Sociolinguistics as Social Practice
In: Paths to Post-Nationalism, S. 3-30
572 Ergebnisse
Sortierung:
In: Paths to Post-Nationalism, S. 3-30
In: Routledge International Handbook of Social and Environmental Change
It is argued that the striking differences across Europe in the labor force participation rates of women with children cannot be explained by differences in social policy or welfare system alone. This volume, resulting from research conducted 1998-2001 by the European Commission, explores the interaction of individual motivations & sociopolitical factors that prompt some mothers to enter the workforce & other to remain at home, highlighting the intersection of social policies & practices across different welfare regimes. The current work situation of mothers -- & all women -- is considered against the backdrop of gender-equality policies developed since the late 1950s, along with treaties that have provided the legal basis for such policies; laws against sexual discrimination, guarantees of "equal pay for equal work," & provision of childcare services are highlighted. The continued "gender coding" of certain activities, eg, child care & household maintenance, as "women's work" is discussed & sociopolitical factors in individual EU member states that impact gender-equality policies are considered. K. Hyatt Stewart
In: Consumer Culture and Postmodernism Consumer culture and postmodernism, S. 50-63
In: Consumer Culture and Postmodernism, S. 51-64
In: Talking about Politics, S. 34-52
In: Challenge social innovation: potentials for business, social entrepreneurship, welfare and civil society, S. 87-104
"Paraphrasing the famous quote from Schumpeter, who initially explained innovation as a 'new combination of production factors', social innovation can be defined as a new combination of social practices. In order to qualify as social innovations, such combinations or the creation and implementation of absolutely new practices must be intentional, aiming at solving a social issue, and produce effects in terms of novel social facts. Implementation and impact distinguish social innovations from social ideas. Social objectives and rationales, rather than economic ones, make them differentiable from business-driven innovations. However, social innovations take place in business as well as in the public sector and civil society. From a particular sociological point of view, social innovations are becoming of increasing relevance not only because of the frequently mentioned so-called 'Grand Challenges' the knowledge society faces in the twenty-first century. On the one hand, re-integration of the most effective economy ever is on the agenda in society, aiming at the 'management of abundance'. On the other, even the nexus between man-made social systems and human nature may need re-configuration." (author's abstract)
In: Challenge Social Innovation, S. 87-104
In: Postgrowth and Wellbeing, S. 89-102
In: Transplantationsmedizin: kulturelles Wissen und gesellschaftliche Praxis, S. 7-26
Die Autoren reflektieren neue Grenzfragen und Grenzprobleme der Transplantationsmedizin als gesellschaftliche Praxis, welche nicht nur vernachlässigte Begleiterscheinungen eines die gesellschaftliche Entwicklung bestimmenden technologischen Fortschritts darstellen. Die gegenwärtigen Problemstellungen sind ihrer Meinung nach vielmehr konkrete Ausdrucksformen jener gesellschaftlichen Grenzpolitiken, mit denen in Deutungskämpfen um existenzielle Grenzfragen festgelegt wird, wem die Deutungshoheit für das jeweilige institutionelle Praxisfeld zukommt. Grenzpolitiken sind somit kulturelle Wissenspolitiken,wie die Autoren am Beispiel der Hirntod-Definition verdeutlichen. Sie zeigen, wie die jeweilige institutionalisierte Wahrnehmung und die Deutungskämpfe um die Transplantationsmedizin die Praxis des Umgangs mit Hirntoten auf spezifische Art und Weise bestimmten. Die oftmals ambivalenten und zwiespältigen Erfahrungen von Akteuren im Praxisfeld der Transplantationsmedizin (Patienten, Angehörige, medizinisches Personal) werden weitgehend vernachlässigt und ausgeblendet oder selektiv als "authentische Falldarstellungen" für die jeweils eigenen Ziele vereinnahmt. Die Autoren erörtern vor diesem Hintergrund die empirische Relevanz von Erfahrungswissen im (transplantations-)medizinischen Bereich und geben einen Überblick über die Zielsetzung des vorliegenden Bandes und die einzelnen Beiträge. (ICI2)
In: The SAGE Handbook of Race and Ethnic Studies, S. 253-274
In: Law, Marriage, and Society in the Later Middle Ages, S. 562-597
In: Discourses of Cultural China in the Globalizing Age, S. 71-93
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 3578-3587
"Was in den Diskussionen um 'Exzellenz in der Wissenschaft' zumeist außer Acht gelassen wird, ist die soziale Dimension von Leistung. Dazu gehören folgende Aspekte: Leistung existiert nicht unabhängig von Akteuren 'an und für sich'. Sie muss zur Darstellung gebracht werden, um sichtbar zu sein und sie wird mit Akteuren verbunden, denen sie zugeschrieben wird. Damit ist Leistung in erster Linie eine Zuschreibungskategorie. Was als Leistung gilt, entscheidet sich nicht in abstrakten, sondern in sozialen Prozessen. Zunächst aber sind wissenschaftliche Leistungen und vor allem die Akteure, denen sie zugeschrieben werden, Teil der konkreten Praxis alltäglicher Forschung. Beide - Akteure und Leistungen - werden hier wechselseitig hervorgebracht. Der Alltag der Wissenschaft ist von spezifischen Bedingungen geprägt, die nach Pierre Bourdieu Teil der illusio des Feldes sind. Diese illusio, der geteilte Glaube von scientific communities, schließt Frauen tendenziell aus, so die These der Verfasserin. Während der alltäglichen wissenschaftlichen Arbeit werden nicht nur Leistungen in sozialen Konstruktionsakten hervorgebracht, sondern auch Geschlechterverhältnisse reproduziert." (Autorenreferat)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 4292-4301
"Die Wirtschaftssoziologie hat in den letzten 25 Jahren in den USA eine außergewöhnliche Renaissance erfahren. Die Erneuerung beruht dabei im Wesentlichen auf der Annahme, dass alle ökonomischen Phänomene grundsätzlich sozial konstruiert sowie in Netzwerke persönlicher, politischer und kultureller Beziehungen eingebettet sind. In Abgrenzung zur traditionellen Arbeitsteilung zwischen Soziologie und Ökonomie hat die 'neue' Wirtschaftssoziologie die Standardannahmen der (mikro-)ökonomischen Neoklassik scharf attackiert und selbstbewusst den Anspruch erhoben, ökonomische Kernphänomene mit genuin soziologischen Konzepten adäquater erklären zu können. Die institutionelle Begrenzung und Ermöglichung ökonomischen Handelns gehört zu den Kernthemen der 'neuen' Wirtschaftssoziologie, besonders dann, wenn man das Problem der Reduktion von Ungewissheit und der Bewältigung von Ambiguität als die entscheidenden Ansatzpunkte der wirtschaftssoziologischen Analyse akzeptiert und Institutionen als einen zentralen Mechanismus zur Koordination ökonomischer Handlungen begreift. Der Vortrag zielt darauf, das Konzept einer 'Analyse in Feldbegriffen' von Pierre Bourdieu am Beispiel der Studien zum Eigenheimmarkt in Frankreich vorzustellen und die Bedeutung der Praxistheorie für ein wirtschaftssoziologisches Verständnis ökonomischer Institutionen zu diskutieren. Dabei werden offene Probleme des in der Soziologie derzeit dominierenden, auf die Verbindlichkeit von Regeln hin ausgerichteten Institutionenbegriffs untersucht und die Konturen einer auf Habitus-Feld-Relationen zielenden Konzeption sozialer und ökonomischer Institutionen skizziert. Folgende Fragen werden erörtert: Wie kann das weite Institutionenverständnis von Bourdieu stärker eingegrenzt und präziser ausformuliert werden, damit sich der Institutionenbegriff als eine trennscharfe analytische Kategorie praxistheoretisch anwenden lässt? Welchen Erkenntnisgewinn kann die Wirtschaftssoziologie von einem 'praxisorientierten Institutionalismus' erwarten und welche Chancen bietet die auf Institutionen ausgerichtete Erweiterung für die Praxistheorie selbst?" (Autorenreferat)