Moralische, religiöse, gesellschaftliche, politische, ökonomische und soziale Wertvorstellungen der Europäer.
Themen:
Freizeit: Wichtigkeit der Lebensbereiche; Glücksgefühl; Mitgliedschaften und ehrenamtliche Tätigkeiten in Vereinen, Parteien, Organisationen, Bürgerinitiativen und Berufsorganisationen; Verkehrskreise in der Freizeit; Toleranz gegenüber Minderheiten, Andersgläubige und Ausländer; zwischenmenschliches Vertrauen; Selbstwirksamkeit (Skalometer); allgemeine Lebenszufriedenheit (Skalometer).
Arbeitswelt: Wichtigkeit ausgewählter Merkmale beruflicher Arbeit (Skala); eigene Erwerbstätigkeit; allgemeine Arbeitszufriedenheit (Skalometer); Selbstbestimmung in der Arbeit (Skalometer); Arbeitsethos (Skala); Einstellung zu einer leistungsorientierten Bezahlung und zum kritiklosen Befolgen von Arbeitsanweisungen; Priorität von Inländern gegenüber Ausländern sowie Männern gegenüber Frauen bei Arbeitsplatzknappheit; vermuteter Vorrang individueller oder gesellschaftlicher Ursachen für die wirtschaftliche Notlage Einzelner; Entscheidungsfreiheit von Arbeitslosen zur Ablehnung eines Arbeitsangebots (Skalometer).
Politik: Parteipräferenz; Einstellung zu ausländischen Arbeitnehmern im eigenen Land; Zukunftsangst; Assimilation und Integration von Immigranten; Vorstellung von einer gerechten Gesellschaft (mehr Wohlfahrtsstaat oder Liberalismus, Skala); Interesse an politischen Nachrichten in den Medien; Individualismus und Gemeinschaftsdenken; Politikinteresse; politische Partizipation; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum (Skalometer); Selbstverantwortlichkeit oder staatliche Vorsorge (Skalometer); Einstellung zur Wettbewerbsfreiheit und Unternehmerfreiheit (Skalometer); Demokratiezufriedenheit; Einstellung zum derzeitigen politischen System des Landes und Beurteilung des politischen Systems des Landes vor zehn Jahren (Skalometer); Präferenz für ein demokratisches politisches System oder für eine starke Führerschaft eines einzelnen Politikers (Skala); Einstellung zur Demokratie (Skala); Verlust nationaler Charakteristika durch die Vereinigung Europas.
Religion: individueller oder genereller Maßstab für Gut und Böse; derzeitige und gegebenenfalls frühere Konfession; derzeitige Kirchgangshäufigkeit und im Alter von 12 Jahren; Wichtigkeit religiöser Feiern bei Geburt, Hochzeit und Beerdigung; Selbsteinschätzung der Religiosität; Kompetenz der Religionsgemeinschaft in moralischen Fragen, bei Problemen im Familienleben, bei geistigen Bedürfnissen und aktuellen sozialen Problemen des Landes; Glaube an Gott, an ein Leben nach dem Tod, an die Hölle, den Himmel, die Sünde, an Telepathie und an Wiedergeburt; Gottgläubigkeit oder Nihilismus (Skala); Wichtigkeit von Gott im eigenen Leben (Skalometer); Trost und Kraft durch den Glauben; Beten und Meditation; Gebetshäufigkeit; Besitz und Glauben an Glücksbringer oder Talisman (Skalometer); Lesen und Berücksichtigen von Horoskopen; Einstellung zur Trennung von Kirche (Religion) und Staat (Skala).
Familie und Ehe: wichtigste Kriterien für eine erfolgreiche Ehe (Skala); Einstellung zur Ehe und zur traditionellen Familienstruktur (Skala); Einstellung zu eigenen Kindern (Skala); Einstellung zum traditionellen Rollenverständnis von Mann und Frau in Beruf und Familie (Skala); Einstellung zu einer traditionellen oder liberalen Eltern-Kind-Beziehung; Wichtigkeit von Erziehungszielen; Einstellung zur Abtreibung.
Gesellschaft: Präferenz für individuelle Freiheit oder soziale Gleichheit; Postmaterialismus (Skala); präferierte gesellschaftliche Entwicklung (Skala); Einstellung zum technischen Fortschritt; Vertrauen in Institutionen; Beachtung der individuellen Menschenrechte im Lande; Einstellung zum Umweltschutz (Skala); Nähe zur Familie, zur Nachbarschaft, den Menschen in der Region, zu den Landsleuten, den Europäern und der Menschheit; Nähe zu älteren Menschen, zu Arbeitslosen, Ausländern und Behinderten sowie Bereitschaft sich für diese Gruppen einzusetzen; persönliche Gründe für Hilfeleistungen bei älteren Menschen sowie bei Ausländern; Identifikation mit dem Ort, der Region, der Nation, Europa und der Welt; Nationalstolz.
Moral und Sexualität: moralische Einstellungen (Steuerhinterziehung, Diebstahl, Drogengebrauch, Lügen, Schmiergelder, Korruption, Euthanasie, Selbstmord, Umweltverschmutzung, Alkohol am Steuer; Skala); moralische Einstellungen zu Partnerschaft und Sexualität (Homosexualität, Abtreibung, Scheidung, Promiskuität; Skala); vermutete Verbreitung unmoralischer Verhaltensweisen in der Bevölkerung des Landes (Skala); Einstellung zu einer Bestrafung in Abhängigkeit von der Situation des Täters bzw. des Geschädigten (Skala).
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Familienstand und Zusammenleben mit einem Partner; Kinderzahl; Schulbildung; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Berufstätigkeit; Vorgesetztenfunktion und Kontrollspanne; Betriebsgröße; Beruf (ISCO88) und berufliche Stellung; Dauer der Arbeitslosigkeit; Haushaltsgröße; Alter der Kinder im Haushalt; Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Haushaltseinkommen.
Der Fragebogen enthält weitere länderspezifische Fragen.
Zusätzlich kodiert: Ortsgröße; Region; Datum des Interviews; Dauer des Interviews.
Wahlverhalten, Fragen zum politischen System und zu den ökonomischen Reformen.
Themen: Erwartungen hinsichtlich politischer und ökonomischer Entwicklung; gegenwärtige politische Situation; Zukunft der GUS; größte Probleme des Landes; Veränderungen der Wohnraumsituation, Versorgung mit industriellen Gütern; öffentlicher Nahverkehr; Verbesserungsaussichten; Politikinteresse; Einverständnis und Unterstützung der Politik Jelzins; vertrauenswürdige Politiker, Einschätzung Jelzins, Tschernomyrdins und Gaidars; Kontrolle des Landes; Vertrauen in Institutionen; Verhältnis Region-Zentralregierung; Wahlbeteiligung und -rückerinnerung 1991; Beteiligung am Referendum; Vertrauen zu Jelzin und seiner Politik danach; Wahlbeteiligung 1993; Wahlabsichten und Gründe dafür; präferierte und nicht präferierte Parteien/Blöcke; Kompetenz hinsichtlich Friedenssicherung, Wirtschafts- und sozialer Entwicklung; Kandidaten aus der Region; Wahlentscheidung auch für Moskauer Kandidaten; präferierte Eigenschaften des Kandidaten; höchste Gewalt im Staat; schnelle Annahme der Verfassung; eigene Entscheidung hinsichtlich der Verfassung; wichtigste Eigenschaften eines politischen Führers; Wissen über die Aktivitäten Javlinskis; Interessenvertreter Javlinski; Meinung über Javlinski und deren Eigenschaften; präferierte Stellung Gaidars, Javlinskis und Schakhrai im Staat und deren Fähigkeiten, Frieden, wirtschaftlichen Erfolg und soziale Sicherheit zu erreichen; Unterstützung Jelzins durch Javlinski; vorgezogene Präsidentschaftswahlen; Sonntagsfrage(Präsidentschaftswahlen); Bildung der Regierung; Zeit vor 1991 besser; Notwendigkeit einer Diktatur; Rolle der Opposition; Tempo der ökonomischen Reformen; Fortschritte der Privatisierung; Lebenszufriedenheit; Lebensstandard im Vergleich zum dem des letzten Jahres; Lebensstandard in einem Jahr; Zukunftsaussichten Russlands; Zukunftserwartungen; Objektivität der Medien; Nationalität; Religion.
Wahlverhalten, Fragen zum politischen System und zu den ökonomischen Reformen.
Themen: Rezepierte Nachrichtenprogramme und Zeitungen; Gefühlsstimmung in den letzten Tagen; Lebensstandard; ökonomische Situation der Stadt/Region und Russlands; allgemeine Situation; Fortgang der Reformen; Meinung über Regierung, Parlament und Premierminister; politische Situation; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zukunftsaussichten; Kontrolle über Situation; Demokratie vs. Gewaltherrschaft; Vertrauen in Politiker; Rating Jelzins und Tschernomirdins; Zukunftserwartungen für Russland in den nächsten Monaten hinsichtlich Politik und Wirtschaft; größte Probleme des Landes; Wahrscheinlichkeit von Massendemonstrationen und mögliche Teilnahme; Wahlbeteiligung und -entscheidung bei der Präsidentschaftswahl sowie Gründe dafür; Möglichkeit der Wahlentscheidung gegen Jelzin und Gründe dafür; Einkommenszuwachs im letzten Monat im Vergleich zum Preisanstieg; Geldbedarf pro Haushaltsmitglied; Existenzminimum; Preisentwicklung in den nächsten Monaten; Einkäufe für den Haushalt; Geld sparen; wirtschaftliche Lage in den letzten und in den nächsten 6 Monaten; ökonomische Situation Russlands in den letzten und in den nächsten 6 Monaten; Verzicht auf Lebensmittel aufgrund von Geldmangel; Verzicht auf Theaterbesuche, Urlaub u.ä.; angenommene Einkommenshöhe armer Familien; importierte Lebensmittel, Kleidung und Haushaltsartikel; bevorzugter Kauf einheimischer oder importierter Produkte; Geldverwendung; Ersparnisse; präferierte Anlagemöglichkeiten; angenommene Einkommenshöhe reicher Familien; ideale Kinderzahl; Möglichkeiten zur Erhöhung der Geburtenzahl; Kinderwunsch allgemein und in den nächsten 2-3 Jahren; unplanmäßige Schwangerschaft; Geburtenkontrolle; Wahlbeteiligung bei den Präsidentschaftswahlen; Wahlentscheidung; Wahl zwischen Zuganow und Jelzin und angenommener Wahlausgang; Wahl zwischen Zuganow und Javlinski und angenommener Wahlausgang; nächster russischer Präsident; Klassenzugehörigkeit; Einkommensquellen; fehlende Aufträge in den Betrieben; fehlende Rohstoffe und Ausrüstungen; Unfähigkeit der Führungskräfte; Diebstahl in den Betrieben; Einkommen vs. sozialer Sicherheit; Arbeitswerte; fehlende Voraussetzungen für eine erfolgreiche Arbeit; Arbeitsplatzerhalt vs. Firmenschließung; Beziehung zwischen den Kollegen und zu den Leitern; Konflikte zwischen Leitung und Beschäftigten und Gründe dafür; Art der Konfliktlösung; Streiks; Nebenverdienst; Möglichkeiten für Eigeninitiative; erfolgreiche Gruppen der Gesellschaft; Haupteinkommensbezieher der Familie und Einkommensquellen; Telefonbesitz; subjektive Schichteinstufung vor 5 Jahren, heute und in 5 Jahren; Religion; Aufenthaltsort im Juni Wahlbeteiligung Juni; Wahlentscheidung 1995; Region.
Wahlverhalten, Fragen zum politischen System und zu den ökonomischen Reformen.
Themen: Arbeitslosigkeit im vergangenen Jahr und Dauer; Arbeitslosenunterstützung; Unregelmäßigkeiten oder Kürzungen der Gehaltszahlung; Arbeitgeber; präferierte Geldverwendung; Deckung des Lebensunterhaltes durch Grundgehalt; Nebentätigkeit; Zeitaufwand für das Anstehen in den Geschäften gegenwärtig und im vergangenen Jahr; die für den Lebensstandard entscheidenden Einkommensquellen; Geldsparen, Schulden machen, Geldverleihen im vergangenen Jahr; Verzicht auf lebensnotwendige Dinge im letzten Jahr; Dauer bis zur Erlangung eines zufriedenstellenden Lebensstandard; Leistungsfähigkeit der sozialistischen Wirtschaft 1989, des gegenwärtigen ökonomischen Systems gegenwärtig und des russischen Wirtschaftssystem 1998 (Skala); ökonomische Situation der Familie gegenwärtig und vor 5 Jahren; erwartete ökonomische Situation in 5 Jahren; Verantwortliche für die ökonomischen Probleme des Landes (Skala); Geschwindigkeit der ökonomischen Reformen; wichtigste Aufgabe der Regierung in diesem Jahr; größte Befürchtungen gegenwärtig; Akzeptanz des Regierungssystems im Land; Lösung der politischen Probleme (Skala); Einschätzung des früheren kommunistischen Regimes, des Mehr-Parteien-Systems und des zu erwartenden politischen Systems 1999; Veränderungen des Regierungssystems seit der Perestroika in Bezug auf Meinungs- und Organisationsfreiheit, Wohnortwahl, Einflussmöglichkeiten auf die Regierung, persönliche Freiheit, Gleichbehandlung aller vor dem Staat und Religionsfreiheit; präferierte Staatsform für Russland (Skala); Vertrauen in Institutionen; Gefährdung der nationalen Sicherheit durch andere Länder; Begrenzung der parlamentarischen Arbeit und Anzahl der politischen Parteien; Parlamentsauflösung und Verbot von Parteien; politische Partizipation; Parteipräferenz; Verbundenheit mit dieser Partei; frühere Mitgliedschaft in der kommunistischen Partei; Beteiligung an den Wahlen zum Russischen Parlament 1993; Wahlrückerinnerung; Gründe für Nicht-Wahlbeteiligung; Verhältnis von Präsident und Parlament; Wahlentscheidung bezüglich des Russischen Verfassungsentwurfs; Möglichkeit zur Schaffung eines Rechtsstaates, der Schaffung der Einheit und territorialen Sicherheit des Landes durch neue Verfassung; Verhältnis von Präsident und Abgeordnete; Wahlabsicht, wenn nächsten Monat Präsidentschaftswahlen wären; Verbleib Jelzins im Amt des Präsidenten; Verbleib Tschernomirdin im Amt des Premierminister; mögliche Wiederholung der 1993 stattgefundenen Auflösung des Obersten Sowjets; präferierte Entwicklung der Rüstungsproduktion; Nationalstolz; Vernichtung der Nuklearwaffen; Verteidigungsbereitschaft im Kriegsfall; Beurteilung des Auflösungsbeschlusses der Sowjetunion 1991 und deren Einfluss auf die finanzielle Situation der russischen Bevölkerung; präferierte Beziehung zu den ehemaligen Republiken; Umfang der Hilfe für sie; Haltung zur Europäischen Union; Denken als Europäer; eventuelle Mitgliedschaft in der Europäischen Union; beabsichtige Arbeitsaufnahme in Westeuropa; Privatisierung von Großbetrieben (Skala); Verwendung des Anteilsscheins; Wahrscheinlichkeit der Privatisierung der Arbeitsstelle; Auswirkungen der Privatisierung auf Arbeitsplatzsicherheit, Bezahlung, Einflussmöglichkeiten auf Leitung und Produktqualität; Nationalität; Auslandsaufenthalte; Kinderzahl; Haushaltsgröße; Einstellung zur Religion.
Das vorliegende Datenhandbuch soll der Forschung zu den Aspekten internationaler Migration das adäquate Datenmaterial an die Hand geben. Anregung für diese Datensammlung wurde 1924 durch das Komitee zu den wissenschaftlichen Aspekten menschlicher Wanderung des Social Science Research Council gegeben. Die Durchführung der statistischen Studie wurde dem National Bureau of Economic Research (NBER) in New York (Prof. Dr. Willcox) anvertraut, welches unterstützt wurde von der Abteilung Migration des International Labour Office (ILO bzw. Internationale Arbeitsorganisation (IAO), Prof. Dr. Ferenczi) in Genf (Schweiz). Das vorliegende Datenhandbuch geht über die Zusammenstellung bekannter, vorliegender Statistiken der einzelnen Länder hinaus. Viele Materialien wurden neben den schon publizierten öffentlichen Statistiken in den Archiven zusätzlich gesichtet und aufbereitet.
Die Forscher sammelten nationale Statistiken und stellten sie in internationalen Tabellen zusammen, soweit es die Datenlage erlaubte. Die besondere Herausforderung dieser Arbeit lag in der Tatsache, dass die Unvollständigkeit der nationalen Migrationsstatistiken steigt, je weiter die Daten in die Vergangenheit zurückreichen. Für jedes Land wurde die Anzahl der Auswanderer nach dem von ihnen angegebenen Zielland bzw. Einwanderungsland erhoben. Weiterhin wurden im Gegenzug für jedes Land die Einwanderer nach dem Land ihrer Abfahrt erfasst. Damit sollte für jedes Land ein Überblick der dieses Land betreffenden Migrationsflüsse erstellt werden. Interkontinentale Wanderungsbewegungen stellen den Schwerpunkt dieser Studie dar. Die kontinentale Wanderung innerhalb Europas und anderen Teilen der Welt wurde jedoch ebenfalls erfasst.
Das Material für die Statistiken wurde beschafft durch die Korrespondenz mit dem ILO und seinen Mitglieds-Staaten (Vereinte Nationen), durch die Zusammenarbeit mit den statistischen Ämtern der jeweiligen Länder und durch Sichtung der Archive.
In den nationalen Datentabellen werden die Migranten zum Zeitpunkt ihrer Abreise aus dem Land ihres gegenwärtigen Aufenthalts bzw. zum Zeitpunkt ihrer Ankunft in dem Land ihres zukünftigen Aufenthaltes erfasst. Bevölkerungsstatistiken oder Arbeitsmarktstatistiken, in denen auch die ausländische Bevölkerung erfasst wird und die daher eine indirekte Schlussfolgerung auf Wanderungsbewegungen zulassen, sind von den Autoren nicht berücksichtigt worden. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 67) Dort, wo Migrationsstatistiken auf der Basis von unterschiedlichen Methoden erhoben wurden, wie z.B. Hafen-Statistiken, Reisepass-Statistiken, oder Grenz-Statistiken, sind die entsprechenden Werte berücksichtigt worden und in den Tabellen wurde auf die Quelle hingewiesen. Dort, wo in den nationalen Migrationsstatistiken Auswanderer nach dem Zielland oder Einwanderer nach ihrem Herkunftsland klassifiziert wurden, wird sich in der Statistik indirekt auf ein anderes Land bezogen. Für die jeweiligen anderen Länder, welche in diesen nationalen Datentabellen erwähnt werden, stellen diese Statistiken eine Art 'indirekte Wanderungsstatistik' dar. Indirekte Statistiken beziehen sich normalerweise auf die Nennung von Ländern (z.B. Herkunftsland). Dort, wo diese Nennungen fehlen, wurde die Nationalität oder die Volkszugehörigkeit der Migranten herangezogen. Weiterhin wird in den Daten zwischen Bürgern des Landes (Dänen, d.h. in Dänemark geborene Bürger) und Ausländern unterschieden. Hierbei wurde immer die Definition des jeweiligen Landes für Staatsbürger und für Ausländer bei der Datenerhebung herangezogen. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 67) Ebenfalls wurde zwischen kontinentalen und interkontinentalen Migrationsbewegungen unterschieden. Eine Migration wird als kontinental bezeichnet, wenn sie zwischen den Territorien verschiedener Länder des gleichen Kontinents stattfindet. Sie wird als interkontinental bezeichnet, wenn Länder unterschiedlicher Kontinente betroffen sind. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 68) Als Regel geben die Autoren folgende persönliche Charakteristiken der Migranten an: Geschlecht, Alter, Nationalität, Beruf, Land des letzten ständigen Aufenthaltsortes und das Land des zukünftigen ständigen Aufenthaltsortes. Diese Eigenschaften wurden auf der Basis der 'International Labour Conference' von 1922, Empfehlung Nr. 19, gewählt. Für Migrations-Statistiken sind die staatlichen Territorien von besonderer Bedeutung. Historische Grenzverläufe und ihre Veränderungen über die Zeit sind von besonderer Bedeutung. So ist es z.B. irreführend, den heutigen Begriff des 'Vereinten Königreichs von England' (United Kingdom) zu verwenden, da seine heutige Bedeutung durch die Etablierung des Freien Irischen Staates sich verändert hat. Daher wird der Begriff 'Britische Inseln' von den Autoren verwendet. Dort, wo sich historische Territorien über die Zeit verändert haben, wurde das neue Territorium in der Hauptüberschrift und das ältere Territorium unterhalb der Hauptüberschrift genannt (z.B.: Ungarn – vor dem Krieg und nach dem Krieg; Irish Free State – Ireland, etc.) (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 68) Wo frühere Territorien aufgehört haben, ein selbständiges politisches oder administratives Gebiet zu sein, wurde es unter dem früheren vorherrschenden Gebiet klassifiziert (z.B. wurden Bosnien und Herzegovina unter Österreich platziert). In allen Tabellen werden die Migranten in 12-Monats-Perioden dargestellt, soweit es möglich war. Rechnungsjahre wurden meistens von Kalenderjahren getrennt dargestellt, wobei eine Information über die exakte Periode des Rechnungsjahres in den Anmerkungen gegeben wurde. Wo Statistiken nur für Fünfjahres- oder Zehnjahres-Zeiträume vorlagen, wurde in den Originalquellen nach den jeweiligen Jahresdaten recherchiert. Es kamen für die Studie nur Statistiken offizieller Quellen zur Anwendung. Nur in seltenen Fällen wurde auf sekundäre Quellen zurückgegriffen (Briefe, offizielle Korrespondenzen). Der Vorzug wurde den offiziellen Statistiken mit dem spätesten Datum gegeben. Die Nationalen Statistiken des vorliegenden Datenhandbuches berichten die Berufe in der Klassifikation, die in den Quellen verwendet wurde. Wo möglich, wurde die Untergliederung mit den sechs Klassen 'Landwirtschaft', 'Industrie und Bergbau', 'Transport und Handel bzw. Kommunikation', 'Hausdienstleistungen und Handwerk', 'freie Berufe und öffentliche Dienstleistungen', sowie 'andere Berufe, keinen Beruf, Beruf unbekannt' gewählt. Familienmitglieder, die nicht berufstätig waren, wurden in Kategorie 6 (andere Berufe, keinen Beruf, Beruf unbekannt) eingeordnet. (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 70) In den nationalen Datentabellen, in denen die Einwanderer nach dem Land des letzten ständigen Aufenthaltsortes oder nach ihrer Nationalität aufgeführt werden, wurde meistens die Klassifikation der genutzten offiziellen Quelle des jeweiligen Landes beibehalten, wobei die genutzte Klassifikation der USA als Arbeitsgrundlage für eine Vereinheitlichung der Kategorien diente. Wenn die jeweiligen nationalen Untergliederungen sehr viel mehr Klassifikationen hatten als jene der USA, wurden diese Untergliederungen den größeren Gruppen der US-Klassifikation angepasst. Wo es schwierig war, ein Territorium einem Land zuzuordnen, wurde die Klassifikation des 'International Statistical Institute' (ISI) herangezogen. In anderen Fällen wurde die Nationalität oder die Volkszugehörigkeit nach geographischen oder politischen Gesichtspunkten gewählt (z.B.: Juden (nicht spezifiziert) wurden unter den Gruppen 'andere Europäer' aufgeführt. Juden (polnisch) wurden unter 'Polen' aufgeführt. Türken (nicht spezifiziert) wurden unter 'Türken in Asien' aufgeführt, etc.). (Ferenczi und Willcox, 1969, S. 70)
Russland
1. Grenzstatistik der Reisenden In der Statistik wurde seit 1828 erhoben, ob es sich bei den grenzüberschreitenden Personen um Migranten oder um Reisende, um russische Staatsbürger oder um Ausländer handelt, und es wurde festgehalten, ob in das europäische Russland eingewandert wurde oder ob Russland verlassen wurde. Die Daten wurden von der russischen Zollbehörde auf der Basis der Reisepass-Listen oder – im Fall der aus Österreich kommenden Migranten – auf der Grundlage von Personalausweisen ausgearbeitet. Bis 1850 wurden Reisende aus oder nach dem russischen Teil Polens erfasst. 1851 wurde die Grenze zwischen Russland und dem russischen Teil Polens aufgehoben, so dass ab dieser Zeit die Migration zwischen diesen beiden Gebieten nicht mehr erfasst wurde. Passagiere zwischen diesen beiden Gebieten wurden als intern Reisende betrachtet, so dass auch hier keine weitere statistische Erhebung ab 1851 durchgeführt wurde. Auswanderung nach Übersee wurde in der Grenzstatistik nicht für sich erfasst. Sie wurden zusammen mit den Ankünften in und Abreisen von dem europäischen Rußland, Asien und Kontinentaleuropa erfasst, ohne die Migranten von den gewöhnlichen Reisenden zu unterscheiden. Von den Anfängen der statistischen Erfassung wurde auf die Erhebung der Nationalitäten der ausländischen Reisenden geachtet. Die Statistik über die Einreisenden Personen mit kurzfristiger Aufenthaltsgenehmigung (short-dated cards) sind nicht ganz so vollständig, da die Kontrolle dieser Papiere schwierig war.
2. (Reise-)Pass-Statistik Die Statistiken der Deutschen Häfen (Tabellen VII - X) beziehen sich auf Auswanderung der Russen nach Übersee und ab 1899 auch auf die Auswanderung zu den Britischen Inseln. Auch für die Nachkriegs-Jahre liefert die deutsche Hafenstatistik brauchbare Werte. Allerdings sind die russischen Migranten nur insgesamt aufgeführt, ohne Erfassung von weiteren Charakteristiken.
3. Daten russischer Migranten in anderen nationalen Statistiken Statistiken zur Anzahl der russischen Migranten nach Palästina (1922-1924), nach Süd-Afrika (1913-1924), nach Argentinien (1857-1924), nach Brasilien (1871-1924), nach Kanada (1900-1924), nach Kuba (1911-1924), in die Vereinigten Staaten (1820-1924), und nach Australien (1902-1924) sind in den Einwanderungsstatistiken der jeweiligen Länder enthalten. Statistiken zur Anzahl der Rückkehrer nach Russland aus Argentinien (1857-1924) und aus den Vereinigten Staaten (1908-1924) sind ebenfalls in den Auswanderungsstatistiken der jeweiligen Länder erfasst.
Tabellen
A. Grenz-Statistik Russlands (1815-1913)
A.01 Ein- und ausreisende Passagiere russischer Staatsangehörigkeit und Ausländer mit (Reise-)Pass während der Kaiserzeit, 1828-1915. A.02 Ein- und ausreisende Passagiere russischer und ausländischer Staatsangehörigkeit mit kurzfristigen Papieren (short-dated cards) während der Kaiserzeit , 1875-1915. A.03 Ein- und ausreisende ausländische Passagiere mit (Reise-)Pass nach ihrer Nationalität während der russ. Kaiserzeit, 1828-1915. A.04 Ein- und ausreisende ausländische Passagiere mit kurzfristigen Papieren (short-dated cards) nach ihrer Nationalität, 1909-1913. A.05 Ein- und ausreisende Passagiere russischer und ausländischer Staatsangehörigkeit mit (Reise-)Pass nach Geschlecht, 1884-1915. A.06 Ein- und ausreisende Passagiere russischer und ausländischer Staatsangehörigkeit mit kurzfristigen Papieren (short-dated cards) nach Geschlecht, 1884-1915.
B. (Reise-)Pass-Statistik der deutschen Häfen (1920-1924)
B.01 Interkontinentale Auswanderung russischer Bürger nach der deutschen Hafenstatistik zur Einschiffung, 1871-1924. B.02 Interkontinentale Auswanderung russischer Bürger nach der Hafenstatistik Hamburgs und Bremens nach Zielland, 1871-1924. B.03 Saisonale Einwanderung russische Bürger in Deutschland (Landarbeiter mit 8-monatigen Aufenthaltspapieren) nach Geschlecht, 1898-1913. B.04 Rückkehr russischer Bürger (Landarbeiter) aus Deutschland nach Geschlecht, 1901-1913.
The research data described below was produced by the Working Paper titled "One Year of Nuclear Rhetoric and Escalation Management in Russia's War Against Ukraine: A Chronology," covering the period between February 24, 2022, and February 3, 2023. Understanding Russian-Western nuclear interactions throughout the year of 2022 is the focal point of the research project. In particular, the following aspects have been brought to the fore: what statements and actions with a nuclear dimension did Russia and the West make in the context of Russia's full-scale invasion of Ukraine? What reactions did Russia's nuclear rhetoric trigger? In turn, how did Russia react to Western rejoinders, warnings and counter-threats? To answer these research questions, the researchers collected all politically significant statements and actions by the Russian Federation and Western states, particularly the United States and NATO allies, with a nuclear dimension. The study was led by Dr. Liviu Horovitz and Anna Clara Arndt and was financed by the Strategic Threat Analysis and Nuclear (Dis-)Order (STAND) project at SWP, funded by the German Federal Ministry of Defence. In summary, this study provides a comprehensive chronology of the nuclear rhetoric and escalation management strategies employed by Russia and the West in response to Russia's invasion of Ukraine.
other keywords: nuclear weapon, nuclear disarmament, nuclear signalling, nuclear policy weitere Schlagworte: Nuklearwaffen, Atomwaffen, Nukleare Abschreckung, Atompolitik
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Religion und religiöser Identität.
Diese Studie kann nur vor Ort in unserem Secure Data Center in Köln bearbeitet werden! (Für ehemalige Mitglieder des KASS Forschungsteams gibt es eine eigene Regelung.)
Familienformen, Verwandtschaftsnetzwerke. Allgemeine Lebensumstände und Muster der gegenseitigen Unterstützung. Einkommen; Innerfamiliäre Transferleistungen. Praktische Unterstützung von staatlichen und offiziel anerkannten Versicherungen.
Themen: Erfassung von genealogischen Verbindungen von allen Verwandten durch Abstammung oder Heirat, darunter nicht mehr lebende Vorfahren und entfernte Verbindungen durch Abstammung oder Heirat. Für jedes Mitglied in diesem Netzwerk wurde erfragt: Geburtsort und derzeitiger Wohnort, wirtschaftliche Lage, Bildungsniveau, allgemeiner Gesundheitszustand, Indikator des Lebensstandards. Ähnliche Informationen über die Befragten selbst, einschließlich der eigenen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Umstände, Informationen über die Häufigkeit und Art der sozialen Kontakte mit jedem Mitglied des Netzes der bekannten Verwandten (darunter rituelle Beziehungen wie Patenschaften).
Informationen über Umfang und Geflecht helfender Beziehungen, Hilfe für Dritte oder selbst empfangene Hilfe von Mitgliedern des Netzwerks von Bekannten und Verwandten; konkrete Angabe der Arten von Hilfe, z.B. Hilfe beim Einkaufen, Kinderbetreuung, Hinterlassen eines Vermächtnisses, die Zahlung von Gesundheitskosten oder Bildungskosten. Vergleichbare Informationen wurden erfragt über Nachbarn und Freunde, mit denen der Befragte helfende Beziehungen hat. Bei wesentlichen Unterstützungsleistungen wurde das Muster der Hilfe über das ganze Leben erfasst. Die Rolle der Eltern und von Verwandten und Freunden bei Entscheidungen über die Auswahl der Partner und die Planung der Familiengröße.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu sozialer Ungleichheit.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Umwelt, Klimawandel und Umweltschutz.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Familie und dem Wandel von Geschlechterrollen.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zur Arbeit, Beschäftigungsverhältnissen und Arbeitsorientierungen.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Religion und religiöser Identität.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Religion und religiöser Identität.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu nationalem Bewusstsein und nationaler Identität.