What is sociology that religionists should be mindful of it?: the relevance of the sociology of religion for studying change in South Africa
In: Religion, politics, and identity in a changing South Africa, S. 183-206
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In: Religion, politics, and identity in a changing South Africa, S. 183-206
In: Parler de soi sous Staline, S. 103-123
In: The Wiley-Blackwell Companion to Political Sociology, S. 336-346
In: Holy Nations and Global Identities, S. 47-78
In: Die unsichtbare Religion, S. 7-41
Der vorliegende Beitrag setzt sich kritisch mit dem Buch "Die Unsichtbare Religion" von Thomas Luckmanns aus dem Jahr 1963 auseinander. Zunächst werden die zentralen Aussagen vorgestellt und auf ihre wichtigsten Kritiken eingegangen. Im nächsten Schritt werden einige empirische Arbeiten und theoretische Fortentwicklungen genannt. Abschießend werden die Konturen dieser neuen Sozialform der Religion umrissen. Die "Unsichtbare Religion" ist weder bloß eine theoretische Abhandlung noch ist sie eine empirische Arbeit; Luckmann nennt sie einen Essay. Er stellt darin an die Stelle der kirchlichen oder organisierten Religiosität einen Begriff der Religion, der sich aus der Kirchensoziologie heraus begibt, um andere Formen des Religiösen in den Blick zu bekommen, wodurch der Blick frei wird auf das Verhältnis von Individuum und Gesellschaft. Der Autor kritisiert, dass der essayistische Stil der Rezeption viele Schwierigkeiten bereitet. Einzelne Begriffe bleiben unscharf. So wird etwa der Begriff der "unsichtbaren Religion" lediglich im Titel genannt. Der Essay biete zwar einen theoretischen Entwurf, der sich durch die Bezugnahme auf die zeitgenössische empirische Forschung abstütze. Doch wird die Unsichtbare Religion, bar systematischer Daten, lediglich provisorisch in groben Umrissen skizziert. Der Beitrag geht dann auf die funktionalistische, anthropologische Definition der Religion bei Luckmann ein und benennt die kritischen Punkte. Im weiteren Verlauf des Beitrags setzt sich der Autor mit den Thesen Luckmanns zur Säkularisierung und der Sozialform der Religion sowie der neuen Sozialform der Religion kritisch auseinander. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass der besondere Reiz des Buches darin liegt, dass es Konturen religiöser Formen vorzeichnet, die erst später erkennbare Formen annahmen. Religiöse Funktionen werden zunehmend von nicht-religiösen Strukturen getragen. Hierzu zählen zum "cultic religion", politische Einstellungen und Protesthandlungen sowie neue Gemeinschaftsformen und Therapien. Diese neuen Sozialformen der Religion zeichnen sich vor allem durch einen Verlust der Sichtbarkeit auf verschiedenen Ebenen aus. (ICD2)
In: Law and ReligionCurrent Legal Issues 2001 Volume 4, S. 64-81
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 2370-2382
"Der Beitrag stützt sich auf eine empirische Untersuchung, die vom Institut für Politische Wissenschaft und der Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sozialstrukturforschung (agis) der Universität Hannover in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Loccum durchgeführt wurde. Thematisch bildete der so genannte Bindungsverlust der Kirche den Ausgangspunkt, das heißt die zurückgehende Beteiligung an kirchlichen Arbeitsformen sowie die offenbar nachlassende Bedeutung kirchlich-religiöser Orientierungen. Erstmalig wurden diese Phänomene nach dem Ansatz der 'sozialen Milieus' (vgl. Vester u.a. 2001) und der Habitus- und Feldtheorie von Pierre Bourdieu (vgl. 1982; 1987) untersucht. Aufgrund dieses Konzeptes gingen die Verfasser davon aus, dass die Beziehung der Milieus zu Kirche und Religion vielschichtig und durch die häufig verwendeten Begriffe wie 'nah' oder 'fern' nicht hinreichend ausgedrückt ist. Eine der Fragen war auch, ob die von Klaus von Bismarck (1957) festgestellte 'Milieuverengung' der Kirche (vgl. auch Ebertz 1997) nach wie vor besteht bzw. welches Gesicht sie heute hat?" (Textauszug)
In: Soziologie und moderne Gesellschaft: Verhandlungen des 14. Deutschen Soziologentages vom 20. bis 24. Mai 1959 in Berlin, S. 139-156
In a footnote to Ernest Gellner's theories on relativism (eg, 1985 & 1987), an objectivist defense of the social sciences is offered on the basis of theories that are successful according to Karl Popper's standards. Contemporary relativism & skepticism about the ability of the social sciences to produce objective or true theories arise out of Thomas Kuhn's (1962) work. It is argued that a good theory offers statements describing the necessary & sufficient conditions for the explanation of a phenomenon. Further, the nonempirical elements of this theory should be acceptable. These criteria are met by any number of social scientific theories, eg, Alexis de Tocqueville's discussion of why religion flourishes in the US. The interpretive elements integral to social scientific theories are discussed in relation to the example of the theories of the origins of modernity. The growth of social scientific knowledge offers reason to be optimistic about the theoretical successes of sociology. 28 References. H. von Rautenfeld
In: Constructs of Meaning and Religious Transformation: Current Issues in the Psychology of Religion, S. 39-58
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 710-729
"This paper attempts to examine the development of sociology of work in India. It will lay greater stress on current research and will try to assess the discipline's position in academia and other fields. A brief background on the nature of Indian society, the process of industrialization in India and the subsequent emergence of studies relating to work will help in understanding the changing nature of the studies. This paper will concentrate mainly on researches related to the urban-industrial sector." (excerpt)
In: Frontline, S. 72-92
In: Soldiering for God, S. 105-176
In: Readings in Public Choice and Constitutional Political Economy, S. 265-278
In: The Blackwell companion to political sociology, S. 183-194