Das Social-cost-Problem unter besonderer Berücksichtigung ausgewählter Agglomerationsräume in der Bundesrepublik Deutschland
In: Wirtschaftliche und soziale Probleme des Agglomerationsprozesses 8
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In: Wirtschaftliche und soziale Probleme des Agglomerationsprozesses 8
In: Gesellschaft, Technik, Umwelt Neue Folge, 12
In: Gesellschaft – Technik – Umwelt. Neue Folge 12
Die gegenwärtige Diskussion um die gesellschaftliche Rolle der Wissenschaft ist geprägt von unterschiedlichen, manchmal sich auch widersprechenden Erwartungen. Die stärkere Einbindung der Wissenschaft in den gesellschaftlichen Kontext und die Forderung nach praktischer Relevanz sind Ausdruck der gewandelten gesellschaftlichen Funktion der Wissenschaft und gleichzeitig Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Reflexion über ihr Verhältnis zur Gesellschaft. Eine Folge dieser Entwicklung ist die Herausbildung einer neuen Form der Wissenschaftsregulierung: Wissenspolitik. Wissenspolitik stellt heute ein neues Politikfeld dar, bei dem es um die Rolle der Wissenschaft in der Gesellschaft, um neue Regeln der Wissensanwendung und um die Sanktion eines möglichen Wissensmissbrauchs geht. Den damit verbundenen Veränderungen der Wissenschaftsproduktion wird in diesem Band auf drei Ebenen nachgegangen. Auf der Ebene der gesellschaftlichen Integration in das System der politischen Regulierung (Wissenspolitik), auf der Ebene der Steuerung der Wissenschaft (Governance) und auf der Ebene neuer Forschungsfelder und des Entstehens einer problem-orientierten, transdisziplinären Forschung
In: Archiv für Rechts- und Sozialphilosophie: ARSP = Archives for philosophy of law and social philosophy = Archives de philosophie du droit et de philosophie sociale = Archivo de filosofía jurídica y social, Band 98, Heft 3, S. 396-410
ISSN: 2363-5614
In: Zeitschrift für Familienforschung: ZfF = Journal of familiy research, Band 1, Heft 2, S. 36-60
ISSN: 2196-2154
Aus dem Blickwinkel der Familiensoziologie sollen einige Überlegungen über die Funktionen von Vorschuleinrichtungen für die Familie angestellt werden. Dabei wird weniger der Aspekt der sozialen Plazierung betont werden, obwohl den Familien eine in letzter Zeit wieder steigende Bedeutung bei der Plazierung ihrer Kinder im Statusgefüge der Gesellschaft zugefallen ist, mit all den Konsequenzen der direkten Statusvererbung und der sinkenden Mobilität. Vielmehr soll das Augenmerk auf einen anderen Aspekt der Interdependenzen zwischen Familie und Bildungssystem gelenkt werden, nämlich auf den des Zusammenhanges zwischen den Aufenthaltszeiten in Familie und (vorschulischen) Bildungsinstitutionen. (TL2)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 5933-5936
Aus soziobiologischer Perspektive spricht nach Ansicht des Autors einiges dafür, die begriffliche Dichotomie zwischen traditionalen und posttraditionalen Gemeinschaften aufzugeben. Denn Gemeinschaften sind nicht deswegen traditional, weil sie seit längerem bestehen, sondern weil sie eine spezifische Funktion erfüllen, die sich im klassischen Sinne der Evolutionstheorie mit dem Stadium der Stabilisierung von Variationen erklären lässt. Diese Behauptung begründet der Autor durch drei Thesen: (1) Gemeinschaft als Universalie ist die Lösung des Reproduktionsproblems der menschlichen Gattung, d.h. des biosozialen Anschlusses. Alles Weitere ist Variation oder evolutionshistorische Marginalie. (2) Die Traditionalität von Gemeinschaften resultiert nicht primär aus überlieferten oder gewohnten Formen, sondern aus der Bewahrung ihrer reproduktiven Funktion, die jenseits des Tauschprinzips durch Vertrauen stabilisiert wird. (3) Die heutigen posttraditionalen Gemeinschaften sind - evolutionshistorisch betrachtet - Gemeinschaftsformen im Stadium der Variation. Was nach der Selektion von ihnen übrigbleibt und sozial relevant stabilisiert werden kann, ist noch offen. Aber mit der Reziprozitätsstabilisierung über Vertrauen und dem Reproduktionserfolg liegen vielleicht Ansatzpunkte vor, um diese Wahrscheinlichkeiten abzuschätzen. (ICI2)
In: Transfer - Ludwigsburger Hochschulschriften
Der Tagungsband fasst verschiedene Beiträge zum Thema Migration zusammen und basiert auf einer internationalen Kooperation der Hochschulen Beit Berl College (Israel), der Universität Kraków (Polen) und der PH Ludwigsburg (Deutschland). Schwerpunkte sind die gesellschaftlichen Felder Politik, Bildung, Gender und Kultur. Die Beiträge umfassen allgemeine gesellschaftliche und politische Dimensionen sowie persönliche Erfahrungen und individuelle Biografien, die aus unterschiedlichen Perspektiven den Einfluss von globaler Migration auf politische und gesellschaftliche Ordnungen beleuchten.
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 251-253
In: Development Centre Studies
In: IAB Forschungsbericht : Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Band 02/2007
"Im Zuge der letzten Stufe der jüngsten Arbeitsmarktreformen wurden
zum 01.01.2005 die Sozialen Arbeitsgelegenheiten eingeführt. Es handelt
sich um eine öffentlich finanzierte und zeitlich befristete Beschäftigungsform,
die erwerbsfähige Hilfebedürftige wieder an den Arbeitsmarkt heranführen
soll. Eines der wesentlichen Ziele ist der Erhalt und die Verbesserung
ihrer Beschäftigungsfähigkeit für den ersten (ungeförderten) Arbeitsmarkt.
Inzwischen waren viele Personen in solchen Arbeitsgelegenheiten
tätig, zahlreiche Betriebe haben entsprechende Beschäftigungsmöglichkeiten
angeboten. Der vorliegende Forschungsbericht beschäftigt
sich mit den betrieblichen Einschätzungen Sozialer Arbeitsgelegenheiten
und mit den gesamtwirtschaftlichen Effekten, die aus ihrem Einsatz resultieren
können, unter anderem in Hinblick auf eine Verdrängung regulärer
(ungeförderter) Beschäftigung. Daneben zeigt der Bericht Möglichkeiten
der Arbeitsvermittlung auf, mit diesem Instrument auf individueller Ebene
Hemmnisse für einen erfolgreichen Übergang in den ersten Arbeitsmarkt
zu identifizieren. Dieses Potential bleibt bislang weitestgehend ungenutzt.
Zugleich kümmert sich die Wirtschafts- bzw. Arbeitsmarktpolitik zu wenig
um die gesamtwirtschaftlichen Risiken der Sozialen Arbeitsgelegenheiten.
Beides ist dringend geboten, damit die Ziele des Instruments erreicht
werden können, d.h. durch befristete Beschäftigung Personen an den Arbeitsmarkt
heranzuführen, ohne die Arbeitslosigkeit an anderer Stelle zu
erhöhen. Die vorgestellten Ergebnisse basieren auf einer Sonderbefragung
im Rahmen der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots
2005." [Autorenreferat]
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 46-49
In: Kommunikationswissenschaft