Service Learning
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 4
ISSN: 2366-2913
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In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 4
ISSN: 2366-2913
In Service Learning Projekten lernen Schüler/-innen durch ihre aktive Teilnahme an tatsächlich vorhandenen Aufgaben und der Lösung von Problemen in ihrer Gemeinde. Dabei entwickeln sie fachliche, methodische und soziale Kompetenzen.
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In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 3
ISSN: 2366-2913
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 53, Heft 2, S. 155-166
ISSN: 2196-1654
In der gegenwärtigen öffentlichen Debatte in Deutschland über Bildung geht es meist um die Ergebnisse der international vergleichenden PISA-Studie und deren bildungspolitische Folgen. Vor dem Hintergrund dieser Debatte versucht die Autorin, die Aufmerksamkeit auf ein Feld zu richten, das sich zwar seit einigen Jahren einer erhöhten öffentlichen und wissenschaftlichen Aufmerksamkeit erfreut, dabei jedoch selten unter dem Aspekt von Bildungsprozessen betrachtet wird: Bürgergesellschaft und Zivilgesellschaft. Die These der Autorin lautet, dass Bürgergesellschaft nicht nur hochgradig abhängig von gegebenen Bildungsressourcen in der Bevölkerung ist, sondern dass sie selbst eine zunehmend wichtige Bildungsinstitution darstellt, deren Potentiale noch kaum systematisch untersucht, geschweige denn in der (deutschen) Praxis wirksam genutzt werden. Bei der Erläuterung dieser These wird auf die Ergebnisse eines abgeschlossenen Forschungsprojektes zurückgegriffen. Der Zusammenhang von Bürgergesellschaft und Bildung wird mit Blick auf das so genannte "Service Learning" diskutiert, einer institutionellen Brücke zwischen Bildung und Zivilgesellschaft, die seit vielen Jahren vor allem in den angelsächsischen Ländern erprobt wird und die auch für die deutsche Situation Perspektiven bereithält. Hier werden im Rahmen institutioneller Curricula - und somit weitgehend unabhängig von lokalen Kontingenzen - Möglichkeiten erfahrungsorientierter Lernprozesse geschaffen, die dem Einzelnen wie der Gemeinschaft zugute kommen und daher Gemeinnutz und Eigennutz effektiv kombinieren. (ICA2)
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Heft 1, S. 76-80
ISSN: 1433-2000
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 53, Heft 2, S. 155-166
ISSN: 1619-6910, 0016-5875
Schüler leisten in Service Learning-Projekten einen Dienst am Gemeinwohl (engl. "service"), erarbeiten dabei gleichzeitig Lerninhalte, wenden diese an und erlangen so Kompetenzen (engl. "learning"). Prof. Dr. Sliwka stellt in ihrem Beitrag Service Learning als umfassendes Unterrichtskonzept vor und beschreibt Voraussetzungen und Anforderungen für eine erfolgreiche schulische Verankerung.
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In: Stiftung & Sponsoring : das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing; 18.2015,4
Das Lehr-/Lernkonzept Service-Learning (SL) entspricht durch Verbindung schulischen bzw. akademischen Lernens mit freiwilligem Engagement den aktuellen pädagogischen Anforderungen einer demokratie- und kompetenzorientierten, praxisnahen sowie lernendenzentrierten Lernumgebung. Zur Förderung von Kompetenzentwicklung in SL-Projekten werden Kompetenzraster (KPR) als Schnittstelleninstrumente zwischen Theorie und Praxis eingesetzt. Allerdings mangelt es noch an einer Erforschung der Wirksamkeit der Kompetenzraster. Ziel dieser Arbeit ist es, Kriterien für eine optimale SL-Begleitmethode zu erarbeiten und zu überprüfen, inwieweit Kompetenzraster zur Förderung umfassender Kompetenzentwicklung im Service-Learning dienen. Hierfür wurden zwölf in schulischen SL-Projekten eingesetzte KPR im mixed-methods design analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die bisher eingesetzten KPR mehr als Feedback- oder Prüfinstrumente, und weniger als Lernwegsbegleitung eingesetzt und auch so gestaltet wurden. Um eine Kompetenzveränderung aufzuzeigen ist daher zukünftig ein Einbezug von Niveaustufen, Elemente zur Visualisierung und Möglichkeiten zur Individualisierung zu empfehlen. Optimierungsbedarf besteht zudem in der Funktion der KPR als Instrument zum selbstgesteuerten, partizipatorischen und kollaborativen Lernen.
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In: Grundlagen Sozialer Arbeit
Das Buch stellt deutsche und US-amerikanische Erfahrungen mit Community-based Research (CBR) dar und bietet Leitfäden, Tipps und Hinweise zur Durchführung an. Beispiele durchgeführter Projekte u.a. in der Medieninformatik, im Medizinmanagement und der Lehrerbildung ergänzen die Grundlagen, schaffen ein plastisches Bild und bieten Anregungen zur Entwicklung eigener Maßnahmen an den Schnittstellen von Universität und Gemeinwesen. Für Hochschulen, die gesellschaftliches Engagement auch forschungsbezogen umsetzen wollen, ist CBR eine ideale Ergänzung zu Service Learning, indem es universitäres Engagement und forschungsorientierte Lehre zusammenführt. Der Inhalt CBR an Hochschulen umsetzen Nutzen aus Sicht der Zivilgesellschaft Neun Portraits durchgeführter CBR-Projekte Die Zielgruppen Dozierende und Studierende der Pädagogik und der Sozialwissenschaften Praktiker in der Hochschulentwicklung und -didaktik, in Stiftungen sowie gemeinnützigen Einrichtungen, Lehrer und in der Lehrerbildung Tätige sowie Führungs- und Leitungskräfte in Hochschulen als auch Non-Profit-Organisationen Die Herausgeber Karsten Altenschmidt (M.A.) ist Leiter des Programms "Engagement durch Lehre und Forschung für die Region" sowie Koordinator für Service Learning an der Universität Duisburg-Essen. Prof. Dr. Wolfgang Stark ist Professor für Organisationspsychologie und -entwicklung an der Universität Duisburg-Essen, (Mit-)Gründer und wissenschaftlicher Leiter von UNIAKTIV und Leiter des Steinbeis Transferzentrums
In: Opuscula, Band 5
In den letzten Jahren haben amerikanische Universitäten, Colleges und Schulen vermehrt Anstrengungen unternommen, Schüler und Studenten zu freiwilligem Engagement zu motivieren. Dieses freiwillige Engagement richtet sich auf die angrenzende Nachbarschaft der Schule oder Universität und wird zumeist als Community Service bezeichnet. Eine Unterform, das Service-Learning, integriert das freiwillige Engagement in den Unterricht bzw. die Seminare und zielt auf die Persönlichkeitsentwicklung der SchülerInnen und StudentInnen ab. Im Jahr 1999 boten über 80 Prozent der High Schools Möglichkeiten für ein freiwilliges Engagement an. Service-Learning Programme werden von etwa 46 Prozent der High Schools angeboten. Weit über 50 Prozent der Studenten und Studentinnen an amerikanischen Colleges und Universitäten engagieren sich freiwillig. Als positive Effekte dieser Programme gelten der Aufbau sozialer Kompetenzen und gemeinschaftlicher Bezüge sowie die Einübung bürgerschaftlichen Engagements. Service-Learning Programme werden von der amerikanischen Bundesregierung gefördert. Es wird eine Politik der Institutionalisierung des Engagements über die Einfügung in das Curriculum betrieben. Studierende und Lehrende werden so in ein System institutioneller Anreize eingebunden.
2.5 Verbesserungspotenziale von Service Learning2.6 Zusammenfassung der quantitativen Ergebnisse; 3 Exemplarische Fallstudien zur Entwicklung von Service Learning an Hochschulen; 3.1 Service Learning als Beitrag zur Öffnung und gesellschaftlichen Verankerung der Universität Duisburg-Essen; 3.1.1 Genese und Rahmenbedingungen; 3.1.2 Verständnis von Service Learning; 3.1.3 Förderliche und hemmende Einflussfaktoren; 3.1.4 Bedeutung; 3.1.5 Perspektiven; 3.1.6 Typisierung: Gesellschaftliche Innovationen in der universitären Lehre und die relative Langsamkeit institutionellen Wande.
In: Münchener Arbeiten zur Fremdsprachen-Forschung 29
Service-Learning - Lernen durch Engagement (LdE) ist eine Lehr- und Lernform, die fachliches Lernen von Schüler*innen mit bürgerschaftlichem Engagement verbindet. Kernziele sind das Stärken von Demokratiekompetenz und die Veränderung von Unterricht. Der Beitrag stellt das Konzept vor, zeigt Beispiele aus allen Schulformen, gibt Einblick in Studien zur Wirksamkeit und beschreibt entlang der LdE-Qualitätsstandards, worauf es bei der Umsetzung ankommt und welche Herausforderungen damit verbunden sind. (DIPF/Orig.) ; Service-learning - learning through civic engagement is a teaching and learning method that combines academic learning with civic engagement. Its core aims are to strengthen students' democratic competence and to enhance classroom teaching. The article introduces the pedagogical concept, shows examples from all types of (K12)schools, provides insight into scientific studies on effectiveness and describes, along the six standards for quality practice, what is important for implementing service-learning and what kind of challenges are involved. (DIPF/Orig.)
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