Jeunesse 1986: au-dela du sexe: Psychosociologie de la vie affective de la jeunesse
In: Jeunesses et societes
6100 Ergebnisse
Sortierung:
In: Jeunesses et societes
World Affairs Online
In: Studia Instituti Anthropos v. 40
World Affairs Online
In: Russian analytical digest: (RAD), Heft 300, S. 2-5
ISSN: 1863-0421
Putin's Russia has developed into an increasingly authoritarian and conservative state. Anti-LGBT+ rhetoric has been adopted as part of Putin's narratives, challenging the hegemony of Western liberalism. LGBT+ rights are portrayed by the Kremlin as a Western liberal phenomenon that poses a threat to "traditional values." As part of its national security measures, Russia has devised a range of policies to limit LGBT+ rights. Consequently, LGBT+ Russians face challenging sociopolitical conditions where public visibility has become dangerous, accompanied as it is by censorship, discrimination, and even violence.
In: Hamburger Journal für Kulturanthropologie: HJK, Heft 15, S. 481-490
ISSN: 2365-1016
Wie werden Vorstellungen von Sex, Beziehung und Körperlichkeit im freikirchlich-protestantischen Kontext narrativ vermittelt? Bei den "Equippers" verbinden sich Erzählstrukturen, mit scheinbar disparaten Lesarten der menschlichen sexuellen "Natur", zu kohärenten und sozial anschlussfähigen Gefügen.
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 9, S. 34-40
ISSN: 2194-3621
"Das westliche Konzept von Prostitution wurde in der wissenschaftlichen Auseinandersetzung in nichtwestlichen Kontexten zunächst oft übernommen. Hierdurch entstand eine einseitige sozioökonomische Interpretation." (Autorenreferat)
In: Nueva Sociedad, Heft 241, S. 149-156
ISSN: 0251-3552
World Affairs Online
In: Third world quarterly, Band 31, Heft 6, S. 921-937
ISSN: 0143-6597
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 7, S. 34-39
ISSN: 0479-611X
"Der Beitrag befasst sich mit Erscheinungsformen der Gefangenensubkulturen in den Justizvollzugsanstalten. Herausgearbeitet sind die dort Sicherheit und Ordnung beeinträchtigenden mit den Subkulturen verbundenen Problembereiche." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 15/16, S. 7-13
ISSN: 2194-3621
"Die kleine Zeitgeschichte der Homosexualitäten in beiden deutschen Staaten berichtet von homophilen Männern und frauenliebenden Freundinnen, von Schwulen und Lesben zwischen sozialen Zwängen und emanzipatorischen Bemühungen." (Autorenreferat)
In: Development: the journal of the Society of International Development, Band 52, Heft 1, S. 105-108
ISSN: 0020-6555, 1011-6370
World Affairs Online
In: Journal of sustainable development in Africa, Band 11, Heft 2, S. 295-308
World Affairs Online
In: Conflict & communication online, Band 7, Heft 1, S. 8
ISSN: 1618-0747
"Der Islam mit seinen verschiedenen Verhaltensweisen und Verboten spielt direkt oder indirekt immer noch eine wichtige Rolle im alltäglichen Leben vieler Migranten. Religiöse Vorschriften zeichnen sich dadurch aus, dass ihrer Achtung nicht juristisch, sondern durch sozialen Druck Nachdruck verliehen wird (Verwandtschaft, religiöse Lehrer, islamische Gemeinde, religiöse Vereine etc.) und dass ihre Missachtung mit Folgen in Form von Ausgrenzung, Missachtung und Diskriminierung einhergeht. Die kulturellen Vorstellungen der ersten Generation unterscheiden sich auf Grund der unterschiedlichen Biografien von denen der zweiten und dritten durch den Grad der Verwurzelung in der kulturellen Identität und der Verbundenheit mit traditionellen Wertvorstellungen. Fehlende Integrationskonzepte, Ausgrenzung im Migrationsland auf der einen und weltweite staatliche und halbstaatliche Konflikte im Namen des Islams bis hin zum Terrorismus auf der anderen Seite haben einen erheblichen Einfluss auf den Integrationsgrad von jugendlichen Migranten im Aufnahmeland." (Autorenreferat)
In: Die politische Meinung, Band 53, Heft 2, S. 29-34
In den Richtungsstreit der Feminismen hat sich, so die Verfasserin, eine neue Theorie eingeschaltet, die postfeministische Aufhebung von Frausein: Es gebe gar kein biologisches Geschlecht (sex), nur noch ein sozial und kulturell zugeschriebenes Geschlecht (gender). Diese Theorie ist radikal "dekonstruktivistisch", das heißt, sie löst alle gewohnten Sichtweisen über Frau und Mann als ideologisch auf und entwirft eher spielerisch und unverbindlich neue Deutungen. Zum ersten Mal in der feministischen Diskussion sind auch biologische Vorgaben als nicht definitiv angesehen und dem Rollenspiel unterstellt. Ontologie, auf der die klassische Geschlechteranthropologie fußt, sei selbst nur ein Konstrukt versteckter "phallogozentrischer" Macht. Es werden mannigfaltige, auch künstlerische Ansätze zur Auflösung und Neuinstallation des Körpers im Sinne einer fortlaufend zu inszenierenden Identität analysiert. Bezug nehmend auf Definition des Europarates von 1998 wird der Frage nachgegangen, ob eine Verbindung von der thematisierten radikalen Theorie zur Politik der Gleichstellung durch gender mainstreaming besteht, das "von Brüssel" politisch eingefordert wird. Offenbar ist mit der vagen Formel, so die These, kein radikal dekonstruktivistischer Ansatz, eher eine (absichtlich?) undeutliche politische Option verbunden. (ICF2)
In: Generation Global: ein Crashkurs, S. 134-151
Der Beitrag zum Globalisierungsprozess betrachtet den Aspekt der internationalen Arbeitsmigration von Frauen und die sich dabei offenbarende globale Ungleichheit. Im Fokus der Ausführungen steht somit die weibliche Seite der Globalisierung, mit Millionen von Arbeitskräften (Kinder- oder Dienstmädchen, manchmal Sexarbeiterinnen), aus armen Ländern des Südens, die migrieren, um die 'Frauenarbeit' des Nordens zu bewältigen - eine Arbeit, die wohlhabende Frauen nicht mehr länger verrichten können oder wollen. Diese Wanderarbeiterinnen lassen oft ihre eigenen Kinder bei Großmüttern, Geschwistern oder Schwägerinnen zurück. Und zuweilen muss auch noch eine junge Tochter die Schule abbrechen, um sich ihren jüngeren Geschwistern zu widmen. Die Ausführungen beschreiben unter Berücksichtigung empirischen Datenmaterials (1) die Muster internationaler Migration sowie (2) die wirtschaftlichen, sozialen und persönlichen Faktoren der weiblichen Migration (Pull- und Pushfaktoren). Der Trend zur globalen Neuaufteilung der traditionellen Frauenarbeit wirft ein völliges neues Licht auf den gesamten Prozess der Globalisierung, der sich in einem entgegen gesetzten Abhängigkeitsverhältnis äußert: Immer häufiger sind die besser gestellten Familien der Ersten Welt darauf angewiesen, dass Migrantinnen aus ärmeren Ländern die Kinderfürsorge, den Haushalt - und auch sexuelle Dienstleistungen übernehmen. (ICG2)
In: Heteronormativität: empirische Studien zu Geschlecht, Sexualität und Macht, S. 35-51
Kritische Forschung zu Heterosexualität innerhalb des akademischen Feminismus hat eine Vielzahl empirischer Studien zu den geschlechtlich codierten Machtverhältnissen, die sich um institutionalisierte oder praktizierte Heterosexualitäten entwickeln, hervorgebracht. "Heteronormativität" ist in erster Linie ein machtanalytisches Konzept, das in politisierten Bewegungs- und Wissenschaftsdiskursen entstanden ist. Dieser Umstand hat wiederum einen tiefgreifenden Einfluss auf das in diesem Theoriekontext vorherrschende Verständnis wissenschaftlicher Forschung. Im vorliegenden Beitrag diskutiert der Autor einige der methodologischen und forschungsethischen Implikationen, die sich aus einer solchen Verortung des Heteronormativitätsbegriffes ergeben. Er kontextualisiert kritische Heteronormativitätsforschung dazu in aktuellen Methodenfragen der qualitativen empirischen Sozialforschung. Es wird davon ausgegangen, dass die kulturell fest verankerte Selbstverständlichkeit normativer Heterosexualität in empirischen Zugängen zu dieser Thematik eine (selbst-) reflexive methodische Herangehensweise erfordert. Dazu wird die Frage diskutiert, wie ein "heteronormativer Blick" auf das jeweilige Material - entgegen besserer Absicht - in Fragestellung, Forschungsdesign und methodischer Herangehensweise das Kritisierte wiederholt, wie dieser Blick aber auch bewusst gemacht, bearbeitet und/oder umgangen werden kann. Darüber hinaus weist der Autor darauf hin, dass eine kritische Selbstverortung der Forschenden eine wichtige Strategie bereitstellt, um sexuelle, ethnisierte, rassialisierte, kulturalistische oder klassenbezogene Zuschreibungen und stereotype Repräsentationen zu vermeiden. (ICA2)