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29 Ergebnisse
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In: Passagen-Philosophie
In: Linguistik – Impulse & Tendenzen 45
In: Thema Deutsch 5
In: Diagnostica : Zeitschrift für psychologische Diagnostik und differentielle Psychologie, Band 69, Heft 2, S. 99-110
Ambivalenter Sexismus besteht aus offen feindseligen (hostiler Sexismus) und scheinbar wohlwollenden (benevolenter Sexismus) Sichtweisen auf Frauen. Obwohl anzunehmen ist, dass ambivalent-sexistische Einstellungen nicht nur gegenüber Frauen, sondern auch gegenüber Mädchen bestehen und sich bereits im Jugendalter herausbilden, wurden auf Mädchen bezogene Einstellungen und jugendliche Stichproben bisher kaum untersucht, vermutlich auch aufgrund des Fehlens eines geeigneten Messinstrumentes. Wir stellen ein deutschsprachiges Instrument zur Messung ambivalent-sexistischer Einstellungen gegenüber jugendlichen Mädchen zum Einsatz bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen vor. Zur Prüfung der Kriteriumsvalidität untersuchten wir mit 1 128 Jugendlichen den Zusammenhang zwischen ambivalent-sexistischen Einstellungen gegenüber Mädchen und einem Geschlechtergerechtigkeitsindex. Die Konstruktvalidität prüften wir in 2 Stichproben junger Erwachsener (Studierende der Sozialwissenschaften, N = 441, und des Polizeivollzugsdienstes, N = 153), die zusätzlich ein etabliertes Inventar zur Messung des ambivalenten Sexismus gegenüber Frauen sowie verwandte Skalen ausfüllten. Die Ergebnisse verweisen auf Reliabilität und Validität des Inventars zur Messung des Ambivalenten Sexismus gegenüber jugendlichen Mädchen (ASI-Mäd).
In: Reihe germanistische Linguistik 130
In: Edition Patrimonium-Poeticum
Text Wird man in Zukunft noch von "Fussgängern" und "Radfahrern" sprechen? Zumindest die Strassenverkehrsordnung kennt diese Begriffe seit 2013 nicht mehr und führt sie nun als "zu Fuss Gehende" und "Rad Fahrende". Dies gilt als "Erfolg" sprachfeministischer Bemühungen, die deutsche Sprache "geschlechtergerecht" umzugestalten. Dr. Norbert Dörner untersucht solche sprachlichen Veränderungen und kommt zu einem alarmierenden Urteil: Die Sprache wird zunehmend sexualisiert, ideologisiert und dadurch immer schwerer verständlich und weniger alltagstauglich. In der Praxis haben sich die "geschlechtergerechten" Formulierungen des Sprachfeminismus nur in Teilbereichen durchgesetzt und der allgemeine Sprachgebrauch hat dem Treiben der Sprachveränderer bisher glücklicherweise widerstanden
In: DUV
In: Sozialwissenschaft
Anfang 2013 gab es in Deutschland einen »Aufschrei« gegen den alltäglichen Sexismus, losgetreten durch eine sexistische Bemerkung des Spitzenkandidaten der FDP. Nach der Wahl war die FDP weg vom Fenster, erstmals nicht mehr im Bundestag vertreten, geschweige denn in der Regierung. Der Feminismus, lange totgesagt oder für überholt erklärt, ist neu erstarkt und lehrt den Brüderles das Fürchten. Sexismus in der Sprache ist das Spezialgebiet von Luise F. Pusch. Ihr entgeht auf diesem Gebiet fast nichts, und deshalb hatte sie in den letzten drei Jahren besonders viel zu kommentieren. Denn die Forde
Intro -- Titel -- Impressum -- Inhalt -- Antje Baumann/André Meinunger: Einleitung -- Teil I Diskursfragmente -- Teil II Die Beiträge -- Peter Eisenberg: Hier endet das Gendern -- Hans-Martin Gauger: Herr Professorin? -- Kommentare zu »Herr Professorin?« -- 1. Luise Pusch -- 2. Hans-Martin Gauger: Antwort an Luise Pusch -- André Meinunger: Ein Plädoyer für das Deutsche als geschlechtergerechte Sprache - ein paar provozierende Beobachtungen und Ausführungen -- Daniel Scholten: Der Führerin entgegen! -- Gendersprech -- Anatol Stefanowitsch: Genderkampf. Wo die Kritiker geschlechtergerechter Sprache sich täuschen -- Ivo Hajnal & -- Katharina Zipser: Genus: Eine Kategorie zwischen Grammatik und Semantik -- Lars Bülow/Matthias Herz: Diskursive Kämpfe ums Geschlecht. Gender Studies, ihre Gegner/innen und die Auseinandersetzung um Wissenschaftlichkeit und korrekten Sprachgebrauch -- Antje Baumann: Gendern in Gesetzen? - Eine spezielle Textsorte und ihre Grenzen -- Niklas Luhmann: Das Deutsch der Geschlechter -- Dagmar Lorenz: Gendersprech: Wider die sprachliche Apartheid der Geschlechter -- Arthur Brühlmeier: Sprachfeminismus in der Sackgasse. Oder: Sprachzerstörung aus Konzilianz - die Umkehr ist fällig. Oder: Wider die Abschaffung des »Menschen an sich« in der deutschen Sprache -- Gábor Fónyad: Die Grammatik kann nichts dafür. Plädoyer für eine Entemotionalisierung -- Martina Werner: Genus ist nicht Sexus. Warum zwischen grammatischem und natürlichem Geschlecht in der Sprache zu unterscheiden ist -- Heide Wegener: Grenzen gegenderter Sprache - warum das generische Maskulinum fortbestehen wird, allgemein und insbesondere im Deutschen -- Autorenverzeichnis -- Bildnachweise.
In: Feministische Theorie 46
In: Schriften zur deutschen Sprache in Österreich 19