Günther Schlee (ed.), Imagined Differences: Hatred and the Construction of Identity
In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 31, Heft 1, S. 218-219
ISSN: 1369-183X
In: Journal of ethnic and migration studies: JEMS, Band 31, Heft 1, S. 218-219
ISSN: 1369-183X
In: Journal of ethnic and migration studies, Band 31, Heft 2005, S. 218-224
In: Nationalism and ethnic politics, Band 9, Heft 3, S. 135-136
ISSN: 1353-7113
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 22, Heft 85-86, S. 255
ISSN: 0173-184X
In: Max Planck Institute for Social Anthropology Working Papers No. 125
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 28, Heft 112, S. 506-507
ISSN: 0173-184X
In: Max Planck Institute for Social Anthropology working papers 103
In: Politologische Aufklärung – konstruktivistische Perspektiven
Repräsentation ist zentraler Terminus politischer Wissenschaft und Strukturmerkmal demokratischer Verfassungen im liberalen Sinn. Aus einer konstruktivistischen Perspektive identifiziert Thorsten Schlee Muster der Repräsentation und zeigt deren Unhintergehbarkeit auf. Man mag sich über die Konstellation repräsentativer Demokratien wundern: In ihnen bestellt der demokratische Bürger einen Vertreter, der ihm Befehle geben soll. Der politischen Theorie verlangt es einiges an argumentativem Geschick ab, dieses eigenartige Arrangement plausibel zu machen. In den Auseinandersetzungen um die angemessene Form der Demokratie zeichnen sich spezifische Muster der Repräsentation ab, die tief im Selbstverständnis westlicher Demokratien verankert sind. Weder den Phantasmen demokratischer Authentizität, noch den Versuchen der Auflösung des Politischen im Sozialen gelingt es, Muster der Repräsentation zu tilgen. Thorsten Schlee ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Düsseldorf. Zudem ist er als Lehrbeauftragter der Universität Duisburg-Essen, der Hochschule Ruhr West und der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW tätig.
In: Politologische Aufklärung - konstruktivistische Perspektiven
Repräsentation ist zentraler Terminus politischer Wissenschaft und Strukturmerkmal demokratischer Verfassungen im liberalen Sinn. Aus einer konstruktivistischen Perspektive identifiziert Thorsten Schlee Muster der Repräsentation und zeigt deren Unhintergehbarkeit auf. Man mag sich über die Konstellation repräsentativer Demokratien wundern: In ihnen bestellt der demokratische Bürger einen Vertreter, der ihm Befehle geben soll. Der politischen Theorie verlangt es einiges an argumentativem Geschick ab, dieses eigenartige Arrangement plausibel zu machen. In den Auseinandersetzungen um die angemessene Form der Demokratie zeichnen sich spezifische Muster der Repräsentation ab, die tief im Selbstverständnis westlicher Demokratien verankert sind. Weder den Phantasmen demokratischer Authentizität, noch den Versuchen der Auflösung des Politischen im Sozialen gelingt es, Muster der Repräsentation zu tilgen. Der Inhalt Die Metapher an der Wurzel des Diskurses Die semantische Form der Repräsentation: Ideengeschichtliche Schlaglichter Repräsentation und funktionale Differenzierung Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Politikwissenschaft, der politischen Philosophie bzw. politischen Theorie, Soziologie sowie der Kulturwissenschaften Der Autor Thorsten Schlee ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Fachhochschule Düsseldorf. Zudem ist er als Lehrbeauftragter der Universität Duisburg-Essen, der Hochschule Ruhr West und der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung NRW tätig
In: Autoritäre Regime: Herrschaftsmechanismen, Legitimationsstrategien, Persistenz und Wandel, S. 245-278
"Obwohl die Bevölkerung Simbabwes unter einer verheerenden Krise leidet, hält sich Robert Mugabe immer noch an der Macht. Ein entscheidender Faktor für die Stabilität des autoritären Regimes ist die politische Apathie der Bevölkerung. Das Regime hat nicht trotz, sondern aufgrund der ökonomischen Krise überlebt. Die Krise mit all ihren sozialen Auswirkungen hat die politische Apathie der Bevölkerung wesentlich verstärkt. Im gleichen Zuge wurde das noch in den 1990er Jahren vorhandene Protestpotenzial erheblich geschwächt. Das von Beatrice Schlee gezeichnete Stimmungsbild der Bevölkerung zeigt das Ausmaß politischer Ohnmacht und den Grad an Demütigung, den der wirtschaftliche Fall des einstigen Musterlandes herbeigeführt hat. Die Krisenjahre haben zu einer beispiellosen Verarmung der Bevölkerung geführt. Die täglichen Anstrengungen, die der Einzelne vollbringen muss, um das Überleben zu sichern, konzentrieren die Energie auf andere Bereiche als die des Politischen. Migration, Zuflucht in Heilsversprechungen der Freikirchen oder anderweitige Kompensationsmechanismen machen das Leben einigermaßen erträglich. Die von Beatrice Schlee diskutierte Frage, inwieweit Demobilisierung und Apathie der Bevölkerung autoritäre Systeme stabilisieren und reproduzieren, ist in der Autoritarismusdebatte mithin ein Desiderat." (Autorenreferat)
In: Finanzwissenschaftliche Schriften
Der Autor entwickelt ein in sich konsistentes System der Einkommensbesteuerung von Transferzahlungen, das vor allem an der Forderung nach Gleichmäßigkeit der Besteuerung orientiert ist. Zunächst werden allgemeine Grundsätze zur Steuerpflicht empfangener und geleisteter Transfers erarbeitet. Anschließend erfolgt eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen der Besteuerung ausgewählter direkter staatlicher Transfers, der Alterssicherung und der Sicherung im Krankheitsfall sowie mit dem Gesamtkomplex der Familienbesteuerung. Das erarbeitete Reformkonzept beinhaltet zum Teil auch parallele Reformvorschläge für das Steuerrecht einerseits, das Sozial(versicherungs)recht und Zivilrecht andererseits.
In: Field notes and research projects 13