Das Geschlechterarrangement der klassischen Sicherheitspolitik
In: Geschlechterverhältnisse in Krieg und Frieden, S. 61-78
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In: Geschlechterverhältnisse in Krieg und Frieden, S. 61-78
In: Politische und rechtliche Entwicklungstendenzen der europäischen Integration, S. 37-40
In: Die europäische Union, S. 89-102
In: Die Europäische Union, S. 215-227
In: Sicherheit und Integration in Europa, S. 32-54
In: Springer Notes Rechtswissenschaft; Grundzüge des Rechts der Europäischen Union, S. 147-154
In: Strategie und Sicherheitspolitik, S. 19-50
In: Die Europäische Union, S. 88-101
In: Frieden oder Sicherheit, S. 284-317
In: Politik und die Macht der Technik, S. 199-214
In: Methoden der sicherheitspolitischen Analyse, S. 9-19
In: Sicherheitspolitik und Streitkräfte in der Legitimitätskrise: Analysen zum Prozeß der Delegitimierung des Militärischen im Kernwaffenzeitalter, S. 99-139
Der Beitrag geht von der Grundthese aus, daß militärische (atomare) Gewaltandrohung bzw. -anwendung im Zeitalter der Kernwaffen unvereinbar ist mit den Existenzbedingungen fortgeschrittener Industriegesellschaften. Auf der Grundlage dieser Inkompatibilitätsthese wird zunächst einmal die gegenwärtige Diskussion über Krieg und Frieden einleitend thematisiert. Sodann werden die zentralen Definitionselemente des Legitimationsbegriffes herausgearbeitet und der Begriff der Legitimitätskrise näher festgelegt. Im Anschluß an diese definitorischen Bestimmungen wird die Legitimitätsproblematik der Sicherheitspolitik und der Streitkräfte im Kernwaffenzeitalter (am Beispiel der Bundesrepublik Deutschland) untersucht und schließlich der Frage nachgegangen, ob bzw. inwieweit gegenwärtig von einer sicherheitspolitischen Legitimitätskrise gesprochen werden kann. Dem jeweiligen Abschnitt ist eine Leitthese vorangestellt, die im weiteren zunächst im Detail entfaltet, dann anhand empirischer Materialien überprüft wird. Schließlich werden die Ergebnisse hinsichtlich ihrer theoretischen und politischen Konsequenzen ausgewertet. (UH)
In: Sicherheitspolitik für Europa zwischen Konsens und Konflikt: Analysen und Optionen, S. 113-129
Angesichts der aktuellen politischen Situation und der diversen Kräfteverschiebungen vor allem in Osteuropa werden in dem Beitrag die europäische Sicherheitspolitik und ihre sich notwendig verändernden Strategien sowie ausgewählte Prozesse des Umbruchs untersucht. Es wird gezeigt, daß europäische Sicherheit heute nur noch in internationalen kollektiven Strukturen erreicht werden kann. Nach einer Klärung der Begriffe "Sicherheitspolitik" und "Strategie" wird anhand ausgewählter Charakteristika die Komplexität des Umbruchs in der Sicherheitspolitik und der Strategie beschrieben. Dabei kommt es darauf an, die bedrohungsorientierte Denkweise der Vergangenheit zu verlassen und die politisch nur begrenzt abschätzbaren Erscheinungen in der Sicherheitspolitik zu deuten und verständlich zu machen. Schließlich wird die Neufestlegung der Atlantischen Allianz, in der sich die kollektiv-militärischen Instrumente der europäischen Sicherheitspolitik konzentrieren, auf die inhärenten Prozesse und die veränderte Lage hin diskutiert und bewertet. (ICA)
In: Friedensforschung und Friedensbewegung, S. 91-124
Unter konfliktstrategischen Aspekten geht es um die gegenwärtige Sicherheitspolitik, mögliche Alternativen und die Rolle der Friedensbewegungen. Die Analyse bezieht sich auf vorhandene Literatur. Der Autor kritisiert an der betriebenen Sicherheitspolitik und den alternativen, an politischer Macht gewinnenden Vorschlägen der Friedensbewegungen deren Konzentration auf die Mittel einer Konfliktlösung anstatt auf die Konfliktlösung selbst. Sie wäre durch eine veränderte Wahrnehmung der Realität, die die der Sicherheitspolitik inhärente Vorstellung der Unumgänglichkeit des Konflikts zugunsten der Vorstellung der vorhandenen Interdependenz der Länder als Friedensgarant aufgibt, zu erreichen. (HD)
In: Idee und Pragmatik in der politischen Entscheidung: Alfred Kubel zum 75. Geburtstag, S. 181-190
Der Beitrag befaßt sich mit grundsätzlichen Problemen der Friedens- und Sicherheitspolitik und klärt dabei auf theoretischer Ebene das Verhältnis von politischem Ideal und realer Politik, d.h. es geht um Entwurfs- und Legitimationsfragen sicherheitspolitischer Konzepte und ihrer Realisierung im Handeln von Politikern und politisch aktiven Bürgern. Folgende Themen werden behandelt: (1) die Idee des Friedens und der Pragmatismus der Sicherheitspolitik, (2) praktische und logische Dilemmata der Sicherheitspolitik, (3) handlungsbedingte Hindernisse einer Politik der Friedenssicherung und (4) Idee und Pragmatismus: auflösbares Dilemma bei den Bemühungen um Frieden? Ergebnis der Reflexionen ist, daß eine überraschende Ambivalenz und gegenseitige Durchdringung sowie Abhängigkeit von Idee und pragmatischer Politik existiert, die nur in ihrer Verflechtung sinnvolle Friedenssicherung ermöglichen. Absoluter Frieden und die Argumente der Friedensbewegung werden als unrealistisch beurteilt. (HA)