On Some Distance Aspects in Social Choice Theory
In: Studies in Choice and Welfare; Mathematics and Democracy, S. 97-104
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In: Studies in Choice and Welfare; Mathematics and Democracy, S. 97-104
In: Power and Influence in Organizations, S. 181-202
In: Climate Change Management; The Economic, Social and Political Elements of Climate Change, S. 779-793
In: Wechselwirkungen von Mobilität und Raumentwicklung im Kontext gesellschaftlichen Wandels, S. 32-75
Der gesellschaftliche Modernisierungsprozess (gesellschaftlicher Wandel) nimmt gegenwärtig weltweit an Intensität zu. Wesentliche Treiber sind technologische Entwicklungen, welche neue Produkte und Dienstleistungen erzeugen sowie Arbeitsverhältnisse, Kommunikation und Medienkonsum verändern und auf vielfältige Weise das berufliche und private Leben und damit auch die Mobilität neu prägen. Diese Trends verstärken zudem die seit den 1970er Jahren bestehenden wirtschaftlichen und geografischen Disparitäten (wachsen vs. schrumpfen) auf allen räumlichen Maßstabsebenen. In diesem Kontext werden darüber hinaus die Schieflagen zugunsten der Zentren und zulasten der regionalen und ökonomischen Peripherien durch politisch-planerische Entscheidungen zum Aus- und Rückbau von Verkehrsinfrastrukturen und -angeboten meist verstärkt. Für die Entwicklung der Verkehrsträger und der Mobilität sind ein weiterer wesentlicher Treiber die naturwissenschaftlichen Erkenntnisse über die Klima- und Umweltentwicklung, welche aktuell die politische Steuerung hinsichtlich des Ressourcenverbrauchs und der Menge der Emissionen von Treibhausgasen neu bestimmen. Die Folge sind zum einen verstärkte Anstrengungen, den technologischen Wandel im Sinne einer höheren Energieeffizienz zu forcieren, und zum anderen wird - noch zögerlich - auf Verhaltensänderungen und neue umweltfreundliche Mobilitätsund Lebensstile gesetzt. Um nachhaltigere Lebensweisen forcieren und Rebound- Effekte minimieren zu können, bedarf es allerdings vertiefter Forschungen in den Bereichen der Sozialpsychologie (Motivation und Coping-Strategien) sowie der Segmentierung unterschiedlicher Zielgruppen im Bereich der Soziologie und Sozioökonomie.
In: Exploring Social Rights : Between Theory and Practice
In: Sustainable Supply Chain Management, S. 107-137
In: Social Security and Economic Globalization, S. 85-111
In: Social and legal aspects of the development of civil society institutions. Part II, S. 31-84
The paper is devoted to the study of the social and legal aspects of the
strategic development of inclusive education in higher education and social entrepreneurship. In the course of the research, the scientific, educational, methodological and normative base of the formation and organization of higher inclusive education was analyzed, its main principles and forms of organization were considered, domestic and foreign experience in this sphere was studied . According to the results of the study, the essential characteristics of "inclusiveness" and "inclusive education" are presented, the main features of the inclusive educational environment of the higher educational institution are outlined and the main directions of support for the training of students with special educational needs in the conditions of higher inclusive education are determined. The well-known norms, methods and techniques for estimating the level of inclusiveness are analyzed. The necessity to form a system of indicators for estimating the level of inclusiveness of the internal and external environment at enterprises
and institutions is substantiated.
In: Marx and Modernity, S. 57-59
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 368-370
In: Гендерные стереотипы в современной России, S. 275-291
This paper analyzes the features of formation of the deputy corps of the representative bodies in Tatarstan with an emphasis on gender. In the focus of the study were the election campaign of the President of Tatarstan and the federal, regional and local elections. The conclusion is made about a not enough developed gender-sensitive policy in the republic.
Оксана Красильникова; Красильникова, Оксана
In: Individual Development and Social Change, S. 51-93
In: Nonresponse in survey research : proceedings of the Eighth International Workshop on Household Survey Nonresponse, 24-16 September 1997, S. 317-333
Mit Techniken der Datenfusion lassen sich Datensätze aus unterschiedlichen Stichproben auf der Basis gemeinsamer Variablen mit Hilfe des statistischen Matchings verschmelzen. So entsteht eine virtuelle Stichprobe, die zwar vollständig, aber künstlich geschaffen ist. Fehlen in einer Stichprobe Informationen über ein Individuum, so werden sie auf der Basis der Daten eines anderen, sehr ähnlichen Individuums aus einer anderen Stichprobe abgeleitet. Die Verfasser diskutieren die Möglichkeiten der Datenfusionstechniken und stellen Parameter der Verteilung aller Variablen in der künstlichen Stichprobe auf. Von Interesse ist dabei besonders die Korrelation von nicht gemeinsam beobachteten Variablen, die nur mit Hilfe des Matchings geschätzt werden können. Simulationsstudien beschäftigen sich zudem mit den Einflüssen von nearest neighbour matches, sogenannten "Heiratsprozessen" und kleinen Stichprobenumfängen. (ICEÜbers)
In: Contributions to Economics; Regionalisation, Growth, and Economic Integration, S. 287-300
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 5933-5936
Aus soziobiologischer Perspektive spricht nach Ansicht des Autors einiges dafür, die begriffliche Dichotomie zwischen traditionalen und posttraditionalen Gemeinschaften aufzugeben. Denn Gemeinschaften sind nicht deswegen traditional, weil sie seit längerem bestehen, sondern weil sie eine spezifische Funktion erfüllen, die sich im klassischen Sinne der Evolutionstheorie mit dem Stadium der Stabilisierung von Variationen erklären lässt. Diese Behauptung begründet der Autor durch drei Thesen: (1) Gemeinschaft als Universalie ist die Lösung des Reproduktionsproblems der menschlichen Gattung, d.h. des biosozialen Anschlusses. Alles Weitere ist Variation oder evolutionshistorische Marginalie. (2) Die Traditionalität von Gemeinschaften resultiert nicht primär aus überlieferten oder gewohnten Formen, sondern aus der Bewahrung ihrer reproduktiven Funktion, die jenseits des Tauschprinzips durch Vertrauen stabilisiert wird. (3) Die heutigen posttraditionalen Gemeinschaften sind - evolutionshistorisch betrachtet - Gemeinschaftsformen im Stadium der Variation. Was nach der Selektion von ihnen übrigbleibt und sozial relevant stabilisiert werden kann, ist noch offen. Aber mit der Reziprozitätsstabilisierung über Vertrauen und dem Reproduktionserfolg liegen vielleicht Ansatzpunkte vor, um diese Wahrscheinlichkeiten abzuschätzen. (ICI2)