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World Affairs Online
Die Sinnlichkeit der Sprache
In: Zeitschrift für Kulturphilosophie: Journal for cultural philosophy, Band 2010, Heft 2, S. 113-130
ISSN: 2366-0759
Sinnlichkeit schlägt Sex
In: Return: Magazin für Transformation und Turnaround, Band 5, Heft 3, S. 50-53
ISSN: 2520-8187
Kultur - Europas Sinnlichkeit
In: EU-Magazin: Wirtschaft und Politik in der Europäischen Union, Heft 12, S. 8-17
ISSN: 0946-4689
World Affairs Online
Schwule Spiritualität, Sexualität und Sinnlichkeit
In: Edition Waldschlösschen 3
Schwerpunktthema: Sinnlichkeit, Kultur und Krankheit
In: Psychosozial 98.2004 = Jg. 27, H. 4
Sinnlichkeit und Eigensinn: außergewöhnliche Frauenleben
In: rororo 23319
13 Frauenporträts, u.a. von Frida Kahlo, Monika Mann, Peggy Guggenheim, Frieda von Richthofen, Giuseppina Strepponi, Gräfin Cosel.
Christliche Tradition zwischen Sinnlichkeit und Körperfeindlichkeit
In: Paragrana: internationale Zeitschrift für historische Anthropologie, Band 31, Heft 1, S. 75-86
ISSN: 2196-6885
Abstract
Die christlichen Urzeugnisse des Neuen Testamentes, insbesondere die Evangelien, zeichnen sich aus durch eine dem religiös-kulturellen Mainstream zuwiderlaufende Leibfreundlichkeit. Die Konsolidierung des Christentums in den ersten vier Jahrhunderten bringt den Neuplatonismus mit sich und kombiniert ihn mit den aus der jüdischen Tradition stammenden Heiligkeitsvorstellungen. Damit setzt sich das dualistische Denken mit seiner Trennung von Körper und Seele wieder durch und überschreibt die egalitären Ansätze des frühesten Christentums durch Minderbewertung von Frauen und Körperfeindlichkeit. – Am Beispiel asketischer Praktiken sowohl der frühen Kirche wie des Mittelalters lässt sich die Ambivalenz von Körperfeindlichkeit und Körperkult, bei der einerseits grundlegende körperliche Bedürfnisse wie Essen, Trinken, Schlaf, Sauberkeit, Sexualität extrem unterdrückt werden und andererseits eine obsessive Beschäftigung mit dem Körper zu beobachten ist, gut aufzeigen. Gleichzeitig führt die Entkörperlichung zu einer Verwischung der Geschlechter, die Chancen für Frauen bietet, die sich dieser Entkörperlichungsstrategie zu unterziehen gewillt sind. Das 19. Jahrhundert bringt eine Renaissance und Verstärkung des kultischen Heiligkeitsgedankens, welcher sich mit dem Ideal der Virginität und der Marienverehrung verbindet.
Sinnlichkeit und Ästhetik: soziale Muster der Wahrnehmung
Arbeit - Subjektivität und Sinnlichkeit: Paradoxien des modernen Arbeitsbegriffs
In: Kein Ende der Arbeitsgesellschaft: Arbeit, Gesellschaft und Subjekt im Globalisierungsprozeß, S. 89-109
Der Verfasser setzt sich mit der Frage nach der Tragfähigkeit der Prämissen und Implikationen des modernen Arbeitsbegriffs auseinander. Hier interessieren zunächst Subjektivität und Sinnlichkeit im modernen Arbeitsbegriff: Arbeit als sinnliche und intellektuelle Tätigkeit, die Trennung von körperlicher und geistiger Arbeit, Arbeit als zweckrationales Handeln. Vor diesem Hintergrund werden neuere Entwicklungen der industriellen Arbeit diskutiert, wie sie mit dem Wandel der industriellen Produktionsarbeit und der These von einem wachsenden "Subjektbedarf" diskutiert werden. Der Verfasser macht hieran anknüpfend Grenzen und Defizite des modernen Arbeitsbegriffs sichtbar und entwickelt auf dieser Basis Perspektiven für ein neues Verständnis von Arbeit in Gestalt des Konzepts subjektivierenden Arbeitshandelns, für das sowohl theoretische als auch empirische Fundierungen vorliegen. (ICE)