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Der Autor zeigt, daß das Erleben des Übergangs in den Ruhestand von zahlreichen Faktoren abhängt, wie Gesundheit, Bildungsstand, Wohnverhältnissen, Einkünften, psychischen Merkmalen, sozialer Integration. Er zieht daraus die Schlußfolgerung, daß eine Vorbereitung auf den Ruhestand erfolgen sollte, unter anderem auch dadurch, daß man nicht zu viel nur in Arbeit investiere. (IAB)

Die Autorin untersucht das Verhältnis von Erwerbslebenszeit und Lebenszeit und plädiert für eine Verlängerung der Lebensarbeitszeit mit Heraufsetzung des gesetzlichen Rentenalters und Möglichkeiten eines gleitenden Übergangs in den Ruhestand mit Teilrente und Teilzeitarbeit. Die Analyse konzentriert sich auf Frankreich, berücksichtigt jedoch auch demographische, ökonomische und soziale Entwicklungstendenzen in anderen OECD-Ländern, die diese Lebensarbeitszeitverlängerung erfordern und ermöglichen. (IAB)

Der Aufsatz analysiert die Veränderungen, die sich für den Lebenszyklus aus der zunehmenden Verlagerung des Eintritts in den Ruhestand in ein früheres Lebensalter ergeben. Die Entwicklung hin zur Freizeitgesellschaft wird ambivalent gesehen angesichts der Gefahr sozialer Segregation und wachsender Konflikte zwischen Altersgruppen. (IAB)