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Sozialstaat und Beschäftigungskrise: Probleme der Sicherung der sozialen Sicherung
In: Sozialstaat 2000: auf dem Weg zu neuen Grundlagen der sozialen Sicherung ; ein Diskussionsband, S. 53-66
Nach vorangehenden Überlegungen zu den Ursachen der Arbeitslosigkeit und Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung kommt der Autor zu dem Schluß, daß eine auf Vollbeschäftigung zielende Politik nicht nur nicht als aussichtsreiches Konzept vorliegt, sondern auch in ihrem politischen Umfeld keine Chance hat, hegemonial zu werden. Wenn das so ist, dann verschiebt sich die Aufmerksamkeit auf eine - jedenfalls aus traditioneller Sicht - "zweitbeste" Strategie, nämlich auf die Strategie der Schadensbegrenzung. Die Frage lautet dann: wie können die ruinösen Folgen der auf absehbare Zeit anhaltenden Massenarbeitslosigkeit für das System der sozialen Sicherung neutralisiert werden? Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen werden die nicht vorhandene politische Konfliktträchtigkeit der Arbeitslosigkeit, die begrenzten gewerkschaftlichen Handlungsmöglichkeiten und die Zuständigkeit der staatlichen Politik behandelt. Abschließend werden der Diskussionsverlauf um neue politische Konzepte auf drei Stufen dargestellt (Umsteuerung von Geldströmen, zeitliche Umverteilung von Arbeit sowie institutionelle Neuerungen in den Formen von Arbeit und Einkommensverteilung) und Reformvorschläge zur Sicherung der sozialen Sicherung diskutiert (Wertschöpfungsbeitrag, Ressourcensteuern, staatliche Bezuschussung einer einkommens- und kostenneutralen Arbeitszeitverkürzung, Erweiterung des steuerfinanzierten Anteils der sozialen Sicherung, Einführung eines erwerbsarbeitsunabhängigen steuerfinanzierten Grundeinkommens). (IAB2)
Sozialstaat und Beschäftigungskrise: Probleme der Sicherung der sozialen Sicherung
In: Reihe Arbeit, S. 53-66
Nach vorangehenden Überlegungen zu den Ursachen der Arbeitslosigkeit und Maßnahmen zu ihrer Bekämpfung kommt der Autor zu dem Schluß, daß eine auf Vollbeschäftigung zielende Politik nicht nur nicht als aussichtsreiches Konzept vorliegt, sondern auch in ihrem politischen Umfeld keine Chance hat, hegemonial zu werden. Wenn das so ist, dann verschiebt sich die Aufmerksamkeit auf eine - jedenfalls aus traditioneller Sicht - "zweitbeste" Strategie, nämlich auf die Strategie der Schadensbegrenzung. Die Frage lautet dann: wie können die ruinösen Folgen der auf absehbare Zeit anhaltenden Massenarbeitslosigkeit für das System der sozialen Sicherung neutralisiert werden? Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen werden die nicht vorhandene politische Konfliktträchtigkeit der Arbeitslosigkeit, die begrenzten gewerkschaftlichen Handlungsmöglichkeiten und die Zuständigkeit der staatlichen Politik behandelt. Abschließend werden der Diskussionsverlauf um neue politische Konzepte auf drei Stufen dargestellt (Umsteuerung von Geldströmen, zeitliche Umverteilung von Arbeit sowie institutionelle Neuerungen in den Formen von Arbeit und Einkommensverteilung) und Reformvorschläge zur Sicherung der sozialen Sicherung diskutiert (Wertschöpfungsbeitrag, Ressourcensteuern, staatliche Bezuschussung einer einkommens- und kostenneutralen Arbeitszeitverkürzung, Erweiterung des steuerfinanzierten Anteils der sozialen Sicherung, Einführung eines erwerbsarbeitsunabhängigen steuerfinanzierten Grundeinkommens). (IAB2)
Sozialstaat und Beschäftigungskrise: Probleme der Sicherung der sozialen Sicherung
In: Wie wir leben wollen: Krise der Arbeitsgesellschaft, Widerstand, Reform und Perspektiven, S. 29-44
Es wird der Frage nachgegangen, ob man erwarten kann, daß in der Gesellschaft der Bundesrepublik die kollektiven Willensanstrengungen und politischen Energien mobilisierbar sind, die erforderlich sind, um Wege aus der Massenarbeitslosigkeit zu beschreiten. Folgende drei Thesen werden erörtert, die gegen diese Erwartung sprechen: (1) Es hat sich gezeigt, daß Arbeitslosigkeit kein nennenswertes Konflikt- oder Krisenpotential für die Stabilität der gesellschaftlichen Verhältnisse darstellt, zumal die Arbeitslosen selbst nicht zu organisierten Trägern solcher Konflikte zusammengeschlossen werden können. (2) Es ist unwahrscheinlich, daß die Gewerkschaften als Tarifträgerverbände den politische Druck erzeugen können, der zu einer entscheidenden Verbesserung der Beschäftigung führen könnte. (3) Auch von der staatlichen Politik sind ausreichende Anstrengungen im Felde der Beschäftigung nicht zu erwarten, vor allem weil durch die überall zu beobachtende Desorganisation umfassender Solidarbeziehungen und weiträumiger kollektiver Identitäten der politische Druck nachläßt. (GF)
Präsentation "System der sozialen Sicherung, Schwerpunkt Krankenversicherung". Neutralfassung
Soziale Sicherung
In: Entwicklungspolitik Information Nord - Süd: Eins, Heft 17-18, S. 37-46
ISSN: 1861-874X
World Affairs Online
Soziale Sicherung
In: Ageing international, Band 6, Heft 2, S. 29-30
ISSN: 1936-606X
Soziale Sicherung
In: Ageing international, Band 5, Heft 2, S. 23-27
ISSN: 1936-606X
Sicherheit durch Sicherung?
In: Neue Kriminalpolitik: NK ; Forum für Kriminalwissenschaften, Recht und Praxis, Band 6, Heft 1, S. 17-18
ISSN: 0934-9200
Sicherung bei Pflegebedürftigkeit
In: MISSOC-Info 1999,1
In: Beschäftigung & soziale Angelegenheiten
In: Soziale Sicherheit & soziale Integration