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In: Jahrbuch für Volkskunde und Kulturgeschichte Band 21 (N. F. 6)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 48, Heft 1, S. 197-198
ISSN: 0032-3470
In: 27. Kongreß der Deutschen Gesellschaft für Soziologie - Gesellschaften im Umbruch: Sektionen und Arbeitsgruppen, S. 304-306
The article concentrates on the most essential elements of a social science as research, whereby research is strictly interpreted as the verification of a theory in a particular field but neither as "theorie sans terrain" nor "terrain sans theorie". Yet even if this particular employment in the field of social science is explicitly conceived of as privileging the logic of discovery and the strictures of proof in opposite to all preconstructed themes, theories and traditions of different disciplines, it cannot simply be reduced to the standpoint of pure logic. Engagement for social science as reflexive research means to further its practical, political acceptance by using the results obtained from research, means fighting for her autonomisation in terms of contributing to the creation of appropriate forms of sociability for its activities and reception (such as the formation of a reading public, discussion forums, effective tools with which to combat social barriers to the attainment of knowledge, etc.). ; The article concentrates on the most essential elements of a social science as research, whereby research is strictly interpreted as the verification of a theory in a particular field but neither as "theorie sans terrain" nor "terrain sans theorie". Yet even if this particular employment in the field of social science is explicitly conceived of as privileging the logic of discovery and the strictures of proof in opposite to all preconstructed themes, theories and traditions of different disciplines, it cannot simply be reduced to the standpoint of pure logic. Engagement for social science as reflexive research means to further its practical, political acceptance by using the results obtained from research, means fighting for her autonomisation in terms of contributing to the creation of appropriate forms of sociability for its activities and reception (such as the formation of a reading public, discussion forums, effective tools with which to combat social barriers to the attainment of knowledge, etc.).
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In: ZUMA Nachrichten, Band 7, Heft 12, S. 61-71
Die Absicht des Beitrags ist es, über die Entwicklung und den Stand der Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) zu berichten. Begonnen wird mit einem Resümee des ALLBUS 1980, in dem aufgezeigt wird, wie der ALLBUS genutzt wird. Außerdem wird das den ALLBUS erweiternde Codebuch präsentiert. Am Beispiel der Frage nach dem politischen Interesse werden die Vergleichsdaten und Modifikationen erläutert. Dann wird ein Überblick über den Stand der Arbeiten zum ALLBUS 1982 und der Angebote an die Benutzer gegeben. Schließlich wird die vergleichende Methodenstudie zum ALLBUS 1982 vorgestellt. Es handelt sich dabei um einen Skalenvergleich, bei dem die Frage nach der Vergleichbarkeit von Einstellungsmessungen gestellt wird. Grundlegend für den Untersuchungsansatz ist die Idee, die konventionelle Skalierungsform der Items, eine numerische 7-stufige Kategorialskalierung, durch eine bi-modale Magnitude-Messung derselben Items zu ergänzen. Es wird der Stand des Projekts skizziert. (RW)
In: ZUMA-Arbeitsbericht, Band 1993/01
Der vorliegende Methodenbericht dokumentiert die Konzeption und Durchfühung der 'Allgemeinen Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften' (ALLBUS) 1992 und des 'International Social Survey Programme' (ISSP) als internationalen Teil des ALLBUS. Damit soll den Nutzern des ALLBUS der Prozeß der Datenerhebung transparent gemacht werden, damit sie sich kritisch mit den gewonnenen Daten auseinandersetzen können. Der ALLBUS und das ISSP enthalten Fragen zur Erfassung demographischer Merkmale, von Verhaltensberichten und Einstellungen zu unterschiedlichen Themenstellungen. Der ALLBUS 1992 ermöglicht für Westdeutschland einen Vergleich über zehn Jahre hinweg. Der vorliegende Methodenbericht stellt zunächst das ALLBUS- und das ISSP-Programm kurz vor. Er erörtert sodann die Inhalte und Fragestellungen des ALLBUS 1992 und beschreibt abschließenhd die Stichprobe und Durchführung des ALLBUS und des ISSP 1992. (pag)
In: VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung 17
Dieser Band ist die erste deutschsprachige sozialanthropologische Einführung in das Feld der Science and Technology Studies - ein Forschungsfeld, das sich der empirischen Untersuchung des alltäglichen Zusammenspiels von Wissenschaft, Technologie und gesellschaftlicher Ordnung widmet. Der sozialanthropologische Zugriff stellt neben den grundlegenden theoretischen und methodischen Aspekten klassische sowie neuere ethnographische Arbeiten in den Mittelpunkt und diskutiert die Bedeutung von Materialität, Wissen und Praxis sowie von Infrastrukturen und Klassifikationen für das Verständnis von Wissenschaft und Technik.
Der vorliegende Beitrag plädiert für eine differenzierte Interpretation der Open-Science-Idee, nämlich sowohl als umfassendes strukturelles als auch als kulturelles Phänomen. In der öffentlichen Diskussion wird Open Science oftmals auf die strukturelle Öffnung des Publikationsmarktes für die Nachfrageseite reduziert. Dabei wird vernachlässigt, dass Wissenschaft auch aus darüberhinausgehenden Strukturen besteht, beispielsweise der Sozialstruktur wissenschaftlicher Gemeinden, bei denen Mechanismen der Schließung und Öffnung zu beobachten sind. Open Science sollte darüber hinaus als kulturelles Phänomen interpretiert werden. Unter Verwendung des Begriffs "Wissenskulturen" zeigt der Beitrag, dass sich Open Science in der wissenschaftlichen Praxis als prozesshaftes und heterogenes Phänomen darstellt und dass Offenheit für verschiedene Gruppen der wissenschaftlichen Gemeinschaft unterschiedliche Bedeutungen aufweist. ; This paper argues for a differentiated understanding of Open Science. It suggests two interpretations: as a comprehensive structural and a cultural phenomenon. In public and political debates, Open Science is often reduced to strategies of opening up the structures of the publication market to ensure open access to scientific journal articles. Yet, there are other structures that may form the notion of Open Science, for example, the social structures of the scientific community, which are closed for certain social groups as recent data impressively shows. Furthermore, Open Science is a cultural phenomenon. Drawing on the notion of "epistemic cultures", this paper shows that Open Science is not a universal concept but is performed in quite different ways and has different meanings for different groups in the scientific community.
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