Sesselmeier, Werner (Hrsg.): Der Arbeitsmarkt: Probleme, Analysen, Optionen
In: Deutschland Archiv, Band 27, Heft 3, S. 308
ISSN: 0012-1428
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In: Deutschland Archiv, Band 27, Heft 3, S. 308
ISSN: 0012-1428
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 73, Heft 1, S. 3-6
ISSN: 1865-5386
In: Der Sozialstaat: Reform, Umbau, Abbau?, S. 166-186
"Die Orientierung der sozialen Sicherungssysteme am althergebrachten Bild der Arbeitswelt ist hinfällig. Um den gravierenden Strukturwandel verstehen zu können, erörtert Werner Sesselmeier zunächst anhand von vier Säulen die Grundzüge des Sozialstaats. Gerade diese vier Säulen bröckeln seit geraumer Zeit. Der gegenwärtig zu beobachtende Strukturwandel führt dazu, dass die Voraussetzungen der sozialen Sicherung nicht mehr im gewohnten Ausmaß erfüllt sind. Fünf zu konstatierende Trends haben nachhaltige Auswirkungen auf die Struktur und zukünftige Finanzierung der sozialen Sicherung. In der gegenwärtigen Debatte um die Reform der sozialen Sicherungssysteme muss nicht nur über eine Neujustierung der finanziellen Belastungen zwischen Individuum und Staat nachgedacht werden. Die beschäftigungspolitische Bedeutung der Lohnnebenkosten und die daraus sich ergebende Lohnschere legen als Konsequenz die Senkung der hohen Lohnnebenkosten nahe." (Autorenreferat)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 70, Heft 5-6, S. 379-380
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 68, Heft 12, S. 999-1000
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 66, Heft 9, S. 633-634
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 58, Heft 6, S. 136-136
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 57, Heft 12, S. 311-311
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 57, Heft 9, S. 248-248
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 52, Heft 2, S. 31-39
ISSN: 0038-609X
Die betriebliche Sozialpolitik führt bei der Diskussion um eine Reform der sozialen Sicherung nach Einschätzung des Autors ein Schattendasein. Ein möglicher Grund dürfte sicherlich in der unzureichenden Datenlage und damit im Problem ihrer Konkretisierung bestehen. Ein weiterer Grund dürfte in den eher vielfältigen Begründungen für betriebliche Sozialpolitik und dem Problem, empirisch zwischen den verschiedenen Erklärungsansätzen unterscheiden zu können, liegen. Der Autor geht zunächst diesen Punkten nach, bevor er die Interdependenzen von betrieblicher Sozialpolitik einerseits und öffentlicher Sozialpolitik bzw. dem sozioökonomischen Wandel, der für die Reformdiskussion ursächlich ist, andererseits untersucht. Dabei wird deutlich, dass dieser Wandel in Form einer ansteigenden Informatisierung der Produktion, einer zunehmenden Heterogenisierung der Arbeitswelt und einer älter werdenden Erwerbsbevölkerung die Chance bietet, die Bedeutung von betrieblicher Sozialpolitik zu erhöhen. Ob eine stärkere Betonung der betrieblichen Sozialpolitik zu ganz anderen Verteilungseffekten führt als die gegenwärtige Situation, muss allerdings offen bleiben. In jedem Fall scheint aber eine Anpassung aller Säulen der sozialen Sicherung an die sich abzeichnenden Strukturbrüche zur Stabilisierung der Systeme angebracht. (ICI2)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 49, Heft 6, S. 138-143
ISSN: 0038-609X
"Der aus der ökologischen Forschung entlehnte Begriff der Nachhaltigkeit hat mittlerweile einen prominenten Platz in den Sozialund Wirtschaftswissenschaften eingenommen. Die Relevanz des Begriffes und der dahinterstehenden Logik ergibt sich insbesondere aus seiner langfristigen Perspektive. Allerdings wird der Begriff weitgehend abstrakt verwendet und muss deshalb erst konkretisiert werden, was im ersten Abschnitt geschieht. Daran anschließend werden der deutsche Wohlfahrtsstaat und seine Leitbilder skizziert. Die Änderungen der für sein Funktionieren notwendigen Randbedingungen werden danach dargestellt. Durch die Kontrastierung der institutionellen und normativen Ausgestaltung der Sozialpolitik mit den geänderten bzw. sich verändernden Säulen ergeben sich die Anforderungen an eine Neugestaltung des Wohlfahrtsstaates um eben seine Nachhaltigkeit zu erhalten. Der Beitrag schließt mit einigen Bemerkungen zur Durchsetzungsfähigkeit der als notwendig erachteten Modifikationen." (Autorenreferat)
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 67, Heft 1, S. 1-1
ISSN: 1865-5386
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 61, Heft 1, S. 1-1
ISSN: 1865-5386
In: Die Zukunftsfähigkeit der sozialen Marktwirtschaft, S. 99-141
Die zentrale Frage in der Diskussion um die Zukunft des kontinentaleuropäischen Wohlfahrtsstaates lautet, in welchem Maße und in welcher Richtung die sozialstaatlichen Regelungen die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft beeinflussen. Der kontinentaleuropäische - oder konservative - Wohlfahrtsstaat lässt sich als Typus vom liberalen und vom sozialdemokratischen Modell abgrenzen. Als Prototyp des kontinentaleuropäischen Wohlfahrtsstaates kann der deutschen Sozialstaat gelten. Die wohlfahrtstaatliche Organisationsform ist eine Antwort auf Rahmenbedingungen, die aktuell durch zwei Trends modifiziert werden: den sozioökonomischen Wandel und die europäische Integration. Ausgehend von diesen Veränderungen sind im konservativen Wohlfahrtsstaatsmodell Modifikationen festzustellen, die die Merkmale Leitbild/Verantwortlichkeit, Organisation, Finanzierung und Leistungen betreffen. Für die deutsche Sozialversicherung geht es vor allem um die Erhaltung der Sicherungsfunktion vor dem Hintergrund des demographischen Wandels sowie um eine partielle Abkopplung vom Arbeitsmarkt, da die Beitragsfinanzierung den Faktor Arbeit verteuert und damit seine Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigt. (ICE2)