stimmender Bericht, der neugierig auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen in Afrika macht. (2)
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In: BfAI-Wirtschaftsentwicklung, Oktober 1988
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