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In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 43, Heft 1, S. 166-168
ISSN: 0032-3470
In: FuG – Zeitschrift für Fußball und Gesellschaft; Fußball und Gerechtigkeit, Band 2, Heft 2-2020, S. 240-245
ISSN: 2568-0439
"Neue Formen der Arbeitsorganisation und eine Deregulierung der Flächentarife haben eine Veränderung der betrieblichen Entlohnungsstrukturen zur Folge. Fragen der Verteilungsgerechtigkeit werden deshalb in dem Maße in Unternehmen an Bedeutung gewinnen, wie diese Veränderungen wirksam werden. Die Organisationsforschung ist auf diese Entwicklung wenig vorbereitet. Denn Gerechtigkeit wurde bislang vorwiegend dem Breich der Moral oder der Politik zugewiesen. Wie in der betrieblichen Praxis ist auch hier Gerechtigkeit in Unternehmen eher Gegenstand philosophischer Betrachtungen als empirischer Untersuchungen. Deutlich wird dies daran, daß die Ergebnisse der neueren Gerechtigkeitsforschung weder bei der wissenschaftlichen Analyse noch bei der praktischen Gestaltung betrieblicher Abläufe große Beachtung finden. Es ist das Ziel dieser Studie dieses Defizit im Verständnis von Gerechtigkeit in Unternehmen auszugleichen. Dazu wird ein Überblick über den aktuellen Stand der philosophischen, soziologischen und psychologischen Gerechtigkeitsforschung gegeben. Ein Hauptaugenmerk gilt den empirischen Einflußfaktoren individueller Gerechtigkeitsurteile und den einstellungs- und verhaltensbezogenen Folgen wahrgenommener (Un-)Gerechtigkeiten. Durch die Verknüpfung organisations- und gerechtigkeitstheoretischer Konzepte wird darüber hinaus eine Klärung des Gegenstandsbereichs einer empirischen Gerechtigkeitsforschung in Unternehmen vorgenommen. Dazu werden die Bedeutungsaspekte 'korporativer' Gerechtigkeit bestimmt und anhand empirischer Untersuchungen der Zusammenhang zwischen betrieblichen Strukturen und den Gerechtigkeitsvorstellungen der Beschäftigten aufgezeigt." (Autorenreferat)
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 41, Heft 3, S. 437-464
ISSN: 2366-4185
Während der letzten 30 Jahre haben in Namibia aufeinander folgende SWAPO-Regierungen, eine neoliberale Politik verfolgt. Gleichzeitig mit dieser neoliberalen Politik leben tausende von Namibier*innen in einem Land, das zu einem der ungleichsten auf der ganzen Erde erklärt wurde, im Elend. Während der ganzen Zeit haben Aktivist*innen niemals aufgehört, für eine gerechte und faire Gesellschaft zu kämpfen. Sie setzten sich für bessere Unterkunft, Wohnungen, Land, Wasser und Abwasser ein. Das hat die aufeinander folgenden SWAPO-Regierungen nicht gekümmert. Es ist bemerkenswert, dass die Regierung auf die COVID-19-Pandemie reagiert hat, indem sie exakt jene Initiativen durchführte, die sie jahrelang abgelehnt hatte. Dieser Text untersucht verschiedene über die Jahre hinweg geführte Kämpfe um soziale Gerechtigkeit und zeigt, wie sie von der Regierung in Reaktion auf COVID-19 durchgeführt wurden. Daraus ergibt sich die These, dass soziale Gerechtigkeit möglich ist und der Staat gezeigt hat, dass er in der Lage ist, diese Programme zu verwirklichen. Der Beitrag schließt mit einem Appell an Aktivist*innen, die für soziale Gerechtigkeit arbeiten, die Aufmerksamkeit für COVID-19 zu nutzen, um dafür zu sorgen, dass nach der Pandemie soziale Gerechtigkeit ins Zentrum einer Wirtschaftsordnung rückt.
Gudrun Perko knüpft in ihren essayistischen Betrachtungen an das Diskriminierungskritische Bildungs- und Trainingskonzeptes »Social Justice und Diversity« an. Im Zentrum stehen Strategien wie diese: »Verbündet-Sein«, »Positionierung in der Nicht-Positionierung«, »Pluralisierung«, »Desintegration«, »anerkennende Sprache« und »Bündnisse«. In dem Buch geht es um die Möglichkeiten des Umgangs mit ignoranten Haltungen, der Verrohung der Sprache sowie um das vermeintlich »sorgenvollen Mittun« am falschen Platz. Und nicht zuletzt geht es um »Heimat«. Es werden communities-interne Fragen zu Bündnissen und deren Verhinderungen besprochen. Und mit diesen Grundlagen wird schließlich das »Radical Diversity« als konkrete Utopie, gemeinsam mit Leah Carola Czollek, ausgestaltet.
In: Kausalität der Gewalt: kulturwissenschaftliche Konfliktforschung an den Grenzen von Ursache und Wirkung, S. 239-256
Mit der Mahloquet wird ein Konfliktlösungskonzept und eine Methode beschrieben, die vor allem in (konfliktualen) Gruppen angewendet wird und werden kann. Ihr geht es um Pluralität und Diversität, d. h. darum, vielfältige Interpretationen und Sichtweisen anerkennend nebeneinander bestehen zu lassen. In Verbindung mit ihren spezifischen Prämissen und ihrer besonderen Gesprächsform liegt hierin die Möglichkeit, die Idee von Social Justice zu vermitteln und Handlungsoptionen zur Realisierung von Social Justice zu eröffnen. In Beitrag wird (1) die Mahloquet in ihren historischen Kontext gestellt und als aktuelle Konfliktlösungsmethode mit ihren ethischen Prämissen skizziert und (2) zu ihrer Veranschaulichung ein Fallbeispiel - zwei Jugendgruppen als Konfliktparteien - diskutiert. Danach werden (3) mit den grundlegenden Ideen von Social Justice ihre Grundlagen und Zielsetzungen und mit dem Social-Justice-Training ihre Anwendung skizziert. (ICB2)
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Allgemeine Soziologie 2010/1, S. 9-16
"Der Begriff 'soziale Gerechtigkeit' ist nach dem Zweiten Weltkrieg zum Sozialstaatswert schlechthin geworden. Bis heute spielt er in den Parteiprogrammen eine große Rolle. Er ist jedoch mehr als ein bloßer 'Kampfbegriff': Bei den Debatten um ihn geht es letztlich um das Selbstverständnis unserer Gesellschaft." (Autorenreferat)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 47, Heft 4, S. 710
ISSN: 0032-3470
In: Reader für MultiplikatorInnen in der Jugend- und Bildungsarbeit
In: Reader für Multiplikator_innen in der Jugend- und Bildungsarbeit
In: Rethinking childhood 2
In: Pädagogisches Training
In: Linzer Universitätsschriften
In: Festschriften 7