The conference marked the start of the conference series "Aspects of Professionalization and Perspectives of the Profession" and aimed to open up a multi-perspective and transdisciplinary exchange on the relationship between methodological education in social science and its benefits for professional practice. In this report we not only document the various contributions, but also explicitly address the challenge of making the relevance of methodological education tangible for students and their later professional practice, as methodological education was predominantly assessed as a fundamental component for the development of professional competence in an increasingly complex society.
Sind ChatGPT und generative KI eine Bedrohung oder eine Chance für unsere Zivilisation? Die neuesten Algorithmen, die immer intelligenter zu werden scheinen, greifen in jeden Aspekt unseres Lebens ein - und sind für Menschen immer schwerer zu begreifen. Müssen wir uns Sorgen machen - und machen wir uns die richtigen Sorgen? Wie können wir Maschinen kontrollieren, die wir nicht verstehen? Wenn der Schwerpunkt der KI sich von Intelligenz auf Kommunikation verlagert, stellen sich ganz andere Fragen: Seitdem Algorithmen nicht mehr versuchen, die menschliche Intelligenz zu reproduzieren, haben sie gelernt, immer kompetentere und effizientere Kommunikationspartner zu werden. Nun liegt es an uns, zu lernen, wie wir mit ihnen kommunizieren können
Kathryn Paige Harden informiert über den neuesten Stand der Genforschung, räumt mit gefährlichen eugenischen Vorstellungen auf und konfrontiert uns mit der Frage, was Gleichheit und Gerechtigkeit bedeuten in einer Welt, in der Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten geboren werden. Sie fordert uns dazu auf, die Bedeutung des genetischen Zufalls ernst zu nehmen, wenn wir jemals versuchen sollten, eine gerechte Gesellschaft zu entwickeln. Dieses richtungsweisende Buch befreit die Genetik vom Erbe der Eugenik und präsentiert eine kühne Vision von einer Gesellschaft, in der alle Menschen erfolgreich sind unabhängig davon, wie sie in der Gen-Lotterie abschneiden
Mit dem Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten 2023 liegt die elfte Ausgabe dieses etablierten und langjährigen Instruments zur Qualitätssicherung für Gleichstellung an Hochschulen vor. Das Ranking beruht auf einem mehrdimensionalen Indikatorenmodell und berücksichtigt über das Kaskadenmodell die Fächerprofile der Hochschulen. Verwendet wurden Daten der amtlichen Hochschulstatistik für das Jahr 2021. Zusätzlich zu dem Hochschulranking beinhaltet die Veröffentlichung ein Ranking der Bundesländer, das auf ähnlichen Indikatoren beruht. Die Veröffentlichung wendet sich an alle, die in Hochschulen und Politik an der Qualität und dem Innovationspotenzial unserer Hochschulen interessiert sind.
Fitness und Gesundheit in neoliberalen Gesellschaften im Spiegel von Geschlecht, Alter und sozialer Lage -- Gesundheitssysteme und soziale Ungleichheiten im Vergleich Deutschland – USA -- Fitnessstudios und demographischer Wandel – Analyse von Altersbildern, Fitnessdiskursen und Trainer*innenexpertise -- Methodologische Fundierung und methodisches Vorgehen -- Interviewstudie mit 60-80jährigen Frauen im Vergleich Deutschland (Kirchzarten/Freiburg) – USA (Amherst) -- Zusammenfassung und Literatur.
Teil I: Öffentliche Soziologie – die innerdisziplinäre Debatte -- Teil II: Soziologie der Öffentlichkeit – das DialogForum und die Erwartungen der Teilnehmenden -- Teil III: Zwischen Autonomie und Engagement – zum gesellschaftlichen Nutzen öffentlicher Soziologie.
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Die Nanomedizin in den Leitmedien der Presse -- Die Translation im Kontext der Nanotechnologien -- Ausgangslage der Translation in der Nanomedizin -- Wissenschaftlich oder wirtschaftlich basierte Translation? -- Translation durch Zirkulation der Akteure -- Schlussbetrachtung -- Translation durch Präzisionsmedizin.
Die städtische Lebensweise ist für unseren Alltag längst selbstverständlich. Und sie ist – weltweit – hoch attraktiv. Studierende, Singles, junge Familien, Geflüchtete, Menschen jeder Altersgruppe und jeglicher Herkunft wollen urban leben. Die städtische Lebensweise hat sich zu einer Lebenskonstruktion, zu einem Urbanitätsnarrativ entwickelt, aufgeladen mit Erwartungen für ein besseres Leben, mehr Anerkennung und neue gesellschaftliche Möglichkeiten. Gleichzeitig steht der urbane Raum aber auch für Segregations‑ und Homogenisierungstendenzen, für überteuerte Mieten und investorengesteuerte Gentrifizierung. Beklagt wird ein Mangel an wohnortnahen Arbeitsmöglichkeiten, das Verschwinden von lokalen Geschäften und Dienstleistungen. Es ist ein massives Konfliktpotential, das jetzt durch die Auswirkungen des Klimawandels zusätzlich forciert wird. Statt endlich den bislang wie selbstverständlich gelebten Alltag zu hinterfragen, werden rein technologische Maßnahmen zeitgeistkonform propagiert oder es wird alles gleich rein profitorientierten Investoren überlassen. Oder man beschwört einfach den status ante und sucht sich Sündenböcke für Fehlentwicklungen. In dieser zunehmend brisanten Situation wäre es entscheidend, sich Klarheit zu verschaffen über das, was eine Stadtgesellschaft mitbringt, was sie ausmacht und worin ihr nachhaltiges Potential besteht, und dann die zunehmenden gesellschaftlichen Herausforderungen gemeinsam kreativ anzugehen. Die (Re-)Konstruktion von lokaler Urbanität kann dazu ein erster Schritt sein. Die Herausgeber*innen Prof. Dr. Wolf-Dietrich Bukow ist Gründer der "Forschungsstelle für Interkultureller Studien" (FiSt) sowie des "center for diversity studies" (cedis) an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln; von 2011 bis 2018 Forschungsprofessor am "Forschungskolleg der Universität Siegen" (FoKos). Prof. i. R. Dr. Johanna Rolshoven forscht und lehrt in den Bereichen Politische Anthropologie, Stadtforschung sowie Mobile Culture Studies und Cultural Studies in Architecture. Sie hat als Kulturanthropologin an den Universitäten Graz, Zürich, Basel, Fribourg, Marburg, Turku und an der ETH Zürich geforscht und gearbeitet sowie als Gastprofessorin in Hamburg, Marburg und Innsbruck. Prof. Dr. Erol Yildiz war zwischen 2008 bis 2014 Professor für den Schwerpunkt "Interkulturelle Bildung" an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt. Seit März 2014 ist er Professor für den Lehr- und Forschungsbereich "Migration und Bildung" an der Universität Innsbruck.
How does the use of electronic or digital media influence the production of data in qualitative interviews and observations? While methodological reflections have focused primarily on qualitative research in digital fields, we broaden the perspective to fields that are not digital per se, but which are now increasingly being investigated by qualitative researchers using digitally mediated data collection methods (e.g., by means of video telephony). With the help of field notes on interviews and observations in our own fieldwork, we shed light on the relevance of two aspects: 1. the coexistence of virtual interview or observation situations and the physical locations of the participants, and 2. the selection of certain media (functionalities) in view of an increasing media diversity. In order to discover practices in our empirical material that are linked to these aspects and are particularly relevant from a methodological point of view, we use the theoretical concepts of "polymedia" and "intersituativity" as analytical tools. By doing so, we build a bridge between the methodological reflection of digital qualitative methods of data production and theoretical perspectives of technology and media research in social sciences.
Einleitung – die Unterrichtsnachbesprechung -- Forschungsdesign und methodologische Entscheidungen -- Das Referendaria -- Das Referendariat im Spiegel der Sozialforschung -- Die Methodik der Untersuchung -- Soziale Positionierungen -- Die Rekonstruktion einer UNB - der 2. UB von Frau Henke -- Zentrale Positionierungen – eine erste Verdichtung -- Die Sicht der Referendarin -- Die Gruppendiskussion – Bilder über Bilder -- Vergleich zwischen den drei kommunikativen Instanzen -- Die Ergebnisse im Kontext der Forschungsfrage.
Einleitung -- Begriffsbestimmungen -- Zum Forschungsstand und zur Fragestellung der Untersuchung -- Sozialstrukturelle Rahmenbedingungen von Familien mit türkischem Migrationshintergrund -- Theoretische Ausgangsüberlegungen -- Zur Methodik -- Eine Einordnung der Ergebnisse: Familien mit türkischem Migrationshintergrund im Scheidungsprozess.